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  1. #21
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    Zitat Zitat von Jungtroll Beitrag anzeigen
    da schlies ich mich an da ich bei den balkonies heute noch nichts zu essen fand
    klar, geburtstagspopcorn für alle. musst aber noch bis Lilyween *hust* Halloween warten jungtroll ;)

  2. #22

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    Zitat Zitat von Lily Beitrag anzeigen
    klar, geburtstagspopcorn für alle. musst aber noch bis Lilyween *hust* Halloween warten jungtroll ;)
    das dauert ja noch endlos is doch ers ende oktober

  3. #23
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    Zitat Zitat von Jungtroll Beitrag anzeigen
    das dauert ja noch endlos is doch ers ende oktober
    jo, so is das...

  4. #24

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    Katholische Glaeubige sind keine Anhaenger einer heidnischen Religion!

    Diese Aussage passt nicht zum Thema dieses Thread, sie ist aber notwendig.

    Ich finde es nur schwer ertraeglich, wenn hier ein Teilnehmer seine antikatholischen Affekte ausleben will. Zwar bleibt er damit seiner Linie treu - leichter ertraeglich wird es dadurch aber nicht.

    Moege sich unser Bruder doch den Zeugen Jehovas oder den "exklusive Brueder" anschliessen. Vielleicht findet er dort sein Seelenheil.
    Gruss Gerd

  5. #25

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    Hallo Shomer

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Guten Morgen tiffi
    Ich sehe, du hast den Kern meiner Aussagen gut erkannt.
    Nun steht aber im Neuen Testament, dass aus demselben Brunnen nicht salziges und süsses Wasser fliessen kann. Mir wurde dadurch z. B. bewusst, dass alles andere aus derselben (katholischen) Quelle auch Salzwasser sein muss, ja, sogar die "heilige Schrift".

    Jak 3:12 Kann auch, liebe Brüder, ein Feigenbaum Ölbeeren oder ein Weinstock Feigen tragen? Also kann auch ein Brunnen nicht salziges und süßes Wasser geben.
    den Kern den ich erkannt habe ist der,dass viele menschlische Einflüsse in die Religion/Organisation/Glaubensausübung mit einfließen,

    wenn man zur Fragetellung des Beitrags hier kommt:

    Zitat Zitat von studi777 Beitrag anzeigen

    worauf wollte ich hinaus?
    Dass der deutsche Protestantismus weichgespült und zeitgeistorientiert ist,
    sei es durch eben genanntes wie softe worship-musik einerseits oder liberal-politische, diesseitsorientierte Theologie anderseits...
    da kann ich sagen - JA sehe ich auch so.
    Effekte, Stimmungen, Strömungen die viel menschlisches haben und meiner Meinung manches Mal in Irrlehre abgleiten ist in den Kirchen zu finden.
    Aber pauschal verurteilen kann ich auch nicht, es hängt letzten Endes vom Glauben der Leitenden ab, von der Wachheit der Gemeindemitglieder, von der Ernsthaftigkeit und dem Willen zu prüfen

    den zweiten Schritt Shomer da grundsätzlich die Kath. Kirche ins Negative zu ziehen, den mache ich nicht.

    auch hier


    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Der Schmuh, der in der Vergangenheit mit der Bibel gemacht wurde (beim Abschreiben, Übersetzen und Auslegen) könnte ja auffallen. Wenn ich aber bedenke, dass der Jude Jeshua nichts anderes lehrte als die jüdische Tenach (Das NT gab es ja noch gar nicht), muss ich Juden mehr glauben als Christen. Was diese Infos dann aber zutage fördern - da hört jeder Wahrheitssucher auf, Christ zu bleiben.
    Erster Teil - Fehler bei den Übersetzungen und der kulturellen Einbindung,
    Austausch mit Juden sehr hilfreich um Klarheit reinzubringen, sag ich JA.
    Darum nur auf den einen Schluss zu kommen dass es unwahr sein muss ein Christ zu sein - sag ich nein.
    Freiheit des Denkens und Entscheidens und der Bewertung von wahrheit, da gibts mehr als eine Möglichkeit.



