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  1. #1

    Standard Jesus repräsentierte den allein wahren Gott

    Guten Morgen, da Ed mir sozusagen die Kenntnis des wahren Jesus und des wahren Gottes absprach, werde ich mal anhand der Bibel aufzeigen, wie er handelte und wie er sich wem gegenüber wie verhielt, respektive Gottes Geist in ihm, der allein wahrer Gott ist.

    Ich sehe in Jesus von Nazareth den einzigen glaubwürdigen Gottvertreter auf Erden, also einen barmherzigen, gewissenhaften, mutigen, heilenden, Licht ins Dunkel bringenden, einfühlsamen und doch energischen (wenn er es mit den Volksverführern, der Schlangenbrut zu tun hatte, die den Gläubigen einredeten, Gott könne nur durch Tieropfer gnädig gestimmt werden, oder sonstige unsinnige Gesetze Mose, die er geschickt ausser Kraft setzte) Jesus zeigte auch klar auf, dass wer dem falschen Herrn dient, dorthin geschickt wird um dessen teuflischen "Lohn" zu erhalten.

    Das folgere ich aus folgenden Sätzen:

    Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke. Johannes 14.10 (alles nur GUTE WERKE, der Erbauung, der Heilung)


    Ich aber habe ein größeres Zeugnis; denn des Johannes Zeugnis; denn die Werke, die mir der Vater gegeben hat, daß ich sie vollende, eben diese Werke, die ich tue, zeugen von mir, daß mich der Vater gesandt habe. Johannes 5.36

    Darin wird mein Vater geehrt, daß ihr viel Frucht bringet und werdet meine Jünger. Johannes 15.8 (Natürlich nur geistliche Frucht und daraus resultierende GUTE WERKE.

    Joh.6. 38 Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht daß ich meinen Willen tue, sondern den Willen des, der mich gesandt hat. (Diesen Willen des allein wahren Gottes gilt es für wahre Christen einzuhalten.)

    Nun kommt noch eine sehr eindrückliche Stelle, was Petrus über Jesus Christus Mission schreibt.

    Apg 10.36Ihr wißt wohl von der Predigt, die Gott zu den Kindern Israel gesandt hat, und daß er hat den Frieden verkündigen lassen durch Jesum Christum (welcher ist ein HERR über alles),
    37 die durchs ganze jüdische Land geschehen ist und angegangen in Galiläa nach der Taufe, die Johannes predigte:
    38 wie Gott diesen Jesus von Nazareth gesalbt hat mit dem heiligen Geist und Kraft; der umhergezogen ist und hat wohlgetan und gesund gemacht alle, die vom Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm.
    39 Und wir sind Zeugen alles des, das er getan hat im jüdischen Lande und zu Jerusalem. Den haben sie getötet und an ein Holz gehängt.
    40 Den hat Gott auferweckt am dritten Tage und ihn lassen offenbar werden, (1. Korinther 15.4-7)

    41 nicht allem Volk, sondern uns, den vorerwählten Zeugen von Gott, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er auferstanden war von den Toten.
    42 Und hat uns geboten, zu predigen dem Volk und zu zeugen, daß er ist verordnet von Gott zum Richter der Lebendigen und der Toten.
    43 Von diesem zeugen alle Propheten, daß durch seinen Namen alle, die an ihn (ursprünglich "ihm") glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen. (ah, auch hier ein Beweis gegen das Sühneopferdogma)

    Joh.3 Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen.
    4 Ich habe dich verklärt auf Erden und vollendet das Werk, das du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte.
    6 Ich habe deinen Namen offenbart den Menschen, die du mir von der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort behalten.
    7 Nun wissen sie, daß alles, was du mir gegeben hast, sei von dir.
    8 Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben; und sie haben's angenommen und erkannt wahrhaftig, daß sie glauben, daß du mich gesandt hast.
    9 Ich bitte für sie und bitte nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein.
    14 Ich habe ihnen gegeben dein Wort, und die Welt haßte sie; denn sie sind nicht von der Welt, wie ich denn auch nicht von der Welt bin.
    15 Ich bitte nicht, daß du sie von der Welt nehmest, sondern daß du sie bewahrst vor dem Übel. (Matthäus 6.13) (2. Thessalonicher 3.3)
    16 Sie sind nicht von der Welt, gleichwie ich auch nicht von der Welt bin.
    17 Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.
    18 Gleichwie du mich gesandt hast in die Welt, so sende ich sie auch in die Welt.
    20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden,
    21 auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, du habest mich gesandt.
    22 Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind, (Apostelgeschichte 4.32)
    23 ich in ihnen und du in mir, auf daß sie vollkommen seien in eins und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und liebest sie, gleichwie du mich liebst.
    24 Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, daß sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe denn die Welt gegründet ward.
    25 Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich, und diese erkennen, daß du mich gesandt hast.
    26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und will ihn kundtun, auf daß die Liebe, damit du mich liebst, sei in ihnen und ich in ihnen.

