Qutsch. Aufs Gaspedal panisch drücken, in deinem Beispiel, würde man nur in dem Fall, wenn man Panik bereits vom Aussehen des Mannes bekäme, und überhaupt nicht anhalten würde um sich anzuhören was der sagen will.
Eben, es kommt auf die Kernbotschaft an. Und vor allem, ob der Bote selbst an diese Botschaft glaubt. Und das ist im ersten Fall nicht so offensichtlich.Das ist finde ich ebenfalls ein gutes Beispiel. Denn das entscheidende ist ja gar nicht so sehr wie der Helfer seine Warnung genau formuliert (solange die Kernbotschaft „es brennt“ enthalten ist) Selbst wenn er wie im ersten Beispiel davon sprechen würde, dass er niemanden verängstigen will. Viel entscheidender ist doch, wie glaub- und vertrauenswürdig der Helfer wirkt.
So z.B. haben die Bewohner von Sodom Lot nicht geglaubt. Selbst seine Schwiegersöhne glaubten ihm nicht, sondern hielten es für einen Scherz. Und das zeigt, wie Lot auf seine Zeitgenossen gewirkt hat. Er hat vermutlich ab und zu gescherzt. Denn wer niemals scherzt, dem unterstellt man auch kein Scherzen.
Und das Scherzen könnte seine Methode gewesen sein, die Bewohner von Sodon zu ertragen, unter ihnen zurecht zu kommen.
"Denn dieser Gerechte, der unter ihnen wohnte, mußte Tag für Tag ihr gesetzwiedriges Tun sehen und hören, und das quälte den gerechten Mann Tag für Tag." (2Pet. 2:8)
Allerdings führte das dazu, daß seine Töchter, die mit diesen Männern verheiratet waren, sonnst würde die Bibel sie nicht "Schwiegersöhne" nennen, und möglicherweise seine Enkel, mit der Stadt umgekommen sind.
Daß erklärt, warum Lot zögerte Sodom zu verlassen, und warum seine Frau sich umgesehen hat und, als sie das Feuer auf Sodom niederfallen sah, erstarrt ist. Da sind doch ihre Töchter und Enkelkinder!!!
Nur wenn man ihn als einen unberechenbaren und gewalttätigen Mensch kennt. Was in unseren Beispielen nicht der Fall ist.Und bei einem ruhigen, besorgen aber zugleich auch freundlichen um – wie soll ich sagen – wertschätzenden Auftreten wird man meiner Meinung nach vermutlich eher die Tür öffnen. Oder sagen wir es abders …. wenn jemand vor der Tür steht und mit Gewalt sich zutritt zu verschaffen versucht, schreibt, schimpft und den Bewohner vielleicht auch noch beleidigt.... die meisten die ich kenne würden hier eher die Tür abschließen und die Polizei rufen.
Hast du nicht dich selbst darauf hingewiesen, daß man Gott erkennen kann indem man die Schöpfung betrachtet?Wenn du darin einen Unterschied in der Vergleichsebene begründen willst, muss ich dich korrigieren. Es gibt zwar auch in der Natur Mechanismen, die das zu verhindern trachten, aber die sind meist passiver Natur – d.h. es kommt durchaus immer wieder und je nach Situation auch mehr oder weniger häufig vor. Davon abgesehen Ed, ist scheint mir das Vorkommen in der Natur kein sehr sinnvolles Kriterium zu sein, um eine Handlungsweise unter uns Menschen zu befürworten.
Wenn es sinnvol ist. Denn alles in der Natur hat seinen Sinn.Mit dem Argument dürfte auch meine Frau nach unserem nächsten Beischlaf mir den Kopf abbeißen oder so sie Hunger hat unseren Sohn verspeisen. Das alles kommt in der Natur vor. Da wäre es doch vermutlich sinnvoller wenn auch vermutlich nicht für alle überzeugend bei der Begründung über die Schrift zu bleiben, meinst du nicht?
Und wir, Menschen, haben ausserdem noch die Bibel, die uns lehrt, wie der Geist über die Materie herrschen kann.
Wenn Gottlose diese Idee aufschnappen, die Bibel aber verwerfen, kann nichts Gutes rauskommen. Das haben wir am marxistischen Sozialismus gesehen. Der die Idee des Reiches Gottes aufgeschnappt, Gott aber, mit der Bibel, verworfen hat.
Das dachten die Kommunisten der UdSSR in den achzigern auch.Solange sich an dieser Auffassung nichts ändert, dürfte in absehbarer Zukunft unsere Demokratie nicht gefährdet sein.
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