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  1. #201

    Standard

    OPEN DOORS GEBETSMAIL – 27. März 2009

    China/Xinjiang: Zwei uigurische Christen in Haft

    Die Christen im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang im Nordwesten von China sind eine kleine Minderheit unter den mehrheitlich muslimischen Bewohnern der Region. Der Druck kommt von mehreren Seiten: Einerseits sind die Uiguren eine Minderheit in China; hinzu kommt, dass sie den Islam verlassen haben und Christen wurden, und dann sind die Christen den Behörden auch noch ein Dorn im Auge. Zwei Hausgemeindeleiter sitzen derzeit im Gefängnis in Xinjiang. Sie und ihre Familien brauchen unsere Unterstützung.

    Osman Imin mit Nurgul und den beiden Töchtern
    Der Christ wurde im November 2007 in einem nicht öffentlichen Prozess wegen Verrats von Staatsgeheimnissen und Bekehrungsversuchen von Muslimen zu zwei Jahren „Umerziehung durch Arbeit“ verurteilt. Seine Freunde vermuten, er wurde eingesperrt, weil er ein freimütiger Christ und Leiter einer uigurischen Kirche ist. Ein Berufungsverfahren wurde im Juni 2008 ohne Angabe von Gründen abgewendet. Osmans Gesundheitszustand verschlechtert sich im Arbeitslager rapide. Bis zu 15 Stunden am Tag muss er hart arbeiten. Bereits im Oktober 2004 wurde er inhaftiert und in Gefangenschaft gefoltert. Man kettete ihn im Winter an ein Metallbett und schlug bei Verhören immer wieder auf ihn ein. Osman ist verheiratet mit Nurgul. Sie haben zwei Töchter im Alter von 7 und 5 Jahren. Nurgul darf ihren Mann zweimal im Monat für 30 Minuten besuchen. Auch sie wird von den Behörden beschattet und fühlt sich als Christin in ihrer Stadt isoliert, denn viele meiden sie aus Angst, ebenfalls verfolgt zu werden.

    Alimjan Yimit mit Gulnur und den beiden Kindern
    Alimjan Yimit sitzt seit 12. Januar 2008 in Haft. Im Mai 2008 wurde sein Fall aus Mangel an Beweisen zurückgewiesen. Er soll Informationen an ausländische Organisationen weitergegeben und gegen die uigurische Gemeinschaft gearbeitet haben. Die Staatsanwaltschaft legte den Fall jedoch Mitte Oktober wieder vor. Man drohte ihm mit einer Verurteilung zwischen sechs Jahren Gefängnis oder der Hinrichtung. Alimjan bekehrte sich vor mehr als zehn Jahren vom Islam zum Christentum und ist seitdem ein engagiertes Mitglied der wachsenden uigurischen Kirche. Freunde vermuten, dass dies der Grund für seine Inhaftierung sei. Alimjan leitet ein landwirtschaftliches Unternehmen; seine erste Obsternte wurde von den Behörden beschlagnahmt. Ihm wurde vorgeworfen, sein Geschäft als Deckmantel zu benutzen, um das Evangelium den muslimischen Uiguren zu verkünden. Alimjan ist mit Gulnur verheiratet, und sie haben einen 8-jährigen Sohn und eine 5-jährige Tochter. Jeglicher Kontakt zu seiner Familie ist dem Christen seit seiner Verhaftung im Januar 2008 verboten.

  2. #202

    Standard

    Guten Morgen, ihr lieben Balkonis und alle Gäste.
    Ich wünsch euch einen ganz schönen Sonntag unter dem Segen Gottes.

    Oh, wie schön, wunderbar warm ist es schon im Wohnzimmer, Kaffee ist schon gekocht und gleich 2 Kuchen stehen bereit für alle, die heute kommen.

    Danke euch allen und danke Tentito für das schöne Lied.

    Tentito, du schreibst, dass du nicht zum Gottesdienst gehen kannst.
    Darf ich fragen, ob es gesundheitliche Gründe hat?

    Ein Grüßle an Gretel

    Liebe Regenbogen,
    und du hast wieder soooooo viel zu tun - oder immer noch.
    Schön, dein Text, dass wir alles leichter nehmen sollen.