    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Oder hätte der katholische Prof. Dr. theol. Martin Luther ein authentisches jüdisches oder freikirchliches NT ins Deutsche übersetzt? Nein, das NT, das ihm vorlag, war unbestritten ein katholisches NT. Und da die Kirche die alleinige Wächterin über Rechtgläubikeit und Häresie ist, darf sie selbst am NT verändern, was sie für nötig befindet. Man muss nur ein wenig in die Denkweise des Vatikans abtauchen, um diese Haltung zweifelsfrei zu erkennen.

    Einerseits wurde das NT von Juden abgefasst, andererseits aber von der "einen heiligen katholischen Kirche" sowie ihren Kirchenvätern ihren eigenen Bedürfnissen angepasst. Und dieses NT wird natürlich in Freikirchen "geglaubt". Bei diesem "Glauben" aber werden unliebsame (jüdische) Gedanken ausgefiltert oder christlich umgedeutet. Dies hat natürlich zur Folge, dass heute kein Christ mehr das verstehen kann, was der Jude Jeshua Ben Josef von Nazaret meinte - bei Licht betrachtet.
    Ja, ich finde man sollte unbedingt die damaligen Bedingungen, Interessen der ORganisationen, politische Macht hinausfiltern um dann zum Kern der Aussagen vorzustoßen.



    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Die in Beröa haben geprüft und befunden, "dass es sich also verhält". Wehe aber dem Freikirchler der heute genauso prüft!

    Ich musste also lernen, jüdisches Gedankengut aus dem NT auszufiltern und anzuwenden und das katholisch-protestantisch-freikirchliche Gedankengut auszufiltern und zu verwerfen. Ob ich damit jemals fertig werde, das ist aber eine andere Frage.

    ....
    Weihnachten ist heidnisch - das leuchtet noch vielen Freikirchlern ein, aber dann machen sie "zu". Hier aber darf die freikirchliche Reformation nicht aufhören. ....Dicke Kost, zugegeben, aber dies ist nur ein weiteres Beispiel für die "freikirchliche Rechtgläubikeit". Das freikirchliche Dogma vom "unfehlbar geoffenbarten Wort Gottes", welches es nicht erlaubt, sich objektiv mit nachträglichen Veränderungen am NT zu befassen, trägt das seine zur "freikirchlichen Rechtgläubigkeit" bei.
    Einen Widerstand gegen das Prüfen, wo sich doch die Wahrheit so selig anfühlt und man doch eine gute Position innehat (Pastor, Gemeindeältester)- also wieder Macht, und wo man doch nicht seine psychischen Abgründe und Ratlosigkeiten konfrontieren möchte, das habe ich auch beobachtet...
    selige Gemeinschaft und gemeinsame Wahrheiten stehen oft über der Wahrheit.

    Hm, es hört sich eine große Abwehr oder negative Erfahrung bei dir heraus.
    ist auch wirklich keine gute erfahrung suchend und offenen Herzens in die mühlen der menschlischen Verfälschungen Machtinteressen und Verschleierungen zu geraten.
    Ich denke - Gott suchen, das ist gut...sein unverfälschtes Wort. Und prüfen, rausfiltern wie es gemeint war.

    für mich sind diejenigen Brüder und Schwestern die das eben so aufrichtig tun.
    Und ich spüre dass man das eigene Denken und Erkennen wirklich üben muss nachdem man von sovielen Schablonen gefüttert wurde und in der Gemeinde passend gemacht wurde - oder nicht und Außenseiter wurde und Druck verspürte.

    In gewisser Weise habe ich nach mehrjähriger Erfahrung in einer Freikirche eine gewisse organisations-allergie.
    Gemeinde ist das eine, aber Gemeinschaft mit denen die wirklich die Wahrheit suchen halte ich dennoch für wichtig

    lg tiffi

  6. #26
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    Wie liberal sind evangelikale Freikirchen? Oder sollte man nicht vielleicht besser fragen: "Wie biblisch sind sie?" Heute beobachte ich innerhalb der evangelischen Allianz ein "Bäumchen-wechsel-dich-Spiel" nach dem Motto: Mir gefällt es in der anderen Gemeinde viel besser als in meiner aktuellen. Dann wird gewechselt und nach ein paar Jahren klingt es dann wieder völlig anders. Alles was in der "neuen" Gemeinde gut war, ist jetzt in einer noch anderen Gemeinde viel besser - also wird wieder gewechselt.

