Ergebnis 1 bis 10 von 27

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

    Standard

    Diese Frage hat mich, seit Gott sich mir offenbarte, auch interessiert, aber irgendwie kam ich nicht dazu, ernsthaft ihr nachzugehen, da immer andere Fragen im Vordergrund standen (die Reinheit der chrlistlichen Lehre).
    So geht es mir wie Origenes: ich kenne weder den Einen noch den Anderen.
    Allerdings hab ich ein Buch von Pat Robertson über Wunderheilungen gelesen, das bei mir einen negativen Beigeschmeck hinterlassen hat. Viele der Wunderheiler drängen sich selbst zu sehr in den Vordergrund.

    Man bedenke, daß Gott der eigentliche Wunderheiler ist. Der Mensch ist daran beteiligt nur soweit er im Auftrage Gottes handelt. Solange der Mensch die Kraft dazu in sich selbst sucht, b.z.w. spüren will, kann er es vegessen. Petrus sagte: "Was start ihr uns an, als hätten wir aus eigener Kraft oder Frömmigkeit bewirkt, daß dieser gehen kann?" (Apg. 3:12.)
    Es bedarf also weder unserer Kraft noch einer besonderen Frömmigkeit, um solche Taten zu vollbringen.

    Weiter sagt Petrus: "Wenn wir heute wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen darüber vernommen werden, durch wen er geheilt worden ist, so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen: im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckt hat. Durch ihn steht dieser Mann gesund vor euch." (Apg. 4:9,10.)

    Diesem Namen hat Gott alle Macht verliehen, im Himmel und auf Erden. Allerdings wirkt diese Name, als bloße Formel, nicht, wenn wir keinen Bezug zu der Person Jesu haben (Apg. 19:13-17.). Da hilft auch nicht, die Handlung zu einem Sakrament zu erklären. Es käme der Magie gleich.

    Wer aber eine Beziehung zum Namenträger hat, der darf auch seinen Namen in Anspruch nehmen. Auch wenn er nicht im allgemeinen Strom der Meinungen mitfließt (Mk. 9:38-0.). Das erklärt, warum Wunderheilungen (wie auch andere Wunder) in verschiedenen christlichen Denominationen stattfinden. Nicht die Richtigkeit der Denomination ist für das Wunder, b.z.w. für das Wiken Gottes entscheidend, sondern der Glaube an die Person Jesu Christi.
    "Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat." (Joh. 3:16.)
    "Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; ..." (Mk. 16:17.)

    Daher braucht man bei den Wunderheilern nicht nach Perfektion zu suchen. Sie sind alle Menschen mit ihren Schwächen und Irrtümern. Und der größte Irrtum solcher Wundertäter besteht darin, wenn sie diese Wunder der Richtigkeit der Lehre ihrer Denomination zuschreiben. Gott antwortet dir nicht dank dem, daß du dich in der richtigen Lehre befindest, sondern trotz dem, daß du dich in der falschen Lehre befindest, aber dennoch an Jesus glaubst. Denn er ist das Brot des Lebens, b.z.w. das Mehl das auch das Gift der wilden Koloquinten unschädlich macht (2Kön. 4:38-1.).

    Aber wie bei Jesus die Wunder nur Mittel zum Zweck waren, so soll es auch bei uns sein. Das Ziel ist das Reich Gottes. Und alles soll diesem Ziel untergeordnet sein. Wie Jesus sagte: "Euch muß es zuerst um das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit gehen ..."
    Brauchen wir Wunder zum Dienst der Gemeinde im Aufbau des Reiches Gottes oder zu einem anderen Zweck?
    Sonnst können wir uns unter denen wiederfinden, die totz ihrer großen Aktivität veworfen werden (Mt. 7:21-23.)
    Geändert von Zeuge (30.06.2009 um 10:36 Uhr)

  2. #2
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    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Diese Frage hat mich, seit Gott sich mir offenbarte, auch interessiert, aber irgendwie kam ich nicht dazu, ernsthaft ihr nachzugehen, da immer andere Fragen im Vordergrund standen (die Reinheit der chrlistlichen Lehre).
    So geht es mir wie Origenes: ich kenne weder den Einen noch den Anderen.
    Allerdings hab ich ein Buch von Pat Robertson über Wunderheilungen gelesen, das bei mir einen negativen Beigeschmeck hinterlassen hat. Viele der Wunderheiler drängen sich selbst zu sehr in den Vordergrund.

    Man bedenke, daß Gott der eigentliche Wunderheiler ist. Der Mensch ist daran beteiligt nur soweit er im Auftrage Gottes handelt. Solange der Mensch die Kraft dazu in sich selbst sucht, b.z.w. spüren will, kann er es vegessen. Petrus sagte: "Was start ihr uns an, als hätten wir aus eigener Kraft oder Frömmigkeit bewirkt, daß dieser gehen kann?" (Apg. 3:12.)
    Es bedarf also weder unserer Kraft noch einer besonderen Frömmigkeit, um solche Taten zu vollbringen.

