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Thema: Taufe

  1. #91
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    @Zeuge

    Das ist nun wiederum deine freie Interpretation, wo du deine Lehre in einen Text hineinzwängst, was aber nicht im Text steht.

    Ich kann mich durchaus der Sünde Tod halten (zudem ist ja dieser Römer an getaufte gerichtet, die sich doch wieder gegen die Sünde entscheiden müssen, also durchweg nicht Tod gegenüber dem sind), denn ich bin unter der Allmacht Gottes, in seine Händen, und dazu gebraucht es keiner Taufe, welche wirklich nicht hielsnotwendig ist, sondern der Umkehr.



    Lehit

    Alef

  2. #92
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Ich kann mich durchaus der Sünde Tod halten
    Das bezweifle ich, denn dir fehlt jegliche Grundlage.

    (zudem ist ja dieser Römer an getaufte gerichtet, die sich doch wieder gegen die Sünde entscheiden müssen, also durchweg nicht Tod gegenüber dem sind),
    Du verstehst immer noch nicht, was Glaube ist.
    "Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft (Taufe als Teilhabe am Tod Christi), ein Überzeugt sein von Dingen, die man nicht sieht (sich der Sünde für tot halten)." (Hebr. 11:1.)

    denn ich bin unter der Allmacht Gottes, in seine Händen, und dazu gebraucht es keiner Taufe, welche wirklich nicht hielsnotwendig ist, sondern der Umkehr.
    Adam wurde zum Sünder erst nach dem er von der verbotenen Frucht gegessen hat.
    Und alle seine Nachkommen kommen als Sünder auf die Welt.
    Wir sterben als Sünder erst wenn wir uns auf den Tod Christi taufen lassen.
    Denn der Tod Christi hat nicht nur mit unseren Sünden zu tun, die ja eine Folge des Sündenfalls sind, sondern vor allem mit dem Sündenfall selbst.
    Das ist kein Mysterium, sondern eine Sache des Gesetzes, das ja den Tod des Sünders fordert, sozusagen eine juristische Sache.

    Der Pharao meinte, die Israeliten könnten auch in Ägypten ihrem Gott dienen. Es ist nicht heilsnotwendig das Land zu verlassen. Aber wären sie auf sein Vorschlag eingegangen, blieben sie ihr Leben lang Sklaven des Pharao. Erst als sie das Land verließen, wurden sie von der Sklaverei frei.
    Das war auch ein Schattenbild der künftigen Gütter, dessen Wirklichkeit in Christus ist.
    Die Befreihung von der Macht der Sünde geht nur durch die Teilhabe am Tod Christi. Und als solche ist die Taufe heilsnotwendig.

  3. #93
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    @Zeuge

    Was du nicht meinst zu meinen, was ich verstehe und glaube.
    Selbst in Hebr 11,1 zwängst und suggerierst du deine falsche Lehre der heilsbedingenden Taufe rein, steht doch jenes in keinem Zusammenhang dazu.

    Willst du ernsthaft in Frage stellen, dass ich nicht in den Händen des Ewigen bin? Und das nicht etwas wegen einer Taufe.

    .
    Geändert von anonym002 (15.02.2009 um 17:13 Uhr)

  4. #94
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Selbst in Hebr 11,1 zwängst und suggerierst du deine falsche Lehre der heilsbedingenden Taufe rein, steht doch jenes in keinem Zusammenhang dazu.
    Hebr. 11:1 ist auf jede Glaubenshandlung anwendbar.

    Willst du ernsthaft in Frage stellen, dass ich nicht in den Händen des Ewigen bin? Und das nicht etwas wegen einer Taufe.
    Die ganze Schöpfung ist in den Händen des Ewigen. Pharao war es auch.

  5. #95
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    Aha, alles ist auf jegliches anwendbar, so ist es Eindeutig, dass eine Taufe nicht Heilsnotwendig ist.


    Und unterlasse deine destruktiven suggerierenden Äusserungen.


    Lehit

    Alef

  6. #96

    Standard

    13. Das Endergebnis des allen laßt uns hören: Fürchte G-tt und befolge seine Gebote, denn dies <gilt> für jeden Menschen.
    14. Denn jedes Werk wird G-tt vor ein Gericht über allem Verborgenen ziehen, sei es gut oder böse. (Kohelet)

    Von einer Taufe als Gebot wüßte ich nichts.

    Absalom

  7. #97

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    13. Das Endergebnis des allen laßt uns hören: Fürchte G-tt und befolge seine Gebote, denn dies <gilt> für jeden Menschen.
    14. Denn jedes Werk wird G-tt vor ein Gericht über allem Verborgenen ziehen, sei es gut oder böse. (Kohelet)

    Von einer Taufe als Gebot wüßte ich nichts.

    Absalom
    sorry lieber Absalom, ganz so ist es nicht, es sei denn, Du beziehst dich nur auf das AT.

