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  1. #41
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    Standard

    Ja, „Jerusalem“ ist dir wirklich zum Taumelbecher geworden Zeuge…

    Nein, ein Messias, eine Prophet soll keine neuen Lehre bringen oder lehren, sondern das Volk zum Ewigen hin führen. Selbst Jesus bestätigt dies, dass nichts anders gelehrt werden darf. Und deine irreführende Behauptung stimmt absolut nicht, dass Jesus hier seine eigene Worte meint, sondern die Torah. Und das willst du dann als „Ehre“ bezeichnen…

    Aber diese hellenistische Ideologie, die da immer wieder eindringt, das ist genau das, wovor der Ewige Israel immer wieder warnte.

    Wenn du es noch nicht gemerkt hast, es geht überhaupt nicht darum, ob nun Juden diesen hellenisierten Jesus ablehnen oder nicht, sondern um diese heidnischen philosophische geprägten Ideologien, welche da in Jesus hineingepresst werden (obwohl er anders lehrte), wie. zB dass das Gesetzt da Sklaverei sei usw.
    Ja, ich weiss, dass du die Lehre des Juden Jesus nicht durch seine Brille sehen willst, ist mir schon klar.


    Ja, lieber einen Sprung in der Schüssel und demütig sein, als dermassen hochmütig zu sein und vor (eingebildeter) Erkenntnis“ zu strotzen.
    Lieber der "verlorene Sohn", als der Missgünstige.

    Ach, irgendwie einfach beschämend…..

    Alles

  2. #42
    Zeuge Gast

    Standard

    Die Schriftgelehrten führten das Volk also nicht zum Ewigen, sonnst brauchte kein Prophet zu kommen.
    Und der Prophet b.z.w. Messias mußte auf jeden fall anders lehren als die Schriftgelehrten es taten.
    Die Schriftgelehrten waren nicht der Maßstab der göttlichen Wahrheit.
    Ein Gesetz, das vom Geist Gottes gegeben wurde, kann nur mit Hilfe des Geistes Gottes auch verstanden werden.
    Die Schriftgelehrten hatten den Geist Gottes aber nicht. Also, war alles was sie lehrten, menschliche Lehren.
    Eigentlich hat sich im rabbinischen Judentum gewissermaßen die Idee des Aufstandes von Korach, Datan und Abiram verwirklicht.
    Der fleischliche Mensch erhebt sich über die Propheten, die vom Geist Gottes geleitet wurden.
    Wenn dieser menschliche Stolz noch mit einem guten Schuß religiösen Eifer vermischt wird, kommt Fanatismus raus.
    Dann sucht man nach verschiedenen hellenistischen oder sonst welchen Einflüssen, um seine (babylonische) Sichtweise als die einzig richtige hinzustellen.

    Es geht vor allem darum, ob Jesus der Messias ist. Das ist der Stein des Anstoßes.
    Manche versuchen heute Jesus als einen stinknormalen jüdischen Rabbi hinzustellen, der nichtmal an Gilel rankommt.
    Das ist überhaupt nicht demütig, wenn man den berümtesten Juden aller Zeiten dermaßen herabstuft, und seine Aposteln als Lügner hinstellt.

  3. #43
    Registriert seit
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    Beiträge
    2.934

    Standard

    Es geht hier vorerst mal um deine falschen Aussagen, weiter um die Lehre des Paulus (siehe Thema-Titel).
    Weder du noch Paulus ist massstab göttlicher Weisheit.

    Jesus meint mit dem „Strichlein des Gesetzes ändern“ nicht etwas neues oder seine eigenen Worte, sondern dass vom Gesetz, die Weisungen Gottes nichts anders gelehrt werden darf. Und somit kann Jesus selbst schon gar nicht gegen das Gesetz lehren. Das hast du eindeutig verdreht, auf dass es in deine Ideologie passt.

    Weiter geht es darum, ob das Gesetz nun Sklaverei bedeutet, was es definit wie schon dargestellt nicht ist.

    Und nein, der jüdische Jesus ist da weniger ein Stein des Anstosses, sondern dieser hellenistisch proklamierte entstellte Jesus. Und du tust das deine für dieses falsche Bild noch dazu.

    Zitat: „Wenn dieser menschliche Stolz noch mit einem guten Schuß religiösen Eifer vermischt wird, kommt Fanatismus raus.“ Ja genau, nimm dir doch mal gefälligst deine eigenen Aussagen zu Herzen, denn da ist pures Fleisch. Es ist hier wohl offensichtlich, wer da fanatisch ist.

