Nun, zeuge, du verdrehst natürlich wie so gerne die Worte.
Nirgends habe ich geschrieben, dass der barmherzige Gott einfach so was durchgehen lässt… Ich hatte geschrieben, dass Gott vergibt, ganz ohne dazutun von Opfern, von wem sie auch kommen.
So möchte ich dies noch ergänzen, dass es sicher der Umkehr und der Hinwendung bedarf, und das solltest du ja wissen Zeuge, dass ich da so meine.
Und weiter ist der Gedanke wohl wirklich „heidnisch“, dass Gott nur mit Opfer besänftigt werden kann, auf dass er Vergebungsbereit sei.
Du zitierst da Verse und stellst sie einfach in diese christliche Theologie um etwas, was auch immer damit beweisen zu wollen.
Dabei geht es hier mitnichten um ein „ewiges Heil“ oder Vergebung durch Opfer oder dergleichen, sondern um das hier und jetzt. So wird jeder aus seinem Handeln die Konsequenzen ziehen müssen, aber Vergebung, dass Gott vergibt, und die Gemeinschaft wieder da ist, wird hier nirgends ausgeschlossen.
Bei David steht ja klar, dass Gott ihm vergeben hat, und das ohne einen einziges Opfer. Der „Sohn“ ist da ja kein Opfer.
Aber ich verzichte da mal auf das Bibelversklauben….
Alef
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