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  1. #1

    Standard sich fallenlassen

    ich hab das hier grad woanders gelesen und hoff sonnenwende hat nichts dagegen das ich das hier zitiere

    Zitat Zitat von Sonnenwende Beitrag anzeigen
    Gott segne dich.
    Er segne die Abgründe in dir,
    die tiefen Schluchten,
    in die du selbst kaum schauen magst.
    Und wenn du glaubst, in ihnen zu versinken,
    dann lass dich fallen,
    denn am tiefsten Grund, wo du nichts siehst,
    wo deine Hände und deine Füsse
    keinen Halt mehr wissen,
    dort wirst du aufgehoben, leicht und sanft.
    Dort hält dich Gott
    und läßt deinen Finsternissen
    die lichte Blume des Vertrauens sprießen.
    es gefällt mir gut und find es gut zu wissen das gott uns halten wird aber es steht da wir sollen uns fallen lassen das klingt ja eigentlich ganz einfach aber wie macht man das eigentlich ich kann das nicht irgendwie will man es doch immer selber schaffen und hält sich an allem fest das vertrauen in gott habe ich aber wie lässt man sich fallen

  2. #2
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    Standard

    Hi Jungtroll,

    meinst du fallenlassen ist aufgeben?

  3. #3

    Standard

    gute frage ich denk nicht auch wenn das vom umfeld dann wohl so wahrgenommen wird es ist wohl wirklich eine frage des vertrauens wenn wir keinen halt mehr finden das wir uns fallen lassen und nicht krampfhaft versuchen uns zu halten ich höre diesen satz nur immer wieder das wird einem immer mal gesagt man kann sich fallen lassen aber wie macht man das wie muss man sich das vorstellen ist ja nicht nur das ich den satz einfach sage ich lass mich fallen das ändert ja nichts ich muss ja da wirklich was tun aber was

  4. #4
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    Standard

    Ich selber sehe das eher so - dass wenn ich im vertrauen darauf hoffe, dass Gott mit mir ist, dass ich dann Dinge auch leichter ertragen kann. Es ist nicht so, dass ich dann die Hände in den Schoss lege und nun nichts mehr tue, aber ich muss mich innerlich nicht mehr kaputt machen oder immer wieder unter Druck setzen. Ich tue was ich tun kann, aber ich vertraue auch, dass es gut werden wird, da mein Vater im Himmel immer was Gutes für mich möchte.

    Fallen lassen ist vielleicht ein ungünstig gewählter Ausdruck. Ich kenne auch so Sätze wie "du kannst nicht tiefer fallen, als in die Hände Gottes" doch das hilft mir in schweren Situationen nicht aus der Not raus. Gott erwartet von uns auch, dass wir uns nicht einfach hinfallen lassen und dann erwarten dass ER alles für uns regelt - denn ein Vater möchte, dass seine Kinder mündig werden und ihr Leben auch selber meistern lernen. Um wieviel mehr möchte das unser Vater in den Himmeln?

    Ich finde du hast da ein ganz gutes Thema angeschnitten, über das es sich nachzudenken lohnt.

    Sicher sind hier noch einige User, die dazu auch was sagen können und die genug Lebenserfahrung und mit Gott Erfahrungen gesammelt haben.

    Fisch

  5. #5
    Isaak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sonnenwende Beitrag anzeigen
    Gott segne dich.
    Er segne die Abgründe in dir,
    die tiefen Schluchten,
    in die du selbst kaum schauen magst.
    Und wenn du glaubst, in ihnen zu versinken,
    dann lass dich fallen,
    denn am tiefsten Grund, wo du nichts siehst,
    wo deine Hände und deine Füsse
    keinen Halt mehr wissen,
    dort wirst du aufgehoben, leicht und sanft.
    Dort hält dich Gott
    und läßt deinen Finsternissen
    die lichte Blume des Vertrauens sprießen.
    Warum sollten Abgründe in einem Selbst von wen auch immer gesegnet werden, oder darum um G"ttes Segen gebeten werden?
    Und warum sollte man, wenn man glaubt in Schluchten und Abgründe zu versinken, sich fallen lassen?
    Warum sollte dort, wo wir Nichts sehen, dort wo unsere Hände und Füsse keinen Halt mehr wissen, wir von G"tt leicht und sanft aufgehoben werden und dort in dem haltlosen Abgrund und Schlucht, lichte Blumen des Vertrauens sprießen?

    Was für ein tödlicher Trost G"ttes soll das sein?
    Was machten wir so lange, wie wir nicht in Abgründe und Schluchten gefallen sind und in den real lichten Blumen das Vertrauen am Leben und G"tt spüren?

    lehit
    Isaak
    Geändert von Isaak (16.11.2008 um 16:41 Uhr)

  6. #6

    Standard

    mir gefällt die vorstellung eben eigentlich gut das man weiss das man sich fallen lassen kann nur weiss ich nicht wie man das macht also es muss ja ein unterschied sein zum aufgeben oder zum hinfallen

  7. #7
    Isaak Gast

    Standard

    Wenn, wer auch immer, sich fallen lässt, dann weiß Derjenige zumeist selbst, wohin er sich fallen lässt. Der Eine, lässt sich voller Vertrauen in die Arme seier Mutter, oder seines Gliebten fallen. Der Andere, lässt sich in's Ungewisse fallen, weil er schwach und müde ist, also irgendwie auf giebt.

    Wer sich in G"tt fallen lässt, müsste IHN kennen, um nicht Opfer von allem Möglichen zu werden.

    So zumindest meine Meinung.

    Gruß
    Isaak

  8. #8
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    Zitat Zitat von Jungtroll Beitrag anzeigen
    mir gefällt die vorstellung eben eigentlich gut das man weiss das man sich fallen lassen kann nur weiss ich nicht wie man das macht also es muss ja ein unterschied sein zum aufgeben oder zum hinfallen
    Ich für mich, würde das wieder anders ausdrücken. Ich würde nicht sagen, dass ich mich fallen lassen darf (also fallen lassen im sinne von ich geb auf) - sondern, ich darf hinfallen (im sinne von etwas falsch machen) und weiß, dass ich dann wieder aufstehen darf (und soll) um neu zu beginnen.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Isaak
    Wer sich in G"tt fallen lässt, müsste IHN kennen, um nicht Opfer von allem Möglichen zu werden.
    Kann man ein Opfer Gottes werden?

  10. #10

    Standard

    hinfallen is für mich was anderes das macht man nicht bewusst man versucht was es geht nicht und man fällt hin man stolpert das macht man nicht bewusst sondern es passiert aber sich fallen lassen ist ja ein bewusster entscheid man entscheidet sich sich fallen zu lassen wobei ich da zumindest in meiner vorstellung auch einen klaren unterschied mache zum aufgeben


 

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