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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    guten morgen,

    [QUOTEIch denke es geht hier eher um die Verbindlichmachung irgendeiner bestimmten Voraussetzung , um als rechtgläubig zu gelten. Und das kennen Juden, wie Christen, weil man eben entweder Jude oder Christ sein muss, um als rechtgläubig zu gelten. Ich persönlich halte allerdings beides für falsch...][/QUOTE]

    Gott hat aber, glaube ich, keine Religion und lässt sich doch in aller Religion (und nicht nur dort...) finden...
    ich finde es immer schade, traurig, wenn sich da richtig "Fronten" auftun in Gesprächen. Religion wird es nie schaffen, den Schöpfer (egal wie einzeln benannt) in Buchstaben und Zeilen, Bücher und Lehren zu drücken.

    Klar mit Büchern und Geschriebenem übermitteln Menschen von je her, was ihnen wichtig war und ist, und darüber miteinander zu reden, das ist für mich wie lernen von anderen Generationen. Glaube lebt aber und Beziehung ist nicht pauschal.
    Über "wer hat recht" zu streiten, ist sinnlos.

    "rechtsgläubig"... was für ein Wort...

    Ist es nicht am Besten, jeder mache sich ein Bild, suche das, was er wirklich in sich glaubt, ohne aus Gewohnheit oder Angst an etwas zu klammern, was man nur von anderen gelernt oder gehört hat...

    aber ich glaube, das ist wohl ein anderes Thema, obwohl Sarah und Hagar ja bis heute ganze völker/Religionen trennen oder eben verbinden je nach Denken in den Köpfen.
    Mir wäre verbinden lieber :-)

    lg bonnie

  2. #2
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    Zitat Zitat von bonnie Beitrag anzeigen
    Religion wird es nie schaffen, den Schöpfer (egal wie einzeln benannt) in Buchstaben und Zeilen, Bücher und Lehren zu drücken.
    Ich finde Religion ist ein bisschen wie ein Blumenstrauß, ein Ausdruck von Liebe und Verbundenheit, der herrlich blühen und duften und eine wunderbare Atmosphäre zaubern kann. Er ist aber nicht die Liebe selbst, die ich damit ausdrücken möchte und auch nicht unbedingt notwendig, um meine Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen. Aber er ist auf jeden Fall eine gute Möglichkeit um mich zu nähern, ein Zeichen das jeder versteht und das Freude bereitet.

    Die Pflanzenwelt ist zudem sehr vielfältig, es gibt heilende Pflanzen und giftige, unscheinbare, die mich aber gesund machen können und verführerisch wirkende, die mich krank werden lassen. Gott hat uns in einen Garten gesetzt und wir dürfen und sollen ihn gestalten. Uns gegenseitig auf die Schönheit dieses Gartens aufmerksam machen und ihm behutsam und in Dankbarkeit Dinge entnehmen, um anderen ein Freude zu bereiten, ein Segen zu sein, das ist es, was meiner Meinung nach unsere edelste Aufgabe ist.

    Die Welt scheint auf diese Weise pantheistisch durchwoben, sie ist aber meines Glaubens nach, nicht mit Gott identisch. Eben genauso, wie der Blumenstrauß Ausdruck meiner Liebe sein kann und doch nicht die Liebe selbst...

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)


 

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