  4. #44
    Zeuge Gast

    Standard

    Paulus wurde von Jesus selbst berufen.
    Von wem wurdest du berufen?

    Das Gesetz ist eine Auslegungssache. Immer und überall. Es kommt auf den Menschen an, der das Gesetz anwendet.
    "Wir wissen: Das Gesetz ist gut, wenn man es im Sinn des Gesetzes anwendet." (1Tim. 1:8)
    Man muß den tieferen Sinn verstehen, und nicht nur am Buchstaben stehen bleiben.
    Die aber, die am Buchstaben des Gesetzes stehen bleiben, sind herzlosen Bürokraten.
    Jesus wurde z.B. die Übertretung des Sabbatgebotes vorgeworfen. Hat er es wirklich übertreten?

    Wenn Bürokraten die Aufsicht haben, dann ist das Gesetz Sklaverei.

    Du kannst ja Jesus, als den Messias, im jüdischen Sinn verstehen. Warum tust du das nicht?
    Ich verstehe ihn auch nicht im dogmatischen Sinn. Aber das scheint dir zu entgehen.

  5. #45

    Standard

    guten Morgen,

    Das ist überhaupt nicht demütig, wenn man den berümtesten Juden aller Zeiten dermaßen herabstuft, und seine Aposteln als Lügner hinstellt.
    Ja, lieber einen Sprung in der Schüssel und demütig sein, als dermassen hochmütig zu sein und vor (eingebildeter) Erkenntnis“ zu strotzen.
    Lieber der "verlorene Sohn", als der Missgünstige.

    Ach, irgendwie einfach beschämend…..
    Paulus wurde von Jesus selbst berufen.
    Von wem wurdest du berufen?
    Demut kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet "Gesinnung eines Dienenden"

    mir z.b. ist nicht "gedient", wenn ihr beide euch jetzt wieder von euren ja bekanntlich unterschiedlichen Positionen aus mit Worten "beschießt".

    Paulus ist für mich ein Mensch, der irgendwas versuchte durch diese "Hagar- Sarah" -Beschreibung zu verdeutlichen. Er ist weder ein heiliger, noch in meinen Augen ein Lügner, nur weil er seine Gedanken formuliert hat.

    Warum verhakt ihr euch immer wieder ineinander, Alef und Zeuge?
    Kann es nicht verschiedene Denkweisen geben, die gleichwertig nebeneinander stehen bleiben?
    Ich habe für mich Paulus`s Gedanken hier einmal mehr nicht bisher nachvollziehen können. Keine Erklärung war mir so klar, dass ich solche Gedanken für mich selbst "glauben" /übernehmen kann.

    nachdenklich
    bonnie
    Geändert von bonnie (04.02.2013 um 09:21 Uhr)

  6. #46
    Zeuge Gast

    Standard

    @bonnie

    Nehmen wir ein Beispiel:
    Auf einer Straße mit regem Verkehr wird eine Fußgängerampel hingestellt. Wozu? Damit die Fußgänger den Autoverkehr anhalten und die Straße gefahrenlos überqueren können. Gibt es aber keine oder nur wenig Autoe, bracht man die Ampel nicht.
    Nun, es gibt Menschen, die, auch wenn weit und breit kein Auto zu sehen ist, meinen, man müsse unbedingt den Knopf drücken und erst dann, bei Grün, die Straße überqueren. Wenn eine Fußgängerampel ist, darf man nicht anders die Straße überqueren!
    Das ist Gesetzlichkeit.

    Ein anderes Beispiel:
    Zur Sowjetzeit habe ich erlebt, wie eine Sabbaterin, die als Krankenschwester arbeitete, sich für den Samstag immer austauschte. Und das seit Jahren. Es war für sie eine Sünde, am Samstag zu arbeiten.
    Daß die Kranken auch am Samstag pflegebedürftig waren, interresierte sie nicht. Sie hielt sich an den Buchstaben des Gesetzes.
    Andere Krankenschwestern, die ja alles Ungläubige waren, zeigten mehr Menschlichkeit, indem sie ihr entgegenkamen.

    So ein Halten an den Buchstaben des Gesetzes ist Sklaverei.
    Jesus sagte aber: "Nicht der Mensch ist für den Sabbat, sondern der Sabbat für den Menschen. Also ist der (Jeder) Menschensohn Herr auch über den Sabbat."
    Der Mensch entscheidet wann und wie er das Gesetz anwendet. Wobei das Prinzip der Menschenliebe immer Priorität haben muß.
    Der Buchsabe tötet, schreibt Paulus. Tötet die Menschlichkeit in uns, und wir werden zu herzlosen Bürokraten, b.z.w. zu Sklaven des Buchstaben des Gesetzes.

