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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard Die Stellung der Frau im Neuen Bund

    Ich bleibe bei meiner ersten Aussage:

    Wer sich genauer mit dem Thema der bis heute in gewissen Gruppierungen herrschenden Diskriminierung von Frauen,
    die mit falsch verstandenen Bibelstellen "gerechtfertigt" werden, tiefer auseinander setzen will,
    dem empfehle ich die 3 Büchlein laut meinem Beitrag Nr. 122 vom 3.6.2014.

    Weder glorifiziere ich den Autor, noch verteidige ich ihn gegen obige Vorwürfe noch steht es mir zu, ihn zu kritisieren.

    Die unter geschichtlichen, kulturellen und geistlichen Aspekten äusserst genauen und fundierten Nachforschungen lieferten mir die Auskünfte, nach denen ich suchte.

    Es wäre mir unmöglich gewesen, diese umfangreiche Knochenarbeit selber zu stemmen.

    Wer sucht, wird finden, ist eine Verheissung, die Gott gab und zu der er steht.

    Mein Vorschlag, meine Empfehlung beruht nach wie vor auf vollster persönlicher Entscheidungsfreiheit. Wer da will, der nehme.

    Das heisst gleichzeitig: Wer nicht will, kann es lassen. Da ist nichts verkehrt bei.

    Uwe

  2. #2

    Standard

    Hallo Uwe

    Deine Art ist - in meinen Augen - absolut o.k.

    Mir fällt auf, dass gewisse Leute permanent versuchen, alle Subjektivität dem Individuum abzusprechen. Sie fordern allerlei Werte wie Objektivität, Gleichberechtigung etc., während sie diese Forderungen selber nicht erfüllen.
    Warum sollen Menschen nicht subjektive Erfahrungen und ihr persönliches Bauch- und Glaubensgefühl als Richtungsweiser mit in ihre Meinungsfindung und Entscheidungen einbeziehen? Müssen wir denn alle gleichgeschaltet sein und einem Ideal folgen? Eine "moderne Religion", die nur Erklärbares und Beweisbares akzeptiert, ist in Wahrheit intolerant, engmaschig und lässt keinen Raum für die Wunder Gottes. Da wird "Freiheit" und "Gerechtigkeit" propagiert, aber man verpönt zugleich traditionelle Bibelleser, weil sie auf ganz persönliche, individuelle, subjektive Art daraus schöpfen und das Wort Gottes darin finden?

    Wer will verbieten, diese oder jene Übersetzung zu lesen und zu glauben, wie und was ein jeder selber findet?
    Der Fluch liegt doch nur darin, dass wir einander nicht lassen und respektieren mit dem, was uns Individuen - auch im Glauben - voneinander unterscheidet...


    Zitat Zitat von Uwe Beitrag anzeigen
    Ich bleibe bei meiner ersten Aussage:

    Wer sich genauer mit dem Thema der bis heute in gewissen Gruppierungen herrschenden Diskriminierung von Frauen,
    die mit falsch verstandenen Bibelstellen "gerechtfertigt" werden, tiefer auseinander setzen will,
    dem empfehle ich die 3 Büchlein laut meinem Beitrag Nr. 122 vom 3.6.2014.

    Ich finde das wesentlich, dass sich jeder Mensch insbesondere beim Bibellesen eingedenk bleibt, dass er immer "etwas falsch" oder doch zumindest nicht vollumfänglich verstanden haben könnte. Dies hat dann zur Konsequenz, dass wir weniger allgemein und abschliessend urteilen und verurteilen.

    Zitat Zitat von Uwe Beitrag anzeigen
    Weder glorifiziere ich den Autor, noch verteidige ich ihn gegen obige Vorwürfe noch steht es mir zu, ihn zu kritisieren.
    So sehe ich das auch, obwohl ich für meinen Teil diesen Autor auch nicht als Richtungsweiser für mein Leben heranziehen würde. Aber richtig: du hast nicht glorifiziert, nicht verteidigt und ich finde es auch für meinen Teil korrekt, mich nicht kritisch über ihn zu äussern, zumal ich ihn gar nicht kenne. Er geht seinen Weg und ich geh den meinen.

    Zitat Zitat von Uwe Beitrag anzeigen
    Die unter geschichtlichen, kulturellen und geistlichen Aspekten äusserst genauen und fundierten Nachforschungen lieferten mir die Auskünfte, nach denen ich suchte.

    Es wäre mir unmöglich gewesen, diese umfangreiche Knochenarbeit selber zu stemmen.
    Das ist eine subjektive Ein- und Wertschätzung und absolut o.k.

    Zitat Zitat von Uwe Beitrag anzeigen
    Wer sucht, wird finden, ist eine Verheissung, die Gott gab und zu der er steht.
    Diese Worte sprechen mir aus dem Herzen. Wer in der Bibel sucht und im Leben die Augen und das Herz offenhält, der findet ganz gewiss. Lassen wir uns doch von Bibelkritikern und Glaubensgegnern nichts vorschreiben. Im Rahmen der weltlichen Gesetzgebung soll doch jeder seines (Un-)Glaubens leben.

    Zitat Zitat von Uwe Beitrag anzeigen
    Mein Vorschlag, meine Empfehlung beruht nach wie vor auf vollster persönlicher Entscheidungsfreiheit. Wer da will, der nehme.
    Das ist sehr schön gesagt! Wer selber nicht (nehmen und glauben) will, der soll dennoch aber die Willigen in Ruhe nehmen lassen und sie nicht konfus machen, verbal verfolgen, schmähen, verwirren und stören; das ist (ungläubiger) Fundamentalismus der einfach auf "umgekehrte Weise" gehandhabt wird, indem das "Gesetz" angestrebt wird, dass der Glaube nur unter gewissen Voraussetzungen eine akzeptable Berechtigung und Gültigkeit habe. Jesus sagt dazu: "Weh euch, ihr habt den Schlüssel zur Erkenntnis weggenommen. Ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die, die hineingehen wollen, habt ihr daran gehindert." (Luk 11,52)

    Zitat Zitat von Uwe Beitrag anzeigen
    Das heisst gleichzeitig: Wer nicht will, kann es lassen. Da ist nichts verkehrt bei.
    Du lässt die Menschen frei entscheiden. Das ist vorbildlich. Es gibt Leute, die dieses Prinzip nicht leben: man spricht für Freiheit und Gleichberechtigung, aber selber will man den Nächsten z.B. als individuell gläubigen Menschen nicht akzeptieren. Man fordert Toleranz, aber der Andersdenkende, insbesondere bibeltreue Gläubige, werden verunglimpft und geschmäht. Man wettert über Fundamentalismus, und verhält sich selber fundamentalistisch.


 

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