Ich hab vielleicht versäumt, durchblicken zu lassen, dass meine ganze "Privatetymologie" nur mit dem althergebrachten Vorurteil aufräumen will, unsere gläubigen Vorfahren hätten bloß nicht mehr alle Tassen im Schrank, oder im Vergleich zu heute noch recht große "Wissenslücken" gehabt. Von einer ganz erheblichen Wissenslücke zeugen aber vielmehr die Aussagen der atheistisch verzogenen Naturwissenschaftler, denn noch vor aller Behauptung sollte man wissen, wie Behauptungen zu ihrer Bedeutung kommen. Logisch: Wenn schon das Vokabular falsch gedeutet wird, dann gerät auch ganz unweigerlich die Aussage falsch.
Die Bibel überliefert wahre Aussagen zum Sachverhalt - aber Atheisten machen Falschaussagen auch dann, wenn Sie die Bibel nur interpretieren, "wiedergeben" oder (angeblich) "verstanden" haben wollen. "So etwas wie eine Wahrheit" gibt es da angeblich nicht - die gibt es aber plötzlich dann wieder, wenn Naturwissenschaftler vor Laien auftreten, wodurch eben ersichtlich wird, dass der Atheist noch nicht mal dann einen Widerspruch erkennt, wenn er aus dem eigenen Munde stammt. Wo fehlt's also?
Es fehlt nur nachzuvollziehen, dass sowohl "Wahrheit" wie auch "Ware" von "wahren" (wehren) kommt. Doch wo oder was wird gewahrt, wenn uns Atheisten raten oder geloben?
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