so ist es
tribunusplebis
und das vielleicht auch vor ihrem Herz
vor ihrem Verstand
sehen aber, tun sie nur die Splitter im Auge des Andern
so ist es
tribunusplebis
und das vielleicht auch vor ihrem Herz
vor ihrem Verstand
sehen aber, tun sie nur die Splitter im Auge des Andern
Nur hat die Lehre des Paulus, und was die christliche Lehre (wie z.B. das apostolisches Glaubensbekenntnis) daraus ableitet, wenig oder nichts mit dem Glauben Abrahams zu tun.
Wie schon oft gesagt: es ist nirgends in der Torah geschrieben oder vorgegeben, dass man durch Leistung sich die Gnade verdienen kann.
Aber was hat das alles noch mit dem Thema zu tun? Solches hat eher mit Ausgrenzung zu tun
Lehit
Alef
Tja, in dem Thema ging es eigentlich darum, dass Gott den Menschen für die Gemeinschaft geschaffen hat. Und wieviel mehr stellt er Christen in eine solche!
Die Diskussion, was denn nun ein Christ eigentlich ist und was und wie er glauben sollte, ist wohl ein anderes Thema.
Allerdings gibt es eben auch den Umkehrschluß. Ich wage mal zu behaupten, dass ein Mensch, der von anderen Menschen nichts wissen will und sich in die Einsamkeit zurück zieht, kein Christ sein kann (von Ausnahmen wegen großer seelischer Verletzungen jetzt mal abgesehen). Denn er handelt nicht im Sinne Jesu Christi.
Och, Geli, nur will du meinst, dass jemand, wenn er deiner Ansicht nach nicht nach Christus handelt, handle nicht nach Christi Sinn und willst ihn damit erst recht ausgrenzen? Was weist du denn wirklich über den Weg anderer Menschen?
Oder anders gesagt, wollte denn Christus wirklich das, was die Christenheit lehrt und meint? Wohl kaum, dann da ist so viel Sand im Getriebe, was man einfach mit Glaubensgefühlen übertünchen will und dies doch wesentlich schlimmer, als wenn jemand seinen Weg selbständig geht.
Lehit
Alef
Nun, genau genommen grenzt er sich selber aus, oder?!willst ihn damit erst recht ausgrenzen?
Er geht seinen Weg, aber er grenzt sich nicht aus dem Glauben an Christus aus, da er sich ja auch auf Christus beruft. Und somit kann man auch nicht sagen, dass er nicht im Sinne Jesu handelt oder lebt.
Oder sonst studiere mal auch Jo 21, 22.23 wo Jesus Petrus in die Schranken weist, dass es ihn nichts angeht, welchen Weg andere mit Jesus gehen.
Lehit
Alef
Geändert von anonym002 (13.12.2008 um 19:22 Uhr)
Und ich wage mal zu behaupten, begruended auf meine lebenserfahrung, dass es christen gibt [sogar gesamte kirchengemeinden] die andere menschen [einschliesslich andere Jesus glaeubige] von ihren gemeinschaften/kirchen ausschliessen.
Also hat das in solchen faellen mit von anderen menschen nichts wissen wollen garnichts zu tun!
Nicht alle solche "rauswerfer" sagen ehrlich heraus : komm hier nicht wieder her, wir wollen dich hier nicht haben [obwohl das auch passiert].
Viele von dieses ausschliessern geben anderen, die sie nicht leiden koennen die botschaft, dass sie unwillkommen sind dadurch, indem sie sie gemein und grausam behandeln.
Ich bin freiwillig gegangen am ende.
Aber erst nach vielen jahren von misshandelt werden, was ich heute meine ist kein kompliment fuer mich. Denn niemand ist dazu berufen als jemand anderes fussmatte zu funktionieren!
Fuer mich war das trennen von organisierter kirche positiv, da ich endlich in meinem glauben und als mensch wachsen konnte ohne dauernd niedergemacht zu werden von meinen mit-"churchians".
Es erlaubte mir auch endlich mit meiner inneren heilung anzufangen...........
Wenn du nun daraus aber den schluss ziehst ich hasse christen und vergebe ihnen nicht, liegst du damit schief. Obwohl es mir schwerer faellt zu vergeben was denen die mit nahe sind angetan wird, ich hab es gelernt. Behaupte trotzdem nicht das es einfach ist, sondern das es mit schoepfers gnade moeglich ist.
