Balkonis - Menschen mit Hoffnung?

[Perle]

Mal schnell der lieben Mirjamis einen lieben Gruß senden !!!


deine Gretel&PCgruß

[Jungtroll]

die bunte gesellschaft gefällt mir zeigt es doch wie viel fantasie gott hatte allein die tiere zu schafen und die gleiche vielseitigkeit gibts bei uns menschen bin darüber immer wieder erstaunt das jeder anders ist und doch sind wir alle abbilder von gott

[Jungtroll]

is ausser mir sonst noch jemand aufgefallen das es hier seit 5 tagen seit dem frühstück von lisbeth nichts mehr zu essen gab bin froh hat lisbeth so viel aufgetischt aber so langsam sind nur noch ein paar krümel übrig

[Mirjamis]

Hallo liebe Gretel,
hab dich schon soooo vermisst. Sei lieb gegrüßt.

Lieber Jungtroll,
ich staun auch über die Vielfältigkeit, die Gott in allen Bereichen geschaffen hat. Er muss sich ja was dabei gedacht haben.
Was wäre es auch langweilig, wenn wir Menschen alle gleich wären.
Aber die Unterschiedlichkeit machts halt auch oft schwierig.

[Mirjamis]

is ausser mir sonst noch jemand aufgefallen das es hier seit 5 tagen seit dem frühstück von lisbeth nichts mehr zu essen gab bin froh hat lisbeth so viel aufgetischt aber so langsam sind nur noch ein paar krümel übrig

Hab mir schon gedacht, Tröllchen, dass du deshalb nicht mehr so oft zu uns kommst, weil es nur noch selten was zu essen gibt.

Wie wärs, wenn du uns mal was Gutes mitbringst.

[Perle]

Für den halb - verhungerten Tröllchen !!!!

Hätte sogar noch feines Weihnachtsgebäck , hi hi !

Liebe Grüße von Perle

[Mirjamis]

Ui, das sieht ja lecker aus.

Und das ist nur für Jungtroll????

[Mirjamis]

Wege finden.

Ein Mann gerät mit vielen anderen Kameraden in russische Kriegsgefangenschaft. Überharte Arbeit, eine rauhe Behandlung und schlechte Ernährung bringen sie an den letzten Rand ihrer Lebenskräfte. Tief verzweifelt denken sie an ihr Zuhause. Ein Überleben dieser Strapazen wird immer unwahrscheinlicher. Die Belastung wird immer größer, die Kräfte immer kleiner.

Schließlich ist einer so zermürbt, dass er nicht mehr weiterkann. Ohne jede Hoffnung möchte er seinem Leben ein Ende machen. Es gibt eine ganz einfache Art von Selbstmord. Man läuft in den Stacheldraht des Lagers und wird sofort von den Wachen erschossen.

Der Mann geht auf die Umzäunung zu. Da weht ihm der Wind ein Blatt Papier vor den Bauch. Eine Böe drückt das Papier an seinem Körper fest. Der Mann nimmt das Blatt und erkennt darin eine Seite aus dem Militärgesangbuch. Der Mann nimmt die Seite in beide Hände und liest darauf: "Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt. Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann."

Der Mann schreit im Gebet zu Gott: "Herr, wenn das wahr ist, dass du Wege hast, dann zeige mir einen Weg hier heraus, und mein Leben gehört dir!"

Gott fand einen Weg und brachte den Mann wieder nach Hause. Dort hat er zur Ehre Gottes immer wieder sein Erlebnis erzählt.

Viele Menschen kommen an letzte Grenzen. In tiefer Verzweiflung scheint kein Ausweg mehr möglich zu sein. Doch Gott hat immer einen Weg für uns. Niemals ist Gott mit seinen Möglichkeiten am Ende. Für jeden und alles gibt es von Gott einen Weg. Wir wollen ihm das zutrauen und uns damit trösten.

"Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl. Das macht die Seele still und friedevoll!"

"Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wirds wohl machen!"
Psalm 37,5

Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag

[Fisch]

Leise komme ich ins Wohnzimmer und fange langsam an die Weihnachtsdeko wieder in Kartons zu verpacken. Schnell war sie wieder vorbei die Weihnachtszeit.....

Auf unseren Wohnzimmertisch stelle ich uns einen Blumenstrauß der uns an die schöne kommende Frühlingszeit erinnern soll. Noch ist alles Schneebedeckt draußen, noch liegt die Natur im tiefem Winterschlaf.......aber es dauert nicht mehr lange und die ersten Anzeichen vom Erwachen dürfen wir erleben. Ich mag diese Zeig ganz besonders, wenn die Frühjahrsonne sich durch das triste Grau durchschiebt.


pixelio.de


Nun ist alle Arbeit getan und ich setze mich mit einer Tasse Kaffee vor unseren wärmenden Kamin. Vielleicht mag sich jemand zu mir setzen.

[Fisch]

Der gegenwärtige Augenblick ist das Fenster,
durch das Gott in das Haus meines Lebens schaut.

Meister Eckart