    Weiter sagt Petrus: "Wenn wir heute wegen einer guten Tat an einem kranken Menschen darüber vernommen werden, durch wen er geheilt worden ist, so sollt ihr alle und das ganze Volk Israel wissen: im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt und den Gott von den Toten auferweckt hat. Durch ihn steht dieser Mann gesund vor euch." (Apg. 4:9,10.)

    Diesem Namen hat Gott alle Macht verliehen, im Himmel und auf Erden. Allerdings wirkt diese Name, als bloße Formel, nicht, wenn wir keinen Bezug zu der Person Jesu haben (Apg. 19:13-17.). Da hilft auch nicht, die Handlung zu einem Sakrament zu erklären. Es käme der Magie gleich.

    Wer aber eine Beziehung zum Namenträger hat, der darf auch seinen Namen in Anspruch nehmen. Auch wenn er nicht im allgemeinen Strom der Meinungen mitfließt (Mk. 9:38-0.). Das erklärt, warum Wunderheilungen (wie auch andere Wunder) in verschiedenen christlichen Denominationen stattfinden. Nicht die Richtigkeit der Denomination ist für das Wunder, b.z.w. für das Wiken Gottes entscheidend, sondern der Glaube an die Person Jesu Christi.
    "Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat." (Joh. 3:16.)
    "Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; ..." (Mk. 16:17.)

    Daher braucht man bei den Wunderheilern nicht nach Perfektion zu suchen. Sie sind alle Menschen mit ihren Schwächen und Irrtümern. Und der größte Irrtum solcher Wundertäter besteht darin, wenn sie diese Wunder der Richtigkeit der Lehre ihrer Denomination zuschreiben. Gott antwortet dir nicht dank dem, daß du dich in der richtigen Lehre befindest, sondern trotz dem, daß du dich in der falschen Lehre befindest, aber dennoch an Jesus glaubst. Denn er ist das Brot des Lebens, b.z.w. das Mehl das auch das Gift der wilden Koloquinten unschädlich macht (2Kön. 4:38-1.).

    Aber wie bei Jesus die Wunder nur Mittel zum Zweck waren, so soll es auch bei uns sein. Das Ziel ist das Reich Gottes. Und alles soll diesem Ziel untergeordnet sein. Wie Jesus sagte: "Euch muß es zuerst um das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit gehen ..."
    Brauchen wir Wunder zum Dienst der Gemeinde im Aufbau des Reiches Gottes oder zu einem anderen Zweck?
    Sonnst können wir uns unter denen wiederfinden, die totz ihrer großen Aktivität veworfen werden (Mt. 7:21-23.)
    Hallo Zeuge,
    ich stimme dir zu, doch ich meine wir brauchen keine Wunder der Wunder wegen, wenn du das mit "Brauchen wir Wunder" meinst. Mir geht es um die Menschen die ich Gott empfehlen möchte und zwar um deren Leid und Krankheit. Wäre das nicht auch eine Aufgabe für uns alle. Vielleicht habe wir zu sehr den Fokus auf das normale verloren und sehen diese Heilungen in einem fremden ungewohnten Licht in denen sie uns eben fremd erscheinen. Unsere Natürlichkeit wäre da vielleicht wiederzuentdecken?
    Ich bitte dich erkläre mir Denomination.
    Danke für deine ausführliche Darlegung ich finde sie sehr gut.

    LG Martin

  3. #3
    Zeuge Gast

    Standard

    @Martin

    Wenn unser Ziel das Reich Gottes ist, dann heißt es ja: "Und er(Gott) wid jede Täne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das Erste ist vergangen." (Off. 21:4.)
    Das Eintreten dieser Verheißung hängt von der Verwirklichung der Bestimmung der Gemeinde(Kirche) ab.

    Jesus sandte seine Jünger, ausgestattet mit Vollmacht, Krankheiten zu heilen, zu zwei.
    Weiter sagt er: "Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen, irgendeine Sache zu erbitten, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.
    Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen,da bin ich in ihrer Mitte."
    (Mt. 18:19,20.)
    Zum Grundpfeiler des Reiches Gottes stellt Jesus also den Gemeinschaftssinn auf.

    "Laßt uns also nach dem streben, was zum Frieden und zum Aufbau der Gemeinde beiträgt." (Röm. 14:19.)
    "So sollen wir alle zur Einheit im Glauben und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, damit wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen." (Eph. 4:13.)
    "Alle sollen eins sein ..." (Joh. 17:21.)
    "... damit Gott alles in allem sei." (1Kor. 15:28.)