    So, das wärs fürs Erste. Jesus Christus lehrte, dass schon durch gelebte Liebe sämtliche Gesetze und Propheten als erfüllt gelten. Und wie seht ihr ALLE den wahren Jesus, den wahren Gott? (insbesondere von Ed würde ich es gerne lesen)

    lg starangel

  2. #2

    Standard

    starangel, was ich in einem anderen Beitrag meinte, ist, dass bei aller Liebe zu Jesus - die ich ebenso empfinde und mit dir teile - du korrekterweise das ganze Evangelium weitergeben solltest.

    Jeder, der Jesus nachfolgt, oder sich neu dafür entscheidet, dem sollten auch folgende Verse nicht (bewusst?) vorenthalten werden. Die nämlich besagen, dass Nachfolge seinen Preis hat. Dies zu verleugnen, oder schönreden zu wollen, halte ich für unredlich, bestenfalls verantwortungslos. Wir sollen ja nichts wegnehmen vom Wort Gottes, stimmts?!

    sg, saved

    Matthäus 10, 34 Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert..

    Lukas 12, Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu schleudern, und wie wollte ich, es wäre schon entzündet! 50 Aber ich habe eine Taufe zu bestehen, und wie drängt es mich, bis sie vollbracht ist! 51 Meinet ihr, dass ich gekommen sei, Frieden zu spenden auf Erden? Nein, ich sage euch, sondern eher Zwietracht. 52 Denn von nun an werden fünf in einem Hause entzweit sein, drei wider zwei und zwei wider drei, 53 der Vater wider den Sohn und der Sohn wider den Vater, die Mutter wider die Tochter und die Tochter wider die Mutter, die Schwiegermutter wider ihre Schwiegertochter und die Schwiegertochter wider ihre Schwiegermutter..

  3. #3

    Standard

    Hallo liebe Saved... da wuerd ich gern auf diese Stelle in Lk 12 doch noch (hoeffentlich moeglichst) kurz noch schnell was zu schreiben... ohne aber Starangels Antwort evntl. vorweg nehmen wollen... waere/bin selbst gespannt darauf wie sie "es" sieht falls sie darauf eingehen moechte.



    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    Lukas 12, Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu schleudern, und wie wollte ich, es wäre schon entzündet! 50 Aber ich habe eine Taufe zu bestehen, und wie drängt es mich, bis sie vollbracht ist! 51 Meinet ihr, dass ich gekommen sei, Frieden zu spenden auf Erden? Nein, ich sage euch, sondern eher Zwietracht. 52 Denn von nun an werden fünf in einem Hause entzweit sein, drei wider zwei und zwei wider drei, 53 der Vater wider den Sohn und der Sohn wider den Vater, die Mutter wider die Tochter und die Tochter wider die Mutter, die Schwiegermutter wider ihre Schwiegertochter und die Schwiegertochter wider ihre Schwiegermutter..
    Also da wuerd ich Dich bitten diesen Vers im Gesamt Kontext... also des gesamten Kapitels 12 zu beruecksichtigen.

    Denn wenn dieser Vers einfach so allein (imho: dann aus dem Kontext "gerissen") nur zitiert wird entsteht, imho, ein falscher Eindruck um was es bei dieser Gesamt Rede von Jesus eigentlich ging.

    Es fing ja die ganze "Szene" an mit:

    "Inzwischen waren Tausende von Menschen herbeigeströmt, so dass sie im Gedränge einander auf die Füße traten. Da wandte sich Jesus an seine Jünger. "Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer – vor der Heuchelei!", sagte er." (Lk 12,1)

    Vergessen wir dabei nicht: Mit "dem Sauerteig" ist "die [heuchlerische] Lehre" der Pharisaeer gemeint gewesen wozu ja auch ihre "Tieropfer-Lehre" zur Suendenvergebung zaehlte.

