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  1. #21
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Gilt etwas, was der Papst sagt nur dort, wo es „viele“ Katholiken gibt?
    Nein, aber es wird nur von den Katholiken als verbindlich erachtet. Oder glaubst Du, dass presbyterianische Afrikaner keine Verhütungsmittel benützen, weil der Papst es untersagt?
    Das r.-k. Verhütungsverbot kannst Du also wirklich nicht für die Abtreibungen, Bevölkerungszunahme etc. in Afrika verantwortlich machen.

    Was die Studie betrifft: Wieso sollte jemand auf den Namen "Jesu Christi" oder "des Herrn Jesus" getauft werden, wenn Jesus nicht göttlich wäre? Man geht doch nicht zum Schmiedl, sondern zum Schmied. Wer eine solche Taufformel benützt, beleidigt entweder Gott - oder er ist sich bewusst, dass Vater, Sohn und Heiliger Geist eins sind.

  2. #22
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    Wo habe ich was verantwortlich gemacht?


    Wie willst du schon wissen, wie man den Ewigen beleidigt? Ja, indem man seinen Namen missbraucht.

    Und Jesus lehrte klar, dass JHWH der einzige Gott ist, und JHWH ist der Vater allein.

    Zudem wurde in der Apg nur im Namen Jesu getauft, die angebliche trinitarische Formel wurde nicht angewandt....

    Weiter wird nicht „auf“ den Namen getauft, sondern „im“ Namen, was ein wesentlicher Unterschied ist.


    Alef

  3. #23
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    Die Trinität wird auch durch Joh. 14,7 und Joh. 14,9-11 untermauert:
    "Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
    Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens aufgrund der Werke!"

  4. #24
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    Nein, mit diesen Versen wird keine Trinität untermauert.

    Es ist personifizierende hellenistische Philosophie... oder aber eben wie schon gesagt, das Aufgehen in dem wirklichen Sein des Menschen als „Elohim“.

    Denn der Vater (JHWH) ist der einzige Gott ....



    Alef

  5. #25
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    Mit diesen Versen wird klar und eigentlich unmissverständlich gesagt, dass Jesus und Gottvater eins sind.

  6. #26
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    Aber aber BR

    Steht es nicht auch, dass der Gläubige mit dem Vater eins ist? Ist er deswegen Gott?

    Anders gesagt, kann der Jesusgott nicht Werke tun? Braucht er dazu noch den Vatergott? Was ist denn das für ein Gott, der keine Werke tun kann?
    Jesus bezeugt hier klar, dass es nicht seine JesusGott-Werke sind, sondern die des einzigen Gottes JHWH des Vaters.


    Also klare Absage an die Trinität...


    Alef

  7. #27
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Steht es nicht auch, dass der Gläubige mit dem Vater eins ist? Ist er deswegen Gott?
    Wo steht das? (Es ist halt immer der Kontext wichtig.)

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Anders gesagt, kann der Jesusgott nicht Werke tun? Braucht er dazu noch den Vatergott? Was ist denn das für ein Gott, der keine Werke tun kann?
    Was für ein Jesusgott und was für ein Vatergott? Es gibt keinen Jesusgott und keinen Vatergott, sondern nur einen Gott in dreierlei Präsenzen (blöder Ausdruck, aber ich weiß keinen besseren ...). Somit stellt sich die Frage, ob der eine den anderen braucht, gar nicht.

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Jesus bezeugt hier klar, dass es nicht seine JesusGott-Werke sind, sondern die des einzigen Gottes JHWH des Vaters.
    Jesus sagt, dass, wer ihn kennt, auch den Vater kennt, und wer den Vater kennt, auch ihn kennt. Also sind sie ein Wesen.

  8. #28
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    Nein, BR, es gibt nur einen Gott, der Gott JHWH, welcher der Vater ist. Solches bezeugt das AT und solches bezeugt auch Jesus klar und deutlich.
    Solches war das Verständnis Jesu über den Ewigen, und ebenso war das das allgemeine Verständnis der Juden über Gott, wie es auch klar in den Evangelien zum Ausdruck kommt. Alles andere zwängt man in Bibeltexte hinein, da Jesus an einigen Stellen verglorifiziert wird (was ja auch durchaus verständlich ist, aber auch leider dann zu falschen Interpretationen führt). Aber daraus nun eine Trinität ableiten zu wollen, entbehrt der Grundlage.


