@luxdei: Dann Entschuldigung, dass ich Dich mit etwas belangte, was Du weder für notwendig, noch für erwünscht empfandest. Ich wollte nur aufzeigen, wie Einheit mit Gott christlich gedacht und verstanden werden kann.
@luxdei: Dann Entschuldigung, dass ich Dich mit etwas belangte, was Du weder für notwendig, noch für erwünscht empfandest. Ich wollte nur aufzeigen, wie Einheit mit Gott christlich gedacht und verstanden werden kann.
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)
Du mußt Dich nicht entschuldigen, Provisorium.
Ich kann die Schrift (das rotbraune Gestammel) nicht lesen - auf der Grafik liegt ein Link .... das blocke ich grundsätzlich in Foren
Zu Digido's Beiträgen betr. Tod fällt mir spontan das 1. Kapitel aus dem Buch der Weisheit ein, woran ich gerne erinnern möchte (Zitat):
"Jagt nicht dem Tod nach in den Irrungen eures Lebens, und zieht nicht durch euer Handeln das Verderben herbei!
Denn Gott hat den Tod nicht gemacht und hat keine Freude am Untergang der Lebenden.
Zum Dasein hat Er alles geschaffen, und heilbringend sind die Geschöpfe der Welt.
Kein Gift des Verderbens ist in ihnen, das Reich des Todes hat keine Macht auf der Erde, denn die Gerechtigkeit ist unsterblich.
Die Frevler aber holen winkend und rufend den Tod herbei und sehnen sich nach ihm wie nach einem Freund;
sie schliessen einen Bund mit ihm, weil sie es verdienen, ihm zu gehören." (ab Vers 12 ff)
Chambers. "Mein Äußerstes für sein Höchstes"
Hallo Bibeltagebuch
Nichts davon sieht (oder erkennt?) man, ohne zuerst zu suchen und zu glauben! Genauso erfahre ich das (auch)! :-)
Ich mag es, an Bibelstellen erinnert zu werden. :-)
Deine Zusammenstellung führt mich zu den Worten Jesu: "Meine Lehre stammt nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat. Wer bereit ist, den Willen Gottes zu tun, wird erkennen, ob diese Lehre von Gott stammt oder ob ich in meinem eigenen Namen spreche." (Johannes 7,16 + 17)
Könnte man etwas verallgemeinert das Fazit ziehen: Wer nicht an das Leben glaubt, glaubt an den Tod?
Und dann kommt das zum Tragen, was Digido aufgezeigt hat?
Hallo Digido
:-) Beim Lesen hat mich unbändige Freude erfüllt! Was ist - oder was wird sein, wenn der Sieg des Lebens über den physischen Tod sichtbar wird in unserer Welt?
Vor ein paar Jährchen hätte ich jeden für verrückt erklärt, weil es mir notwendig erschien, den Tod als gegeben zu akzeptieren. Heute glaube ich an das Leben. :-)
Hier habe ich persönlich das Gefühl, dass wir u.a. auch auf Erden sind, um Nahrung zu uns zu nehmen. Wird die Materie dadurch nicht einem feinstofflichen Prozess unterworfen? Letzthin kam mir der Gedanke, dass unsere Leiber eine Art Transformationssystem sind zur Vergeistigung von Materie. Die feinstofflichen Seelenpartikel werden in uns und durch uns Menschen in Energie und dadurch in mehr geistiges Leben umgewandelt. Könnte es sein, dass wir auch essend zur Erlösung der Schöpfung beitragen?
Der Gedanke, dass durch die Nahrungsverwertung Materie vergeistigt wird, kam mir im Zusammenhang mit der Geschichte von Tobit. Der Engel Raphael zog mit Tobias umher und verhielt sich ganz so wie ein gewöhnlicher Mensch, so dass nicht einmal Tobias ihn als "Geist" erkannte. Also nahm Raphael auch Nahrung zu sich, aus der er sich vermutlich den materiellen Leib erhielt. Dass aber Materie, die von einem vollendeten Geist berührt und sogar umgewandelt wird, eine Art Vollendung durchmacht, ist doch naheliegend, nicht?
Das ist ein Wort! Ich denke gerade daran, was dazu gewisse Politiker sagen möchten, wenn sie diese Möglichkeit ernsthaft in Erwägung ziehen. Man betrachtet ja in diesen Kreisen häufig das Älterwerden als Problem, oder etwa nicht? Und was, wenn immer mehr Menschen ihren Leib "mitnehmen", wie Jesus - oder auch Henoch und Elija? Die Materie wird dadurch doch ausgedünnt? - Kann man das so sagen?
Die Weise Christi ist das Leben das Christus geführt hat. Eckhart bezieht sich dabei z.B. auf das vierzigtägige Fasten und sagt, dass niemand Jesus darin folgen sollte. Das ist auch sehr vernünftig so, denn ein vierzigtägiges Fasten wird man für gewöhnlich wohl kaum überleben.
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)
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