    Jesus brachte sicherlich "ein Schwert"... sprich: Wer den Reden Jesus damals zuhoerte stand unweigerlich vor einer Entscheidung: "Soll man das was Jesus lehrte glauben... oder das was die Pharisaer lehrten"...

    Jesus lehrte im Gesamten Kapitel Kontext von Lukas 12 nicht ein Wort davon dass es in seiner Lehre darum ginge dass er am Kreuz stellvertretend fuer die Suenden sterben wuerde und diese einem deshalb, sofern man daran nur glaubt, vergeben werden wuerde.

    Dieses Prinzip aber lehrten die Pharisaaer... eben mittels ihren Tieropfern zur [angeblichen] Suenden-Reinwaschung...

    Die Lehre von Jesus, inkl. was die Suendenvergebung betrifft, unterschied sich elementar von der "offiziellen" Lehre der Tempelpriester und der[en] Pharisaeer... welche zur Suendenvergebung stellvertrtendes Tierblut lehrten.

    Es ging also um eine Entscheidung vor der jeder seiner Zuhoerer Stand.

    Wenn man das gesamte Kapitel 12 liest dann lehrte Jesus hier ganz andere Dinge als "seinen [vollbrachten?] Kreuztod"...

    Eben einen Gesinnungswandel... welcher unweigerlich der "offiziellen Lehre" die in Jerusalemer Tempel gelehrt wurde widersrpach.

    Wer sich damals, zur damaligen Zeit, fuer Jesus "entschied"... sprich: An das glaubte was Jesus lehrte... und nicht mehr an das false-Gottesbild der Pharisaaer und Tempelpriester... der hatte wahrscheinlich dann ein Problem mit diesen... oder sie mit "dem Glaubigen" eher... sagens wir mal so.

    Und genau das meinte, imho, Jesus damit in dem von Dir zitierten Vers.

    Die bibilsche Ueberschrift dazu lautet imho auch deshalb ziemlich treffend: "Entzweiung um Jesu willen"

    Man kann sich ja leicht vorstellen was das innerdhalb zB einer "streng treuen Tempel-Priester-Glaeubigen" Familie bedeutete... wo dann ploetzlich ein Familienanghoeriger sagt: "Leute... ich glaub an Jesus (Worte)... und nicht mehr an den Sauerteig den die Tempelpriester und Pharisaeher lehren."

    Koennte also in solchen Faellen durchaus ein "Feuer" dort entfachen... und ja: In gewisser Weise legte Jesus dazu unweigerlich den Funken durch sein Kommen... durch seine Lehren die eben der "offiziellen" Lehre elementar im Kern widersprachen... so verstehe ich zumindest im Gesamtkontext nicht nur von Lk 12 sondern auch im Gesamtkontext der Evangelien Jesus Aussage diesbzgl.... auch die damalige Situation und Zeit und Kulturellen Umstaende beruecksichtigt.


    Aber von einem "Kreuztodglauben" war dort in Lk 12 nirgendwo die Rede...

    "Nur" davon... dass wer Jesus damals glaubte... (fuer was er ja auch "gesandt" wurde) mit Entzweiung zu rechnen hatte.

    Chronologisch kurz danach sagte Jesus zum Himmelreich auch noch folgendes Gleichnis:

    "Mit was soll ich das Reich Gottes vergleichen? Es gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war." Lk 13.

    Abermals den Sauerteig erwaehnt... sprich "die [r]echte Lehre"... und den "offiziellen Sauerteig" nannte er (Lk 12,1) als heuchlerisch bzw. anderweitig verderblich.

    Und zum "offiziellen Sauerteig" gehoerte das Traditionelle Opfetum-Denken... was einen angebich die Suenden vergeben wuerde...

    Jesus aber lehrte zur Suendenvergbng ganz andere Dinge als nach dem Opfertum-Prinzip...

    Daher eben auch "die Entzweiungs-Gefahr"...

    Damals wie heute...

    Nebenbei bemerkt: Im Sauerteig Gleichnis war auch noch eine Interessante Sache mit enthalten... Den Sauerteig mengte eine Frau in das Mehl hinein... wo sich die "Stein-Tempel-Priesterschaft" sicherlich ebenfalls an diesen Eckstein stossten... denn Frauen galten damals als "Lebensunwuerdig" und wurden schwer Diskriminiert... Bei Jesus war das aber offensichtlich damals nicht der Fall... wie sonst haette Jesus sonst eine Frau als potentielle "Sauerteig Bringern" im Gleichnis gewaehlt? Find ich zumindest erwaehnenswert weil "es" ja die rkk bis zum heutigen Tag Frauen nicht gestatten zB offizielle Priesterinnen zu sein...
    Geändert von net.krel (31.05.2016 um 11:45 Uhr)

  4. #4

    Standard

    Um Himmels Willen saved, woher hast Du diese Version, dass Jesus gekommen sei, Feuer auf die Erde zu schleudern?