Aber ich seh das so wie eine freundin sagt : manche menschen sollte man nur aus der ferne lieben...und mach sicher es ist aus grosser entfernung.
Niemand ist dazu verpflichtet sich in der gegenwart von menschen aufzuhalten, die einen consistently [deutsches wort?] gemein und grausam behandeln! In solchen situationen ist abstand gesund und richtig!
Aber ich versteh schon was du damit meinst, wenn du sagst wir menschen sind fuer gemeinschaft erschaffen. Damit hast du auch recht, denn Schoepfer hat uns so erschaffen - fuer relationship mit ihm und miteinander.
Leider klappt das nicht immer so wie es idealerweise sein sollte.
Gern wuerde ich heilen was krank ist in den kirchen und an vielen christen! Und auch an vielen nicht-christen. Denn ich bin was man ein "fixer" nennt. Wuerd so gern frieden und respekt schaffen zwischen den menschen!
Das ist aber nicht in meiner, in KEINES menschen, macht!
Nur Schoepfer kann das tun, und selbst er/sie zwingt uns zu nichts was wir nicht wollen!
Im moment hab ich gemeinschaft nur am telefon und online [wo ich einer wunderbaren gemeinschaft angehoere].
birdwoman
P.S. Ich nehm nicht in anspruch christ zu sein. Ich bin ein Jesus follower.
Ok, das hoert sich vielleicht wie haare spalten an, ists aber nicht.
Ein christ ist hierzulande [USA] jemand der/die Jesus innerhalb der Angloamerikanischen kultur folgt, was icht NICHT tue.
Hallo birdwomanZitat von birdwoman
deine Freundin hat so recht. Ich selber habe das auch schon erlebt, dass ich gehen musste, damit sich Liebe nicht in Hass verwandelt. Es geht bis zu einem gewissen Zeitpunkt und auf einmal merkt man, dass nur noch leidet und es fängt an innerlich zu grummeln, das ist dann auch der Punkt wo man genau überlegen sollte, was für einen selber und auch für den anderen am besten ist. Ich wähle auch meistens den Rückzug. Zwar sagte man mir dann auch schon, dass dies keine Lösung sei, aber wer solche Quälereien noch nicht erlebt hat, der kann es auch nicht nachvollziehen wie es sich anfühlt und sollte nicht darüber urteilen.
Ich lese dich immer sehr gerne birdwoman und empfinde deine Beiträge als große Bereicherung für unsere Community, danke, dass du dich uns mitteilst.
Fisch
Und ich kann mich zu diesem Thema auch immer nur wiederholen. Denn weder Glauben noch die Gemeinde sollten Mittelpunkt sein, wären sie es entsprächen sie Götzen. Und der Götze Glaube grenzt jeden aus welcher sich nicht ihm unterwirft. Der Götze Gemeinde grenzt jeden aus welcher abweicht.
Glaube ist Hoffnung ein Weg neben vielen anderen Glauben und das selbst mitten in einer Gemeinde und im nachbarschaftlichen Frieden mit fremden Nachbargemeinden und mit denen die nicht zu einer Gemeinschaft kommen.
Die Gemeinde entspricht einem Zusammenfinden ähnlich glaubender und sollte aber nie zum Selbstzweck heranwachsen und zum über den Einzelnen stellendes Maß der Zugehörigkeit oder des Herauskomplimentieren sein. Eine Gemeinde scheint eine Gute Qualität zu haben wenn sie innere und äußere Extreme tragen kann und im welcher schwache und nicht nur Zustimmer ebenso ein Mitsprache- und lebensrecht besitzen.
Diese Gleichmacherglaubensgemeinden sollen auch leben dürfen und es ist, nach meiner Meinung nicht immer gut diese mit Abstand und großer Distanz zu lieben, denn nicht selten, nicht immer, aber nicht selten reifen in Gleichmacherglaubensgemeinden explosive Geister, welche uns Menschen gleichschalten möchten und wer sich nicht umschalten ließe wird ausgeschaltet.
Wie weit darf die Liebe entfernt sein? Wie Distanziert ist Neutralität? Wie sicher ist separasierter Frieden in welchen es kleine Zellen gibt, welche zuerst träumen, dann missioniert und irgendwann alles sich nicht anschleißende deportieren?
Allen Lesern einen schönen besinnlichen Advent.
Isaak
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