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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Also ich glaube es zumindest daß Gott uns persönlich kennt und hört.
    Ich denke eher, der ist mit etwas ganz anderem beschäftigt. Da weist vielleicht schon die Aussage Jesu hin, er wolle uns eine Stätte bereiten (Jo 14,3).
    Doch Ja. Und aber auch --> "klopfet an, so wird euch aufgetan". Daran glaub ich auch sehr.

    Persönlich bin ich ja ein großer Freund der Inspiration Gottes. Also diese "erbeten" und dann gucken was sich ergibt. Wichtig dabei ist daß man innerlich bereit auch für Korrektur ist. Denn eine verhärtete innere Überzeugung würde "die Antwort" (in Form von inspirierten Gedanken) sehr wahrscheinlich als falsch abblocken und verwerfen... auch dann wenn sie Wahrhaftig ist. Wichtig ist also imho immer daß man gewillt ist über sich hinaus zu wachsen, Fehler sich selbst eingesteht und offen für Korrekturen ist.

    Das unpersönliche seh ich aber auch wie Du in Saat und Ernte... also dem Gesetz von Karma. Eine "mechanische Angelegenheit"... aber eine Gerechte. Wie in der Physik eben Aktion und Reaktion. Nur übertragen als "spirituelles Gesetz".

    Für mich macht das auch sehr Sinn da ich ja ebenso daran glaube daß die Ur-Quelle des Lebens Gott ist und sich die tiefen Gesetzmäßigkeiten "durchziehen" bis in die Physikalische "Oktave" hinein. Im Falle von Karma also dem "phyiskalischen Gesetz" von Aktion und Reaktion "der Dinge".

    Sprich: Nicht Gott "zahlt es uns heim" weil Gott "Zornig" ist. Aber die Wellen die wir "schlagen" treffen alle und am Ende zu uns wieder zurück. Die zeitliche Verzögerung aber läßt viele nicht daran glauben daß "sie" wieder zurück kommt. zB daß so etwas wie Karma nicht existiert oder daß man sich "diesem Gesetz" entziehen könnte...

    Wie in der Physik empfände ich es aber als "töricht" davon auszugehen daß die phyiskalischen Gesetze von Aktion und Reaktion nicht gültig seien... das gleiche bei Saat und Ernte.

    Man macht so oder so aber nichts falsch wenn man an "das Gesetz" glaubt. Also die "goldene Regel".

    Welche ja die nur logische Schlussfolgerung ist wenn Saat und Ernte eine allgemein gültige Gesetzmäßigkeit ist. Mt 7,12 -->

    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten".

    Es ist interessant wie sehr sie in allen Religion enthalten ist.

    Dieser Wiki Eintrag ist zwar ausführlich aber imho sehr empfehlenswert bzgl. der (auch vorchristlichen) Geschichte der "goldenen Regel" (<--- Jesus --> Mt 7,12)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Regel

    Immerhin: Jesus bezeichnete die goldene Regel als "das Gesetz" und "die Propheten"... identifizierte diese also als Kern der jüdischen Lehre.

    oki... aber ich bin etwas abgekommen nun wieder ins Karma hinein. Wobei das aber eigentlich gar nicht so fern ist bzgl. dem Thema "Gerichte Gottes".

    lg

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    [FONT=Comic Sans MS][SIZE=2][COLOR=#333333]Also ich glaube es zumindest daß Gott uns persönlich kennt und hört.

    Doch Ja. Und aber auch --> "klopfet an, so wird euch aufgetan". Daran glaub ich auch sehr.

    Persönlich bin ich ja ein großer Freund der Inspiration Gottes. Also diese "erbeten" und dann gucken was sich ergibt. Wichtig dabei ist daß man innerlich bereit auch für Korrektur ist. Denn eine verhärtete innere Überzeugung würde "die Antwort" (in Form von inspirierten Gedanken) sehr wahrscheinlich als falsch abblocken und verwerfen... auch dann wenn sie Wahrhaftig ist. Wichtig ist also imho immer daß man gewillt ist über sich hinaus zu wachsen, Fehler sich selbst eingesteht und offen für Korrekturen ist.
    Hallo net.krel,

    ich will natürlich Deinen Glauben an die Personalität Gottes nicht ausreden, aber auch das "Klopfet an..." kann man ganz unpersönlich sehen. Wer nach dem rechten strebt, dem ergeben sich immer neue, bisher unerkannte Möglichkeiten, dem ergeben sich neue Gedanken, neue Dimensionen des Lebens usw.

    Ich persönlich bin der Auffassung, wenn ich noch von einem persönlichen Gott abhängig bin, bin ich nicht wirklich frei. Frei bin ich erst, wenn ich keiner äußeren Macht bedarf, da ich selbst die Macht bin. Und da zeigt sich, dass gerade die Einschränkungen meiner Persönlichkeit der Macht Grenzen setzen. Anders kann es auch bei einem persönlichen Gott nicht sein. Die Macht wird begrenzt indem ich mich festlege.

    LG,
    Digido

    P.S. Dem anderen, was Du schreibst, stimme ich zu.
    Geändert von Digido (25.11.2016 um 14:54 Uhr)


 

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