    Luther: 12.49 Ich bin gekommen, daß ich ein Feuer anzünde auf Erden;

    Neue Evangelistische 12.49 "Ich bin gekommen, um ein Feuer auf der Erde anzuzünden,

    Klar gab es durch das Auftreten Jesus und der Verbreitung seines Gottesglauben Zweiungen, Du siehst es ja hier. Es gibt solche die Jesus glauben, dass NUR ER wahres Gottverständnis vermittelt und dann leider auch solche, die sogar bezeugen, Jesus sei, respektive der Himmlische Vater sei gleichsam der Gott der Hebräer gewesen. Die 2. können offenbar nicht mehr Licht und Finsternis /geistlich und teuflisch (fleischlich) unterscheiden. Wehe denen die Gutes Böse und Böses Gut nennen, heisst es.

    Wer Jesus glaubt, glaubt auch SEINEM EINZIGEN EVANGELIUM, das Jesus Christus ausnahmslos in der Bibel mit dem Reich Gottes in Verbindung bringt, das durch Gesinnungswechsel in und durch Menschen auf Erden verwirklicht werden könnte. Jesus gab auch den Auftrag klar und unmissverständlich DIESES EVANGELIUM zu verbreiten. Wenn da Paulus mal eine schwache Minute hatte und sich nicht daran hielt und das nun als Evangelium Jesu/Gottes verbreitet wird.......Ich glaube noch immer Jesus Evangelium allein.

    Ach Ja, Petrus bringt auch keine Kreuzigung mit Vergebung der Sünden durch Jesus in Verbindung:Apg.10 43 Von diesem zeugen alle Propheten, daß durch seinen Namen alle, die an ihn (ursprünglich "ihm") glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen. (ah, auch hier also ein Beweis gegen das Sühneopferdogma)

    lg starangel (Ins Licht Gottes kommt man nur durch Nachfolge Jesus, durch das Dranbleiben an seiner Lehre über Gott, dessen Willen und Vergebungskriterien. Nur so wird man mit Jesus Wohnung im Hause seines Vaters nehmen können. Jesus sagte: Niemand kommt zum Vater denn durch mich......also durch IHN und nicht durch das nicht loslassen können vom falschen Gottverständnis jener Zeit, wo es ohne Blutvergiessen keine Vergebung gab (der Hebräerbriefschreiber ist auch noch grösstenteils im jesusfernen Gottverständnis steckengeblieben, Paulus war ja bekanntnlich nicht der Verfasser)

  5. #5

    Standard

    @starangel Das Zitat ist aus der Schlachter-Übersetzung, die meines Wissens nach dem Urtext (mit einigen anderen Übersetzungen) am nächsten liegt. Aber dazu können sich gern noch jene hier äußern, die in Sachen Sprachen noch mehr drauf haben, als ich.. Würde mich freuen, ich lasse mich gern eines Besseren belehren! :-)
    Aber ich schein dich ja ziemlich erschreckt zu haben, starangel.. warum eigentlich?

    Zu deinen Bemerkungen, @net.krel, sag ich auch gern was - Kontext ist immer gut und wichtig, da stimme ich dir zu und möchte niemanden fehlleiten. Wobei, wenn ich daran denke, dass man in vielen Ländern kein Bibel haben darf, und Christen verfolgt werden, man doch nicht abstreiten kann, dass der Text nicht nur auf vergangene Zeiten bezogen ist. Noch ist es ja bei uns ruhig und friedlich. Aber ich denke auch, dass Zeiten kommen werden, wo wir Flagge zeigen müssen, wir werden geprüft werden, und wenn wir ihn verleugnen (und dann nicht ernsthaft wieder umkehren) wird er uns auch vor dem Vater verleugnen - so stehts in meiner Bibel..