    Selbst Paulus beschreibt die Hierarchie: Gott -> Jesus -> Mann – Frau. Wenn nur Jesus Haupt des Mannes ist, so ist nun der Mann deswegen nicht Jesus, und wenn Gott nun Haupt Jesu ist, so ist Jesus nicht Gott. Wie es nur einen Gott gibt, so schreibt Paulus, gibt es auch nur einen Herrn. Oder in Eph. dass der Gott unseres Herrn Jesus, der Vater der Herrlichkeit ...

    Oder das Gleichnis von Weinstock und dem Weingärtner im JoEv, da ist der Weinstock wesensgleicher der Rebe als dem Weingärtner....
    Oder dann einige Kapitel weiter im JohEv, wo Jesus von seinem Gott und von eurem Gott spricht. Oder dann, dass der Vater grösser ist als Jesus. usw

    Wenn du einen einzelnen Vers da aus dem Kontext herausreisst, und ihn nach deinem Sinn deuten willst, entgegen aller anderen Aussagen der Bibel, ok, so mach das, nur sollst du dann nicht „beweisen“ wollen, dass deine Interpretation dann „richtig“ ist.


    Wer Jesus kennt, kennt den Vater? Mal Hand aufs Herz, kennst du Jesus wirklich? Und welchen Jesus kennst du denn? Ist dieses Erkennen nicht extrem subjektiv? „Kennen“, ein etwas grosses Wort, denn auch nach vielen Ehejahren kann man nicht mal genau sagen, dass man seine Frau kennt.... wie soll man denn Gott, den himmlischen Vater „kennen“, da er unfassbar ist? Es übersteigt das menschliche vermögen.

    Aber ich hoffe, dass noch in vielen Menschen Gott zu erkennen ist. Und ganz in dieser Hingabe lebte Jesus ja auch.



    Alef

  9. #29
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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Nein, BR, es gibt nur einen Gott, der Gott JHWH, welcher der Vater ist.
    Natürlich gibt es nur einen Gott, alles andere ist eine missverständliche Deutung der Trinität. Wie man diesen Gott nun nennen mag, ist nebensächlich, denn wenn es nur einen Gott gibt, braucht er eigentlich keinen Namen, da er nicht von anderen Göttern unterschieden werden muss. Insofern finde ich es seltsam, dass Du Jahwe als den Vater bezeichnest, da Du doch anscheinend der Auffassung bist, dass er keinen Sohn hat.

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Wer Jesus kennt, kennt den Vater? Mal Hand aufs Herz, kennst du Jesus wirklich?
    Es geht nicht darum, ob man Jesus erkannt hat, sondern dass man, falls man Jesus erkannt hat, auch den Vater erkannt hat, und umgekehrt.

  10. #30
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    Weshalb sollte Gott, wenn es nur „einen“ Gott gäbe, keinen Namen haben sollen? Soll man ihn mit einem Begriff nennen? Sicher doch, auch der Ewige hat einen Namen, und die Bezeichnung „Gott“ ist ja bekanntlich kein Name.

    Es ist nun nicht nebensächlich, wie man diesen Gott nennt, denn ebenso „definiert“ sich Gott auch über den Namen, so wie im AT Namen Bedeutungen haben.

    Gemäss Jesus Aussage mit der Übereinstimmung des Thoraspruches, „JHWH Eloheinu, JHWH echad“, und dass „niemand gut ist als allein Gott“, und etlichen weiteren Aussagen, schliesst sich Jesus aus dieser „Gottheit“ aus, denn der alleine einzige Gott ist JHWH der „Vater“.
    Wenn nun Gott sich mit dem Namen JHWH zu erkennen gibt, und diesen als seinen Namen für die Menschen nennt, so kann man ihn nicht Jesus nennen.

    JHWH als Vater und JHWH nennt sich auch mal Mutter, oder der Gnädige, Barmherzige, Gütige usw und bezeichnet also nicht ein Geschlecht Gottes, sondern Eigenschaften des einzigen Gottes.

    Gott hat viele Söhne und Töchter.... das ist meine Auffassung.


    Alef


 

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