    Eines Tages aber bin ich diesen Gemeinden vom Karussell gefallen und: ich bin für immer draussen. Gemeinschaft habe ich noch heute, allerdings nur noch mit anderen, denen es genau so erging wie mir. Auch sie sind draussen.

    Das einzig biblische an den erwähnten Gemeinden ist gemäss meiner Beobachtung der Exodus.... ;-)

    Shomer

  7. #27

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    Hallo Shomer

    ich frage mich ob das Bäumchen wechsel dich nicht auch gerade ein entworfenes Bild der Freikirchen ist - genauso wie ein drinnen oder draußen.

    Bei uns wurde etikettiert - wer sich nicht so und so einbringt oder kritisch ist oder gar die gemeinde wechselt - der...mit dem stimmt was nicht.

    und drinnen und draußen...ist auch ein spiel mit der etikette und der angst eines menschen...
    und wenn du angst hast - stimmt ja schon wieder was nicht mit dir....
    weil du doch mit gott alles grinsend überfliegst

    also ich habe entdeckt...das die organisation einige tücken haben kann...vielleicht gut gemeint aber oft nicht gut.
    und durch die menschlischen gesetze kommen fehlhaltugen rein, die Schaden anrichten bei anderen....erkennen ist aber oft nicht gewünscht wenn der profit an macht oder geld oder anerkennung größer ist

    ich fand es eine zeitlang sehr schmerzvoll aus der gemeinde zu fallen...es war keine "Sekte" die einen verfolgte....nee einfach fallenließ wobei vorher sowas wie persönliche bindung da war, dachte ich.
    kein offenes ohr wenn man nicht konform war.

    heute, zur zeit, denke ich es ist gut in keiner gemeinde zu sein, und das sage ich gerade nicht mit bitterkeit und schmerz sondern eher mit "muss nicht sein".

    drinnen oder draußen entscheidet nicht die organisierte ortsgemeinde.
    eher der glauben, die ausrichtung im Leben, liebevolle Begegnungen, Gemeinschaft.

    tiffi

  8. #28
    Bernardo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Shomer Beitrag anzeigen
    Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,
    den Schöpfer des Himmels und der Erde.

    Und an Jesus Christus,
    seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
    empfangen durch den Heiligen Geist,
    geboren von der Jungfrau Maria,
    gelitten unter Pontius Pilatus,
    gekreuzigt, gestorben und begraben,
    hinabgestiegen in das Reich des Todes,
    am dritten Tage auferstanden von den Toten,
    aufgefahren in den Himmel;
    er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
    von dort wird er kommen,
    zu richten die Lebenden und die Toten.

    Ich glaube an den Heiligen Geist,
    die heilige katholische (evangelisch: christliche) Kirche,
    Gemeinschaft der Heiligen,
    Vergebung der Sünden,
    Auferstehung der Toten
    und das ewige Leben.
    Amen.

    Zum Glück steht nicht alles, was hier geglaubt wird in der Bibel! Ich lese in der Bibel z. B. nichts von einer 'heiligen katholischen, evangelischen oder christlichen Kirche' - und von einer Freikirche sogar noch weniger als nichts.
    Wie hätte das Credo denn in der Bibel stehen können?

  9. #29
    poetry Gast

    Standard

    Es würde gar nicht in der Bibel stehen, denn diese kennt keine "Kirche". Ich kenne auch keine "heilige" Kirche.
    Interessant ist, dass diese "Credo" eigentlich ein klarer Widerspruch zur Trinität ist.

    poe - der Ignorierte

  10. #30

    Standard

    Es gibt ein sog. Credo der "Urgemeinde" und dieses findet sich in der Apostelgeschichte. Religionswissenschaftler / und führende N.T. ler gehen davon aus, dass dieses Credo auf eine der ältesten Überlieferungschichten zurück greift.

    Dieses Credo hatte der Jerusalemer Urgemeinschaft offensichtlich ca. 40 Jahre ausgereicht, allerdings ließ sich damit weder eine Kirche und schon gar nicht eine Weltreligion begründen. Ganz offensichtlich dachten die Talmidim des Rabbi Jeshua damals noch nicht an soetwas, wie z.B. ganz scharfsinnig der kath. Theologe Wolfgang Feneberg feststellte.

    Wie dem auch sei, ein Credo mehr oder weniger wird die Welt auch nicht besser machen...

    Absalom


 

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