    Trotzdem danke für den Hinweis und euer Nachfragen, dafür bin ich immer zu haben. Soweit ich Antwort habe, gebe ich sie.. :-)
    Ah ja, nochmal... welche Bibelübersetzungen bevorzugt ihr?

    sg, saved


    Folgenden Vers hattest du oben nicht mitzitiert, starangel - ich reiche ihn mal nach, weil er doch sehr wichtig ist, denke ich.. ;-)



    Johannes - Kapitel 17 hattest du erst ab Vers 3 zitiert

    Das Gebet Jesu Christi für seine Jünger

    1 Solches redete Jesus und hob seine Augen zum Himmel empor und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich verherrliche! 2 gleichwie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, auf daß er ewiges Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast.

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    dass der Text nicht nur auf vergangene Zeiten bezogen ist.
    Das seh ich auch so. Ich lehne eine heutige Christenverfolgung (an was sie jetzt auch immer glauben moegen) genauso ab wie damals die Verfolgung von Jesus und co. oder wie damals die Verfolgung der rkk und Luther gegen Andersglaeubige... diese Verfolgungen entspringen alle dem gleichen "180°-Verdreher-Black-Geist"... egal wer wem verfolgt... Religions-Uebergreifend auch.... Erkennungs-Zeichen: "Gibt 'sich' als einzig wahrer Gottesvertreter aus mittels aber einer in Wahrheit Gott-Fernen Verzerrten-Lehre, und wer ihn[en] widerspricht --> Verfolgung bis hin zu Mord und Todschlag".

    Die Bibel hat (zumindest an jenen entsprechenden Stellen) fuer mich oft jenen gewissen "Mehrklang"... also da wird (zumindest nach meiner Leseart) nicht nur grad eine "Szene" zB zwischen Jesus und den Pharisaeern geschildert... sondern nebst dem, immer auch etwas, was bis auf den heutigen Tag "seine Stimmigkeit" hat...

    Die Kunst (der "rechten Theologie") ist es imho, auch und vor allem diesen Mehrklang so zu erkennen und zu erklaeren (zwischen den Zeilen lesen quasi) wie er im Sinne Gottes/Jesus gedacht war und auf "Heute" anwendbar ist.

    Und das geht imho einher mit der eigenen inneren Naehe zu Gott... ein Theologe oder Bibelleser oder Priester etc..., der in Wahrheit innerlich Gott fern ist... wird schwerlich "die rechte Leseart" haben koennen... gilt natuerlich auch fuer die "Gruppenbildung" ... ich sehs in etwa so.

    Eine bestimmte Uebersetzung der Bibel hab ich eigentlich nicht... ich vergleich oft und guck dann was (mir :-) ) am besten passt :-)

    Man muss aufpassen... oft faellt des Uebersetzers (Gruppen)Glaube mit in die Uebersetzung rein... Siehe das von Starangels (und aber auch mir) oft erwahente Beispiel mit der einen Tim. Stelle... wo ploetzlich aus einer dem Schriftfundamentalismus Verneinende Aussage des Paulus ploetzlich eine Pro-Bibelfundamentalistische Aussage des Paulus "gezaubert" wurde... durch nur minimale Grammatik gar Kommata Verschiebungen... kaum Offensichtlich aber mit "grosser Wirkung".

    Du schriebst:
    Aber ich denke auch, dass Zeiten kommen werden, wo wir Flagge zeigen müssen, wir werden geprüft werden, und wenn wir ihn verleugnen (und dann nicht ernsthaft wieder umkehren) wird er uns auch vor dem Vater verleugnen - so stehts in meiner Bibel..
    Da geht es, zumindest nach meiner Leseart, nicht um ein "foermliches Bekennen" oder "Verleugnen" ... sondern um ein Inhaltliches. "Ich bin Christ" sagen/bekennen kann jeder. Die Nachfolge ist in meinen Augen (und so wie ich zumindest die Lehren Jesus verstehe) dagegen ein Lebensprozess... gar mehrere Leben.

    Und das "Jesus einen vor dem Vater dann ebenfalls auch verleugnet/bekennt"... das versteh ich zumindest nicht im buchstaeblichen Sinn.
    Geändert von net.krel (31.05.2016 um 14:53 Uhr)

  7. #7

    Standard

    Guten Morgen, da Ed mir sozusagen die Kenntnis des wahren Jesus und des wahren Gottes absprach, werde ich mal anhand der Bibel aufzeigen, wie er handelte und wie er sich wem gegenüber wie verhielt, respektive Gottes Geist in ihm, der allein wahrer Gott ist.
    Saved, und das soll an Hand der zahlreichen, unterschiedlich übersetzten Bibeln, wirklich möglich sein?