    Ja, manchmal liegts an uns selbst, wie wir mit dem umgehen, was uns begegnet. Manches nehmen wir auch zu schwer und wir schleppen uns ab.
    Manchmal lassen wir uns aus der Ruhe bringen, weil so viel ansteht und wir setzen uns selbst unter Druck, wo es vielleicht oft gar nicht sein müsste.


    Ich war gestern bei einem Frauenfrühstück. Es ging darum, ob wir eine rosa oder eine schwarze Brille aufhaben.
    Setzen wir nicht manchmal auch eine schwarze Brille auf im Blick auf die Zukunft, im Blick aufs Älterwerden? Mit einer schwarzen Brille macht man es sich nur schwerer. Manchmal müssen wir die Brille wechseln.
    Ein paar Sätze, die mich ansprachen:

    Hinnehmen, was ich nicht ändern kann.

    Die Steine, die ich nicht aufheben kann, muss ich liegen lassen
    .


    Und noch ein Satz:

    "Die Ziege muss weiden, wo sie angebunden ist".
    Das gefiel mir auch, denn wie oft wünschen wir uns, auf einer besseren Wiese zu grasen. Wir müssen die Möglichkeiten nutzen, die wir haben. In dem Rahmen, der uns gegeben ist, das Beste draus machen. Das Angebundensein zeigt ja auch, dass wir mit Grenzen leben müssen.
    Die Grenzen annehmen.

  3. #203

    Standard

    Wer sind wir Menschen?

    In einer Kleinstadtzeitung erscheint folgende Anzeige: "An die Damen unserer Stadt! Nächsten Sonntag findet bei uns eine große Wohltätigkeitsveranstaltung statt. Stellen Sie uns für einen guten Zweck alle Gegenstände zur Verfügung, für die Sie keine Verwendung mehr haben, die aber noch andere glücklich machen können. Bringen Sie auch Ihren Ehemann mit!"

    Dieser ungewollte Witz erinnert uns daran, dass sich viele Menschen in unserer Gesellschaft vorkommen wie Gegenstände, die eine Zeitlang nützlich sind und dann wie Trödelkram an die Seite oder auf die Straße gestellt werden.

    Wer sind wir Menschen? Gebrauchsgegenstände, die man wegwerfen oder auf den Sperrmüll geben kann?

    Wer sind wir Menschen? Spielbälle, die andere sich zuwerfen, solange es ihnen Spaß bereitet, und eines Tages in den Dreck fallen lassen?

    Wer sind wir Menschen? Winzige Tropfen, die sich im riesigen Meer der Menschheit einfach lösen, und keiner sieht sie mehr?

    Wer sind wir Menschen? Lose Blätter, vom Wind der Zeit hierhin und dorthin, von irgendwo nach nirgendwo getrieben?

    Wer sind wir Menschen? Unbeschriebene Seiten, auf die andere Mächte unser Leben schreiben, und keiner weiß, warum?

    Wer sind wir Menschen? Wir sind Bilder Gottes. Gott hat in seiner Liebe in jeden Menschen eine Bestimmung eingraviert. In der Humangenetik würde man das einen genetischen Code nennen. Von Gott her gesehen sind wir kein Zufallsprodukt, sondern ein perönliches Gegenüber und Ebenbild Gottes. Wir sind keine Gebrauchsgegenstände, Spielbälle, winzigen Tropfen, losen Blätter oder unbeschriebene Seiten, sondern Menschen Gottes. Und bevor wir richtig anfangen zu leben, hat Gott in uns eingraviert: Ich habe dich lieb!

    "Du bist in meinen Augen wertgeachtet und auch herrlich, und ich habe dich lieb!"
    Jesaja 43,3

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
    Aussaat-Verlag

  4. #204

    Standard

    Wir haben genug
    von allem, was wichtig ist.
    Wir haben genug.

    Einen Menschen,
    eine Heimat,
    einen Ort zum Ausruhen,
    Menschen, die mit liebevoller Hand
    unseren Alltag bereichern.

    Wenn wir von unserer Fülle abgeben,
    haben wir genug.



    Ruth Biedermann / Armin Beuscher
    aus "So bunt ist das Leben"

  5. #205

    Standard

    Sich wohl fühlen
    wie ein Fisch im Wasser.
    Frei sein, sich bewegen,
    sich leicht nehmen,
    leicht sich bewegen
    und in einer starken Gemeinschaft sein.

