Erst einmal vielen Dank für Eure interessanten Antworten. Ich werde vielleicht später noch mal im einzelnen darauf eingehen - im Moment reicht meine Zeit dazu nicht.
Nun mal meine Meinung und Erkenntniss dazu.
Ich glaube, das es genau so ist, wie es auch an mehreren Stellen im Wort geschrieben steht.
Wir sind alleine durch den Glauben gerecht vor Gott.
Allerdings nicht durch den Glauben an irgent etwas, sondern duch den glauben an Jesus Christus.
Biblischen Glauben kann man auch mit Vertrauen gleichsetzen.
gerecht vor Gott, dadurch das wir Jesus vertrauen!
Auszüge aus Röm 3
so daß sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade.
Wer an Jesus Christus glaubt, wird gerecht gemacht und gerechtgesprochen ohne eigenes Verdienst, aufgrund des stellvertretenden Sühnopfers des Sohnes Gottes. »Gnade« ist ein unverdientes, freiwilliges, aus Liebe erwiesenes Handeln Gottes.
aufgrund der Erlösung»Erlösung« bezeichnet den Loskauf eines sündigen Menschen von seiner Schuld und Strafe durch das stellvertretend hingegebene Leben und Blut Jesu Christi.
durch den Glauben an sein Blut,[12]Andere Übersetzung: Ihn hat Gott öffentlich vorgestellt als Sühnung, [die wirksam wird] durch den Glauben, kraft seines Blutes.
[schließen]um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren, 26 als Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist.
27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen! Durch welches Gesetz? Das der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens! 28 So kommen wir nun zu dem Schluß, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes. 29 Oder ist Gott nur der Gott der Juden und nicht auch der Heiden? Ja freilich, auch der Heiden! 30 Denn es ist ja ein und derselbe Gott, der die Beschnittenen aus Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben rechtfertigt.
so wird auch auch in Galater 3 ganz deutlich gesagt:
Die Gerechtigkeit kommt aus dem Glauben, nicht aus dem Gesetz
1O ihr unverständigen Galater, wer hat euch bezaubert, daß ihr der Wahrheit nicht gehorchet, welchen Christus Jesus vor die Augen gemalt war, als wäre er unter euch gekreuzigt? 2Das will ich allein von euch lernen: Habt ihr den Geist empfangen durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben? 3Seid ihr so unverständig? Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr's denn nun im Fleisch vollenden? 4Habt ihr denn so viel umsonst erlitten? Ist's anders umsonst! 5Der euch nun den Geist reicht und tut solche Taten unter euch, tut er's durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben? 6Gleichwie Abraham hat Gott geglaubt und es ist ihm gerechnet zur Gerechtigkeit. {Römer.4,3} 4,3
Was sagt denn die Schrift? "Abraham hat Gott geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet."
7So erkennet ihr ja, daß, die des Glaubens sind, das sind Abrahams Kinder. 8Die Schrift aber hat es zuvor gesehen, daß Gott die Heiden durch den Glauben gerecht macht; darum verkündigte sie dem Abraham: "In dir sollen alle Heiden gesegnet werden." 9Also werden nun, die des Glaubens sind, gesegnet mit dem gläubigen Abraham. {Römer.5,20} 5,20
Denn so das Wort festgeworden ist, das durch die Engel geredet ist, und eine jegliche Übertretung und jeder Ungehorsam seinen rechten Lohn empfangen hat, 10Denn die mit des Gesetzes Werken umgehen, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben: "Verflucht sei jedermann, der nicht bleibt in alle dem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, daß er's tue."
Es steht also sogar ganz klar im Wort, wer versucht durch Werke des Gesetzes gerecht zu werden, der steht unter dem Fluch!
Mit anderen Worten, derjenige der versucht durch eigene Anstrengung die Gebote zu halten, Dinge zu tun oder zu lassen, der steht unter dem Fluch!
So, jetzt steht aber z.b. in Jakobus 2 geschrieben: Was nützt es meine Brüder, wenn jemand behauptet Glauben zu besitzen, dabei aBER KEINE wERKE AUFZU WEISEN HAT?
V.20 Willst du wohl einsehen, Du gedankenloser Mensch,das der Glaube ohne die Werke unnütz ist.
Das sind nur mal ein paar Bibelstellen die sich im ersten Moment genau zu wiedersprechen scheinen.
Paulus warnt im Galaterbrief vor der Gesetzlichkeit!
Jakobus warnt im Jakobusbrief vor der Gesetzlosigkeit!
Gemeint ist aber damit nach meinem Verständniss folgendes.
Es ist und bleibt so, wir sind vor Gott alleine durch den Glauben an Jesus gerecht!
Der richtige Glaube bedeutet aber auch, das Jesus Christus in uns lebt.
Und Jesus christus ist die ganze Erfüllung des Gesetzes.
Er selber läßt in uns diese Früchte des Geistes von denen in Galater 5 V. 22 steht wachsen. wie Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut.......
Wenn wir Jesus als Herrn in unser Leben aufgenommen haben, Ihm unsere Schuld bekannt haben, und Vergebung empfangen haben, entsteht in uns automatisch der Glaube, aus dem heraus automatisch gute Frucht entsteht und der die Werke der Gerechtigkeit in uns wirkt.
Voraussetzung dafür ist natürlich, das wir uns vom Geist Gottes führen lassen und nach dem Geist und nicht nach dem Fleisch wandeln.
Liebe Grüsse
Lena
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