  8. #98
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    13. Das Endergebnis des allen laßt uns hören: Fürchte G-tt und befolge seine Gebote, denn dies <gilt> für jeden Menschen.
    14. Denn jedes Werk wird G-tt vor ein Gericht über allem Verborgenen ziehen, sei es gut oder böse. (Kohelet)

    Von einer Taufe als Gebot wüßte ich nichts.

    Absalom
    hallo absalom
    der auftrag erging von jeschua, dem alle macht und gewalt im himmel und auf erden übergeben wurde.

    einen schönen tag noch.

  9. #99

    Standard

    Richtig lieber derJohn, ich beziehe mich nur auf die Schriften, welche für die Urgemeinde verbindlich waren. Bekanntlich gab es das N.T. zu Zeiten der Jünger noch nicht.

    Die Lehren von Tovel - Tauchen - Taufen sind sehr alt und finden ihren Ursprung in den sog. Prophetentaufen - Waschung, Reinigung, Weihung. Immer wieder in der Geschichte des alten Israel, 100 %ig belegbar seid den Makkabäern, gab es die sog. Volkstaufe, welche als Bußtaufe also Umsinnungsbekundung und zugleich Waschung und Weihung verstanden wurde – insbesondere vor den Hohen Tagen.

    Erst mit den Essenern und Pharisäern verbreitete sich eine weit aus größere Bedeutung der Taufe und dessen Ritus. In diesem Zusammenhang muß man auch Jochanan und Jesus sehen. Diese übernehmen im Wesentlichen den essenischen Ritus und deren Bedeutung, hingegen - zumindest in Sachen des formalen Ritus (Begießung) - die spätere Kirche sich eher an die pharisäische Praxis hält.

    Die frühchristliche Bedeutung der Taufe, enthält hingegen ganz neue und im Judentum nicht belegbare Elemente ab dem 1. Jahrhundert - Mysterientaufe - welche allerdings aus anderen antiken Kulten sehr gut belegt sind. Soweit der Sachverhalt. Gerne kann man ja einmal aufzeigen, wie das jüdische Taufverständnis war und wo es sich deutlich vom späteren christlichen unterscheidet.

    Das die Tovel nicht als Heilsnotwendig verstanden wurde steht außer Frage, allerdings muß man einschränkend sagen, dass diese für viele Kreise genau so dazu gehörte und als wichtig erachtet wurde wie das damalige koscher Essen (was längst nicht so verbreitet war, wie man allgemein hin zu meinen glaubt) oder der Gang zum Tempel.

    Für die Essener, deren Ansichten Jochanan und Jesus mehrfach vertraten, galt die Tovel zugleich auch als Bestätigung der Bußfertigkeit, was mehrfach und sehr eindrücklich in dessen Schriftgut verbürgt ist.
    Wenn essenisch getaucht wurde, erwartete man eine Himmlische Stimme oder Erscheinung - also ein Widerhall - um die Gültigkeit der Waschung bestätigt zu bekommen. Mehrfach wird genau dieses Phänomen in essenischen Schriften belegt. Paulus hatte übrigens deshalb so viele Probleme mit den Jochananjüngern, weil sie bei seiner Heidentaufe das so nicht vorfanden, wohl aber bei denen der jüdischen Urgemeinde. Siehe auch Apg, wo gleiches berichtet wird. Und das Paulus deshalb wettert, dass Juden immer ein Zeichen wollen. Es ging da um die Taufe, wie der 1. Kor.Brief belegt.

    Fast alle Rabbinen unterzogen sich diesem Tauchbad und es wird vielfach belegt, dass sie gesalbt wurden mit dem Ruach Koddesh? Man lehrte sogar, dass sie erst dadurch befähigt wurden. Das die Mehrheit der Essener selbst ursprünglich Pharisäer waren und anfänglich Jochanan unterstützen, steht heute außer Frage.

    Das Jochanan sich von den Essenern abwandte, hatte einen ganz triftigen Grund, sie lehrten, dass man der Obrigkeit gehorchen muss, was für ihn im Widerspruch zu der Lehre der Propheten war. Hier liegt der Konflikt zwischen Herodes und Jochanan begründet und zugleich auch der Konflikt zwischen Jesus und Herodes und insbesondere der große Konflikt zwischen Essenern und Jesus, der urtümlicher Weise den Pharisäern in die Schuhe geschoben wird.

    Absalom
    Geändert von absalom (15.02.2009 um 20:59 Uhr)

  10. #100

    Standard

    Herold, dass ist deine Glaubensansicht und faktisch nicht belegbar. Mich interessieren aber nur Fakten und nicht dein Glaube! Denn kenne ich doch nun schon zur Genüge.

    Absalom
    Geändert von absalom (15.02.2009 um 21:01 Uhr)


 

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