Lieber Martin,
Natürlich ist ein freies, ehrlich empfundes Gespräch für eine Beziehung zwischen Mensch und Gott passend.
Doch nicht jeder - inklusive mir - hat die Erfahrung einer solchen lebendigen Beziehung.
Zudem gibt es das kontemplative Gebet wie das orthodoxe Jesus-Gebet (Man konzentriert sich auf seinen Atem und sagt beim Ein- und Ausatmen "Jesus - Christus" oder "Jesus - erbarme dich meiner"). Die katholische Tradition kennt hier das Rosenkranzgebet (dass das biblische "Vater Unser" und "Gegrüßet seist du Maria" enthält).
So etwas kann aber eine Auswirkung auf den Alltag haben - und dieser sollte ja bedeutsam sein. Durch Meditation habe ich mir eine Gelassenheit aufgebaut, nehme Dinge um mich herum bewusster wahr. Das kann im Chaos des Alltags schon wichtig sein - etwa im Umgang mit seinen Mitmenschen. Auch die christlichen Kirchen kennen hier die Kontemplation, aber die wurde - aus welchen Gründen auch immer - "verdrängt".Zitat von Ingo
Liebe Grüße,
Sapientia :-)
Ich bin beim Meditieren immer eingeschlafen ...
Ich habe ca. 2 Jahre mir ein mal wöchentlich Zeit genommen 2 Std. "Ruhe" zu halten. Meine Ausrichtung war bewusst auf Gott gelenkt. Dort habe ich auch oft ein Nickerchen gemacht. Für mich war es so als wenn ich bei meinem Gott ein wenig Ausruhe und im Bewusstsein dass dieser Gott bei mir ist. Viele Stimmen meldeten sich am Anfang in mir drin. Der wunderbare Alltag der Gott genauso interessierte wie die eigene Sehnsucht nach der Ruhe für das einfache "Hören" auf die //göttliche// Stimme in mir.
Wer mag nicht ein "Du bist mein geliebtes Kind" von seinem Gott hören, einem Gott der uns anbietet ewigkeitsfähig zu werden und das als Geschenk...
lg Martin
Nichts gegen den Rosenkranz, ich bete ihn sehr gerne und halte ihn für ein sehr kontemplatives Gebet. Mir hat er sogar geholfen, Alpträume zu vertreiben (ja, lacht nur...). Mir tut er gut, obwohl ich nicht katholisch bin. Hinzu kommen abends bzw. vor dem Einschlafen persönliche Gebete und auch ein "Hören" auf Gott.
Stella
Galater 3, 27-28
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.
Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
Ravi Zacharias
Danke Fischi!
Galater 3, 27-28
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.
Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
Ravi Zacharias
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