    Bibel-Übersetzung

    Jesus hatte Aramäischgesprochen. Seine Worte wurden dann ca. 50 Jahre später aber in Griechischaufgeschrieben. Und die Kirche hat das Griechische wiederum ins Lateinübersetzt und diese lateinischen Worte später dogmatisiert. Und heutelesen wir die Texte dann z. B. in Deutsch, Englisch, Spanisch oderKroatisch. Doch kann nun das deutsche oder spanische Wort zweifelsfrei dasbeinhalten, was z. B. Jesus oder auch der Seher Johannes einst in Aramäischbzw. Griechisch in eine bestimmte Aussage hinein gelegt haben?

    Wort wörtlich war eineÜbersetzung auf Grund fehlender Begrifflichkeiten nicht möglich. Viele Übersetzungen wurden nach ihrer m ö g li c h e n Bedeutung übersetzt und so übersetzen die Übersetzer Sätze und ganzePassagen nach ihrer
    e i g e n e n religiösen Anschauung, aber sicherlich immernach bestem Wissen und Können.
    Das führte dazu, dass dieauf dem Bibel-Markt befindlichen Bibeln „Stepp by Stepp“ überarbeitet wurden.

    Mit diesem Wissenshintergrund, klingt es schon recht fatal, wenn Gläubige davon überzeugt sind, dass die Bibel vom „Heiligen Geist“ diktiert wurde (oder so ähnlich).

    Wäre nur ein Stäubchen Göttliches dabei, dann wäre die Bibel als Wort Gottes, eindeutig, klar und unmissverständlich und bräuchte nicht ausgelegt werden, zumal ja die Frage auftaucht: „Wer legt richtigaus?“

    Aber ein Jeder hat das Recht es für sich so zu händeln wie er es für richtig hält.
    Es sollte jedoch vermieden werden, anderen seine Meinung und Sichtweise über zu stülpen und damit zu belästigen.
    Geändert von daVinnci (31.05.2016 um 15:37 Uhr)

  8. #8

    Standard

    Du schriebst: Aber ich denke auch, dass Zeiten kommen werden, wo wir Flagge zeigen müssen, wir werden geprüft werden, und wenn wir ihn verleugnen (und dann nicht ernsthaft wieder umkehren) wird er uns auch vor dem Vater verleugnen - so stehts in meiner Bibel.. Da geht es, zumindest nach meiner Leseart, nicht um ein "foermliches Bekennen" oder "Verleugnen" ... sondern um ein Inhaltliches. "Ich bin Christ" sagen/bekennen kann jeder. Die Nachfolge ist in meinen Augen (und so wie ich zumindest die Lehren Jesus verstehe) dagegen ein Lebensprozess... gar mehrere Leben.

    Und das "Jesus einen vor dem Vater dann ebenfalls auch verleugnet/bekennt"... das versteh ich zumindest nicht im buchstaeblichen Sinn.

    Die Zeit wird nicht erst kommen, sondern sie ist für den erwachsenen Menschen da!

    Flagge zeigen bedeutet nicht Sonntagsmorgens, oder wann auch immer, leere Worte reden, sondern unsere Werke nach den Gesetzen Gottes und dem Evangelium Jesus ausrichten. (Siehe Matth.7.21)

    Hier an dieser Stelle sei noch einmal die Frage erlaubt, wie kommen die Seelen die in Tibet, Peking, Teheran, oder vor Jesus inkarnierten, mit dem Evangelium in Berührung?

  9. #9

    Standard

    DaVinnci, mit deinem Beitrag #7 wende dich bitte an starangel, die du dort zitiert hast.

    Beitrag #8 hat auch ein Zitat, das man nicht zuordnen kann.
    Dort zitierst du net.krel, der wiederum mich zitiert hat.
    Bitte geh damit etwas sorgfältiger um, damit keine Missverständnisse aufkommen, danke..

    sg, saved

    ..so entstehen Fälschungen - sehr richtig... ;-)

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von saved Beitrag anzeigen
    DaVinnci, mit deinem Beitrag #7 wende dich bitte an starangel, die du dort zitiert hast.

    Beitrag #8 hat auch ein Zitat, das man nicht zuordnen kann.
    Dort zitierst du net.krel, der wiederum mich zitiert hat.
    Bitte geh damit etwas sorgfältiger um, damit keine Missverständnisse aufkommen, danke..

    sg, saved

    ..so entstehen Fälschungen - sehr richtig... ;-)

    Danke für den Hinweis!


 

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