Werter User „Zeuge“,
würdest du bitte wo anders kämpfen. Danke.
Deine Themen interessieren mich nicht und ich lese sie auch nicht.
Öffne für deine Spielchen bitte eigene Threads. Danke.
Einen lieben Gruß dir
Isaak
Werter User „Zeuge“,
würdest du bitte wo anders kämpfen. Danke.
Deine Themen interessieren mich nicht und ich lese sie auch nicht.
Öffne für deine Spielchen bitte eigene Threads. Danke.
Einen lieben Gruß dir
Isaak
Das ist nicht ganz unser Verständnis eines Propheten. Propheten geben Wort Gottes weiter in eine aktuelle oder zukünftige Situation hinein.Propheten sagen vorraus
Was die Apostel angeht kann ich aber nur zustimmen.
Geli
Da möchte ich ausnahmsweise mal mich selber zitieren, da ich meine Antwort dazu schon in einem anderen Thema gegeben habe. Mehr gibt es dazu aus meiner Sicht nicht zu sagen.Jesus sagte von sich selbst, dass der einzige Weg zum Vater über ihn führe. Aber diese Diskussion hatten wir ja schon mal. Es ist aber einfach so, dass es den Opfertod Jesu und sein ganzes Wirken relativiert, wenn man ihn nur als "einen" Weg und nicht als den Weg zum Vater versteht.
Weshalb hätte Jesus auf so grausame Art und Weise sterben müssen, wenn es auch einen anderen Weg gegeben hätte?
Dieses ist nun mal der Dreh- und Angelpunkt des christlichen Glaubens. Wer Christ ist, kann einfach nicht sagen, dass es auch einen anderen Weg zum Heil gibt.
Geli
Hallo Geli71,
deine Prophetendefinition entspricht sicher deinem und vielen christlichen Glaubensverständnissen.
Gundsätzlich verstehen wir Juden und ihr Christen aber das Prophetische verschieden. Dies aber ist nicht das hiesige Thema.
Das Thema hier ist: „Warum NUR über Jesus Christus?“ und ist nicht als Frage an sich zu verstehen, sondern sollte eigentlich eine Möglichkeit bieten, zwischen christlichen und jüdischen Ansichten vergleichen zu können und einander kennen zu lernen.
Es sollte kein Glaubensaufklärungsthread werden, welches ein Ziel wie, „wir Juden haben Recht“, oder „wir Christen haben Recht“ verfolgen sollte.
Nach meiner Erwartung, hätte ich hier weniger erklärende Wahrheitsantworten erwart, sondern mehr Vergleichs- und Begegnungsmöglichkeiten mir gewünscht, welche schon die Möglichkeit einer brüderlichen Begegnung hätten haben können und jeder von uns seinen Glauben äußern und als seinen richtigen Glauben für sich selbst ausleben und vorstellen hätte dürfen können
und aber auch ein Thema eröffnen könnte, welches in die Richtung hätte gehen können:
„Mein Glaube und der mir nicht immer bewusst werdende Nachteil, anderer Glaubensbrüdern und -geschwistern gegenüber. Und, den EINEN G“tt, welchem wir alle angehören, Jude oder Christ. Und wie dies unter uns aussehen könnte und wie wir dies auch schreibend und sprechend nebeneinjander leben könnten“
lehit
Isaak
Geändert von Isaak (02.12.2008 um 17:09 Uhr)
Mmmh, mir ist nicht ganz klar, was du meinst. Was ist der "mir nicht immer bewusst werdende Nachteil anderer Glaubensbrüder und -geschwistern gegenüber"?Nach meiner Erwartung, hätte ich hier weniger erklärende Wahrheitsantworten erwart, sondern mehr Vergleichs- und Begegnungsmöglichkeiten mir gewünscht, welche schon die Möglichkeit einer brüderlichen Begegnung hätten haben können und jeder von uns seinen Glauben äußern und als seinen richtigen Glauben für sich selbst ausleben und vorstellen hätte dürfen können
und aber auch ein Thema eröffnen könnte, welches in die Richtung hätte gehen können:
„Mein Glaube und der mir nicht immer bewusst werdende Nachteil, anderer Glaubensbrüdern und -geschwistern gegenüber. Und, den EINEN G“tt, welchem wir alle angehören, Jude oder Christ. Und wie dies unter uns aussehen könnte und wie wir dies auch schreibend und sprechend nebeneinjander leben könnten“
Einen Austausch gerade mit dem Zweifel an der Kernaussage des christlichen Glaubens zu beginnen ist natürlich ziemlich provokant. Demensprechend hat sich das Thema nun leider in eine von dir nicht gewünschte Richtung entwickelt.
