Hallo Sunigol,
Natürlich muß der Glaube Früchte tragen, sonst ist er ja tot, wie Jakobus lehrt Jak 1,14-17:Zitat von Sunigol
Wo sind denn Christen zu finden, die sich auf dem Glauben wie auf einer Bärenhaut ausruhen und in die Welt kucken, als ginge sie alles nichts mehr an? Für eine Quelle wäre ich dankbar, denn das finde ich absolut undenkbar. Schon das Vaterunser kommt ja allen Menschen zugute, denn wir bitten darin ja nicht nur für uns selber.Was hilft's, liebe Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann denn der Glaube ihn selig machen? Wenn ein Bruder oder eine Schwester Mangel hätte an Kleidung und an der täglichen Nahrung und jemand unter euch spräche zu ihnen: Geht hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, ihr gäbet ihnen aber nicht, was der Leib nötig hat - was könnte ihnen das helfen? So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.
Soweit das menschliche Urteil. Klar muß aber auch sein, daß der Mensch ohne Glauben an Christus vor Gott keine Ehre hat in seiner Sünde, sondern unter dem Zorn Gottes bleibt, auch wenn er die ganze Welt rein äußerlich zum Himmel macht Joh 3,36:Zitat von Sunigol
Dem Sohn gehorsam sein, d.h. glauben und lieben.Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.
Und Hebr 11,6 meldet:
Gott aber sieht das Herz an, was wir Menschen nicht können. Oft hat der den größten Glauben, der am kleinsten wirkt und andersrum. Und sicher werden viele einmal vor dem Thron Gottes stehen und ihn preisen, die hier auf Erden von den Menschen ungerecht verurteilt wurden. Auch Kyrus II. war so ein (heidnisches) Werkzeug Gottes, das vielen Menschen zum Segen wurde. Was ist aus ihm bei Gott geworden? Was ist aus Salomo geworden, der am Ende seines Lebens nicht mehr tat, was Gott gefiel? Als Christ weiß ich aber, daß es an Jesus keinen Weg vorbei gibt. Das habe ich zu reden. Gott aber ist barmherzig und hat auch den Heiden seinen Willen ins Herz gelegt Röm 2,14-15:Ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen.
Uns steht es gewiß nicht zu, Menschen den Himmel oder die Hölle zu garantieren, sondern auf Christus zu verweisen, bei dem allein alle Seligkeit zu finden ist.Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie beweisen damit, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert, zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt.
Was meinst Du? Die ganze Bibel strebt doch auf Golgatha zu und findet daraufhin mit der Auferstehung ihren krönenden Abschluß! Ja, wir sind gerichtet, zum Tode verurteilt; aber dank Jesus dürfen wir leben! Preis sei dem Herrn!Zitat von Sunigol
Liebe Grüße,
P.
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