    Dann können Bedrohungen kommen,
    Berge einstürzen, Menschen übereinander herfallen,
    die Welt bedrohlich sein.

    Wenn wir zueinanderstehen,
    entsteht Neues,
    alte Ängste und Sorgen werden zurückgedrängt.
    Vielfalt und Leben werden möglich.

    Wenn wir zueinanderstehen,
    ist immer schon Gott gegenwärtig.


    Ruth Biedermann / Armin Beuscher

  6. #206
    Tentito Gast

    Rotes Gesicht

    Komme spät am Abend noch einmal ins WZ, lasse mich ratlos und traurig in die Hängematte fallen - schön, dass sie noch da ist -, starre ins langsam verglimmende Kaminfeuer und mir kommen die Tränen über das, was ich eben so alles las im Forum.
    Sind wir nicht alle Kinder eines Gottes - DES einen Gottes...?
    Soviel Streit und Zerwürfnis und soviel Zerbruch - es macht traurig und verleitet mich kaum, in den anderen Forenthreads viel zu lesen.....
    Müde kuschele ich mich in die warme, weiche Decke, döse ein in diesem friedlichen Zimmer, in dem kein böses Wort fällt und man einfach so sein darf, wie einem zumute ist......
    Ein stilles Gebet zu unserem Herrn: Schaffe du Frieden, Vater, wo Menschen dazu nicht fähig sind...Bitte schaffe DU den Frieden, den die Welt so nötig braucht, den WIR alle so nötig brauchen......

  7. #207

    Standard

    Die drei Siebe.

    Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und war voller Aufregung.
    "Höre, Sokratres, das muss ich dir erzählen, wie dein Freund ...."
    "Halt ein!" unterbrach ihn der Weise. "Hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?" - "Drei Siebe?" fragte der andere voller Verwunderung. "Ja, guter Freund, drei Siebe. Lass sehen, ob das , was du mir zu sagen hast, durch die drei Siebe hindurchgeht. Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?" - "Nein, ich hörte es erzählen und ..." - "So, so, aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst - wenn es schon nicht als wahr erwiesen ist - wenigstens gut?" Zögernd sagte der andere: "Nein, das nicht, im Gegenteil..." - "Hm, hm!" unterbrach ihn der Weise. "So lass uns auch das dritte Sieb noch anwenden und lass uns fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so erregt." - "Notwendig gerade nicht, aber...." - "Also", lächelte der Weise, "wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!"

    von unbekannt

  8. #208

    Standard

    Was der Mensch sät, das wird er ernten.
    Wenn wir Liebe säen, werden wir Liebe ernten.
    Wenn wir Böses säen, werden wir Böses ernten.

    Welchen Samen säe ich?

  9. #209

    Standard

    Hallo,

    kann jetzt dann ne Weile nicht kommen. Neue Wohnung und hab dort kein Internet.

    Wenn ich irgendwann wieder Internet habe komm ich wieder.

    alles Gute bis dahin.

    LG
    Akelah
    Dein Pferd ist dein Spiegel,
    der deine guten und schlechten Launen unverfälscht wiedergibt.

    Sieh hinein in das Auge deines Pferdes,
    aber erschrecke nicht vor der Wahrheit.
    (Bent Branderup)

    *kicher

  10. #210

    Standard

    Brot, das uns täglich nährt;
    Trank, der die Freude mehrt;
    Liebe, die uns gewinnt;
    Freunde, die bei uns sind;
    Wohnung, die uns beschützt;
    Hoffnung, die Schwache stützt;
    Wort, das den Frieden bringt;
    Leben, das Tod bezwingt;
    Glaube, den du uns gibst:
    Dank, Herr, daß du uns liebst.

    Hartmut Handt

    Liebe Mirjamis,
    ich sitze gerade über der Vorbereitung einer Agapefeier und fand diesen schönen Text über das Brot.

    Liebe Akelah,
    ich wünsche Dir gutes einleben in der neuen Wohnung und reiche Dir einmal Brot und Salz dafür, nach einem alten Brauch, gesegnet für Dich und Dein Leben - Gott behüte Dich!


    und für alle anderen, wie wäre es mit frisch gebackenem Dinkelvollkornbrot mit Sonnenblumenkernen ... einfach lecker!

    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7


 

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