Hallo Jakow,
danke für deine Antwort.
Natürlich kann man, wie du es zu machen scheinst, auch mein in Frage stellen als Frage gebend interpretieren. So verstehst du scheinbar meine Postings für dich als Fragenaufgabe an. Okay. Aber, das Einzige was ich dich direkt fragte magst du ja offensichtlich, mir gegenüber, nicht beantworten.
Das ist eine Interessante Schlussfolgerung, welche du ziehst, welche ich so interpretieren würde. Deine Aussage scheint zu sagen: Alle widersprechen mir. Ich sage einige wenige User melden sich zu Wort und widersprechen meinen Postings und das ist doch okay. Deine Aussage scheint weiterhin zu sagen: Alle mir Widersprechenden widersprechen nicht auf Grund ihrer eigenen Meinung, sondern diese entsprechen zahlreichen Meinungen und nicht die der orthodoxen. Ich antworte darauf: Ja was denn nun? Sind (eure) Meinungen keine eigenen Meinungen, welche sich auf jeweilige Quellen Beziehen, sondern eben gegenüber meiner Meinung allgemein jüdisch richtige, welche und zwar gegenüber meinen Meinungen einen richtigeren Widerspruch einnehmen? Meine Meinungen beziehen sich auf Quellen meiner jüdischen Erziehung? Du fährst fort: Dass du keine meiner Meinungen kennen würdest, welche eben nach deinem Wissen sich mit einer orthodoxen stützen ließe. Und du fragst worauf ich mich stützen würde. Meine Antwort: Worauf ich mich stütze ist im oberen Satz herauslesbar. Dass du meine Widersprüche nicht in deinem Wissen und in den von dir bekannten Quellen finden kannst, kann ich akzeptieren und auch deine mögliche Schlussfolgerung, welche du auch gerne ausschreiben darfst, so diese dem entspricht und zwar dass du somit meine jüdische Identität bezweifeln könntest. Mit so einen deinigen Zweifel kann ich leben. Aber nicht, dass du auf Grund deines Wissens, deines Glaubens, mit deiner Meinung eine allgemeine jüdische Meinung zur jüdischen Identität vertrittst und vertreten könntest.
Schreib es doch bitte offen und schlicht aus, so es so sein sollte, wie ich es vermute und zwar, dass du meine jüdische Identität anzweifelst. Das wäre zumindest einfacher, offen und ehrlich. Oder Antworte mir doch einfach, ob du Jude bist und eben keinen Zweifel hegst, zu meiner jüdischen Identität. Wir könnten damit, nach meiner Einschätzung, eine große Kürzung unserer Korrespondenz erreichen..
Diese Form von Aufforderung empfinde ich als sehr Lehrmeisterhaft, wenn nicht sogar als überheblich.
Diese assoziiert für mich, dass du dich selbst als eine Art Vertreter der allgemeinen Meinungen des Judentums erkennst. Das kannst du und wer will so sehen.
So gesehen kann ich nicht dein Schüler werden.
Ich schätze deine Antworten und deine Meinungen und auch deine Quellen welche du angibst, auch wenn ich deine Weise der Quellenanwendungen und deinen Meinungen, nach wie vor widerspreche.
Snickers gibt mir, mit seinem Posten eine gute Chance dir noch einmal meinen Widerspruch zu erklären.
Denn er setzt meine eigenen widersprüchlich wirkenden Aussagen zueinander und schlussfolgert daraus ein breiiges Interpretationsgeschwafel, was immer er damit sagen will.
Die welche Nichtjuden sind und es nur ein einziges Mal versucht haben sollten sich einem jüdisch orthodoxen Rabbinen vorgestellt zu haben und zwar mit der Absicht Jude werden zu wollen würden verstehen dass orthodoxe Juden in der Praxis ihres Glaubens gar nicht zu lassen, dass Nichtjuden zu ihrem Glauben konvertieren könnten, obwohl es eben Konvertiten von Nichtjuden und das auch im orthodox jüdischen Glauben gibt und zwar wie auch Merav selbst postete sehr sehr wenige und das auf Grund der sehr sehr starken jüdisch orthodoxen Widerstrebens Nichtjuden mit in ihre Glaubengemeinschaften aufzunehmen, obwohl vom Gesetz dies eben möglich ist, aber im praktisch gelebten Glauben eher behindert wird und das aus unterschiedlichsten Sichtweisen heraus, wo die Erklärung einer Willensprüfung noch die humanste ist.
Euch einen lieben Gruß
Isaak
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