  7. #47

    Standard

    Zur Sowjetzeit habe ich erlebt, wie eine Sabbaterin(??), die als Krankenschwester arbeitete, sich für den Samstag immer austauschte. Und das seit Jahren. Es war für sie eine Sünde, am Samstag zu arbeiten.
    Daß die Kranken auch am Samstag pflegebedürftig waren, interresierte sie nicht. Sie hielt sich an den Buchstaben des Gesetzes.
    Andere Krankenschwestern, die ja alles Ungläubige waren, zeigten mehr Menschlichkeit, indem sie ihr entgegenkamen.
    nur eine Frage Zeuge dazu- wie gut und persönlich kanntest/kennst du diese Krankenschwester, dass du ihr Unmenschlichkeit und Gesetzlichkeit (noch dazu in einem sehr menschen-dienendem Beruf) zuordnest? weißt du, ob es sich wirklich so verhielt, wie du es hier schilderst? Bist du dir da sicher?

    zum Thema Gesetzlichkeit und herzlose Wortdreherei etc...

  8. #48
    dispicio Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bonnie
    Warum verhakt ihr euch immer wieder ineinander, Alef und Zeuge?
    ...aus purer unappetitlich rechthaberischer Eitelkeit, die allen Glauben und jede Religion diskreditiert.

  9. #49

    Standard

    letzte Gedanken dazu von mir

    @Zeuge weißt du, warum ich dich danach gefragt habe (s. o)?
    Ja, lieber Zeuge, auch ich bin einer der Menschen, die die Ampel auch dann drücken, wenn eigentlich kein Auto zu sehen ist und erst über die Straße gehe, wenn das grüne Männchen kommt.
    Man könnte mir jetzt gesetzliches Denken unterstellen oder mich fragen, warum ich so handle.
    Ich drücke die Ampel nicht streng gesetzlich- sondern ich drücke sie, weil ich möchte, dass meine Kinder sehen, dass es genau so richtig ist. Warum denke ich so? weil ich weiß, wenn sie es bei mir abschauen und später allein jene Ampel überqueren, dann ist es sicher und sehr wichtig, dass sie warten, bis das grüne Männchen leuchtet. Ich würde mir Sorgen, ja gar Vorwürfe machen, wenn sie es so nicht lernen würden. ich lebe es so, WEIL ich SIE LIEBE.

    Mir ist ebenso der Samstag ein Tag, der mir "heilig" ist. Wieder könnte man mir Gesetzlichkeit unterstellen, doch man könnte auch fragen warum.
    Dann wüde ich antworten: Wir sind eine sehr bewegte Familie. An allen wochentagen leben und arbeiten wir zwischen Terminen und Pflichten. Es gibt nur diesen einen Tag (und leider den auch nicht zuverlässig jede Woche, an dem ALLE frei haben. Wir können ausschlafen, reden, frühstücken, etwas unternehmen... dieser eine Tag ist der einzige Tag, zum "Luftholen", bevor wieder Schule, Arbeit, Pflichen und termine uns jagen. Ja, dieser eine Tag ist mir "heilig" und ich versuche ihn, so gut es geht, frei zu halten, WEIL ich MEINE FAMILIE liebe und weiß, wir brauchen diese gemeinsame, stille, erholsame Zeit.


    Liebe "knechtet" mich nicht, eher der Kampf darum, diese Liebe leben zu dürfen ohne Gesetzlichkeit vorgeworfen zu bekommen.
    Deshalb, fragte ich, weil ich neben menschlichen schwächen und normalen menschlichen Zügen auch Liebe in Sarah und Hagar sehe, was dies mit Gesetzlichkeit und Knechtschaft zu tun hat. Für mich handeln beide, Sarah und Hagar, gleichermaßen menschlich und doch gesegnet...

    @ alef und Zeuge
    bitte nehmt mir meine offenen Worte nicht übel, doch es ist schade um jedes Thema im Forum, dass mit guten Gedanken und Antworten beginnt und dann aber in "Zeuge- Alef- Diskussion" endet
    Ich persönlich lese alle Beiträge gern und denke darüber nach.

    und nun wünsche ich allen alles GUte

    bonnie

  10. #50
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    Also ich verwehre mich klar gegen:
    „...aus purer unappetitlich rechthaberischer Eitelkeit, die allen Glauben und jede Religion diskreditiert.“ So allgemein herumgeworfen…


 

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