Merkt ihr was? Es ist immer nur die Rede von Krebs und MS und eben so argen physischen Krankheiten.
Aber was ist mit den Menschen, die jahrelang, oft jahrzehntelang unter schwersten seelischen Problemen wie Depressionen, Psychosen, bipolaren Störungen etc. leiden?

Noch immer wird ein Unterschied gemacht - ein Unterschied, mit dem ich persönlich (leicht OT eingeschoben) auch immer wieder zu kämpfen habe hinsichtlich der Akzeptanz und Gleichwertigkeit - zwischen physischen (=akzeptierten) und psychischen (= nicht akzeptierten) Erkrankungen.

Aber das nur mal am Rande mit eingeworfen - allerdings: Wer wäre bereit, DIESE Art Leiden zu "verkürzen", wie du es, Prov, nennst....?

Wer will bei welcher - und nun kehre ich zurück zum Allgemeinen - Krankheit ermessen und entscheiden, was wann wie nicht mehr geht und welcher Mensch was wann wie nicht mehr ertragen kann.....?

Ich denke, es ist eine sehr, sehr gefährliche Ebene, die mehr als schwankt.......

Überlassen wir es Gott - oder entscheiden wir irgendwann doch einfach selbst? Für uns oder auch für andere?
Und mit dieser Frage bin ich wieder zum Thema zurückgekehrt.

LG

Jamy