Sehe ich das richtig?
Geli
Liebe Heli71,
Meines Wissens trifft die Ausschließlichkeit, welche NUR über Jesus Christus eine erreichbare Gotteszugehörigkeit zuließe eben nicht die Kernaussage des Christentums.
Vielmehr scheint diese Aussage zum spätgnostischen Zweig des mystischen Christentums zu gehört und diese legen Jesus Christus Worte in den Mund, welche aber nie von ihm selbst gesagt worden, sondern von verschiedenen Schreibern des Johannesevangeliums Jesus Christus zugedichtet worden.
Die Kernaussage des Christentums habe ich immer in der Erlösung der Christen verstanden.
Dass du aus diesem deinem Verständnis deines Glaubens heraus, es als provokant empfindest, entspricht deinem Wissensstand und dem dazugehörigen religiösem Empfinden und ist aber nicht von mir provokant angestrebt oder beabsichtigt.
So du wirklich an einem christlich jüdischen Austausch interessiert bist, ließ bitte noch einmal mein Posting #1 und #104.
Wenn du an keinem Austausch interessiert bist und nur widersprechen magst, sei dir das nicht verwehrt, denn um deinen eigenen Glauben geht es mir hier nicht und dieser soll auch von mir unberührt bleiben. Deinem Widerspruch und Widersprechen ist Nichts entgegen zu setzen und so wie er ist zu akzeptieren.
Solchem Widerspruch aber als allgemein gültig, für alle Christen, für alle Menschen und auch für uns Juden erklären zu wollen, dem würde ich gerne mit Interessierten nachgehen wollen und zwar ob das tatsächlich so sein kann und gemeint ist.
Die Schreiber des Johannesevangeliums meinten es allgemeingültig und für die ganze Menschheit, aber die anderen Evangelien führen nicht derartige Aussagen und widersprechen solchen sogar.
Daher stelle ich zur Diskussion, die Meinung eines Rabbinen, welcher sagt, dass diese Aussage der Christen, die daran glauben, dies nur als Garantieerklärung ihres Glaubens verwenden und zwar in der Weise dass sie sich selbst und der Welt DEN wahren, und einzigen richtigen Glauben glaubend erklären wollen.
Deinen Widerspruch kannst du gerne wiederholen und bekräftigen.
Ich aber suche Austausch und Verständigung.
lehit
Isaak
Geändert von Isaak (02.12.2008 um 19:58 Uhr)
Jetzt bin ich ehrlich gesagt baff. Die Kernaussage des Christentums ist natürlich die Erlösung durch Jesus Christus! Hast du jemals von einem Christen etwas anderes gehört?
Ich hatte jetzt einfach mal voraus gesetzt, dass das klar ist.
Auf einer anderen Grundlage kann ich als Christ nicht diskutieren. Ich kann ja nicht "so tun als ob" es anders wäre - nur um der besseren Verständigung willen.
Wenn du also mit Christen nur diskutieren willst, wenn sie bereit sind, auch andere Wege zur Erlösung zuzugestehen, als "nur durch Jesus Christus", hoffe ich mal, wirst du keinen finden.
Geli
Ich habe deine Hoffnungen zur Kenntnis genommen und deinen Glauben ebenfalls.
Das Thema aber ist ein Anderes. Und zwar im Posting #1 nachzulesen.
lehit
Isaak
Mal ehrlich Geli, was für ein Gottes Vater Bild muss man haben, wenn man sowas glaubt? Das wäre für mich dann ein furchtbarer Vater, der alle ausschließt die nicht an Jesus durch seine Erlösung glauben.
Dass das aber so nicht ist, das können wir doch alle auch in der Bibel lesen - lies über das Bundesvolk. Desweiteren glaube ich nicht daran, dass unser Vater der gütig, gnädig, barmherzig und voller Liebe ist, dass dieser Vater den Rest an Menschen ablehen wird.
Mir gehts jetzt mit meinen Aussagen nur darum, dass du dir mal dein Vater Gottes Bild genau betrachtest. Mir gehts nicht um Lehre, sondern wie du deinen Vater im Himmel erspürst und was du über und von ihm denkst. Ich hoffe, du spürst seine Güte und Milde und die Bereitschaft alle aufzunehmen die bei ihm sein möchten. Schon alleine der Wunsch beim Vater sein zu wollen ihm gefallen zu wollen, das muss ihm das Vaterherz anrühren.
Dir liebe Geli einen wunderschönen Tag - und nochwas, ich freue mich immer dich zu lesen, du bist an Austausch interessiert, das spürt man dir ab.
Grüßle
Fischi
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