    Das ist das Ziel. Und, wie ich schon sagte, alles muß diesem Ziel untergeordnet sein. Wenn wir auf dieses Ziel hinarbeiten werden, dann, bin ich überzeugt, werden auch Wunderheilungen selbstverständlich. Sie werden sogar aufhören Wunder zu sein, da sie zur Selbstverständlichkeit werden.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Denomination_(Religion)
    Manchmal wird das Wort Denomination auch für jede Kirche, Glaubensgemeinschaft oder Sekte gebraucht. Also für alle Teile der Christenheit. Und genau das meine ich hier.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    @Martin

    Wenn unser Ziel das Reich Gottes ist, dann heißt es ja: "Und er(Gott) wid jede Täne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das Erste ist vergangen." (Off. 21:4.)
    Das Eintreten dieser Verheißung hängt von der Verwirklichung der Bestimmung der Gemeinde(Kirche) ab.

    Jesus sandte seine Jünger, ausgestattet mit Vollmacht, Krankheiten zu heilen, zu zwei.
    Weiter sagt er: "Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen, irgendeine Sache zu erbitten, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.
    Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen,da bin ich in ihrer Mitte."
    (Mt. 18:19,20.)
    Zum Grundpfeiler des Reiches Gottes stellt Jesus also den Gemeinschaftssinn auf.

    "Laßt uns also nach dem streben, was zum Frieden und zum Aufbau der Gemeinde beiträgt." (Röm. 14:19.)
    "So sollen wir alle zur Einheit im Glauben und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, damit wir zum vollkommenen Menschen werden und Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen." (Eph. 4:13.)
    "Alle sollen eins sein ..." (Joh. 17:21.)
    "... damit Gott alles in allem sei." (1Kor. 15:28.)

    Das ist das Ziel. Und, wie ich schon sagte, alles muß diesem Ziel untergeordnet sein. Wenn wir auf dieses Ziel hinarbeiten werden, dann, bin ich überzeugt, werden auch Wunderheilungen selbstverständlich. Sie werden sogar aufhören Wunder zu sein, da sie zur Selbstverständlichkeit werden.
    .
    Lieber Zeuge,
    es ist sehr schön und beruhigend was du schreibst und wie du es zusammenfügst um ein wesentlichen Gedanken zu präzisieren. Es spricht mich an und gibt mir Hoffnung, dass wir gemeinschaftlich das Reich Gottes mit diesen Zielen auch die, die Heilungen heißen aufbauen. Das Positive, so empfinde ich, ist bei dir, dass du diesen Zielen einen größeren Raum gibst. Thema Donation. Bei dem Thema alle: "Alle sollen eins sein ..." bekomme ich ein ungutes Gefühl. Mein Verstand sagt mir, dass bei so vielen Menschen auf der Welt, dass einfach nicht geht und dann als logische Schlußfolgerung das mit den Zielen auch nicht.
    Andererseits sehe ich mich mit dem großen Rahmen der hier mit den Zitaten gefaßt wird, sehr weit entfernt von einigen Realitäten bezüglich Helfen und Gesundmachen mit Gottes Kraft auf ein Bitten hin. Mir geht es jetzt nicht um Wunder, sondern um den Menschen, wobei ich hoffe, dass es Gottes Wille ist, diese Menschen Gesund zu machen. Ich denke seine Heilungskräfte sind entscheidend und unsere Aussprache für einen anderen. Genau gesagt für dich und mich. -- Danke --
    LG Martin
    Geändert von Martin (10.07.2009 um 10:46 Uhr)

  5. #5
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Martin Beitrag anzeigen
    Bei dem Thema alle: "Alle sollen eins sein ..." bekomme ich ein ungutes Gefühl. Mein Verstand sagt mir, dass bei so vielen Menschen auf der Welt, dass einfach nicht geht
    Für Menschen natürlich nicht. Jesus hat ja diese Worte auch nicht an Menschen gerichtet, sondern an den Gott Abrahams (den Allmächtigen!).
    Und Gott hat für diese Aufgabe einen Mann vorherbestimmt: den Gesalbten aus dem Stamme Josefs, b.z.w. Ephraims. Aber das ist ein anderes Tema.

    und dann als logische Schlußfolgerung das mit den Zielen auch nicht.
    Dieses Ziel hat Gott gesetzt. Und er ist auch imstande es zu verwirklichen.

    Andererseits sehe ich mich mit dem großen Rahmen der hier mit den Zitaten gefaßt wird, sehr weit entfernt von einigen Realitäten bezüglich Helfen und Gesundmachen mit Gottes Kraft auf ein Bitten hin.
    Würde die Realität dem Wort Gottes entsprechen, müßte man darüber nicht mehr reden, b.z.w. schreiben.

    Mir geht es jetzt nicht um Wunder, sondern um den Menschen, wobei ich hoffe, dass es Gottes Wille ist, diese Menschen Gesund zu machen. Ich denke seine Heilungskräfte sind entscheidend und unsere Aussprache für einen anderen.
    Das ist, meiner Meinung nach, die richtige Einstellung. Nicht wir mit unseren Taten sollen uns beschäftigen, sondern unsere Mitmenschen. Dann steht die Kraft Gottes uns zur Verfügung.


 

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