Nein leider nicht.
Es gibt Vermutungen und eine ist, dass man alles zerstört hat, ähnlich wie auch die goldene große Menorah, welche wahrscheinlich nach Rom, als Siegestrophäe transportiert und eingeschmozen wurde.
Hallo Helo,
nun Jeremia hat davon geschrieben und im allgemeinem wird auch nicht nach der Bundeslade von uns Juden geforscht. Im speziellem suchen und forschen vereinzelte jüdische und internationale Forscher und Interessierte sehr wohl nach dem Verbleib.
Mal sehen, was da zutage kommt, oder vielleicht immer verborgen bleiben wird.
lehit
Isaak
Geändert von Isaak (21.12.2008 um 19:49 Uhr)
Hallo Isaak
Weißt du, ich denke alles zu seiner Zeit. Trotzdem finde ich gewisse Hinweise interessant. Denn ihr könnt ja euren Glauben heute auch ohne Tempel leben, denn der Ewige selbst ist doch eure Mitte, denk ich mal oder?nun Jeremia hat davon geschrieben und im allgemeinem wird auch nicht nach der Bundeslade von uns Juden geforscht. Im speziellem suchen und forschen vereinzelte jüdische und internationale Forscher und Interessierte sehr wohl nach dem Verbleib.
Mal sehen, was da zutage kommt, oder vielleicht immer verborgen bleiben wird.
Liebe Grüsse
Hallo Helo,
So du sicher auch weisst war es unter uns damaligen Juden auch höchst umstritten, ob wir einen Tempel bauen sollten (dürften).
Letztendlich können wir rein theoretisch ohne alles, mitten im Ewigen leben, was wir zusammenbasteln und bauen.
Aber natürlich wäre das Auffinden wenigstens der Steintafeln, oder Fragmente davon höchst interessant.
lehit
Isaak
Die 12 Stämme Jisraels in der Tora entsprechen dem textbiblischen Zusammenschluss von zwölf Stämmen welche der Ewige zum Bund auserwählte.
An G“tt glaubende Menschen, ob Muslieme, ob Christen, ob Juden (inklusive meiner Wenigkeit) und viele Mitmenschen anderem Glaubens, oder Mitmenschen, welche nicht an G“tt glauben, dürfen, soweit sie wir daran interessiert sind, genau hin schauen was mit den Zwölf Stämmen Jisrael’s gemeint ist.
Zur biblischen Erinnerung:
Gen 29,31-30,24:
Leas Söhne: Ruben, Simeon, Levi, Juda.
Bilhas Söhne: Dan, Naftali.
Silpas Söhne: Gad, Ascher.
Leas Söhne: Issaschar, Sebulon (Tochter Dina).
Rahels Sohn: Josef. Ihre Bitte um einen weiteren Sohn wird etwas später mit der Geburt Benjamins erhört (Gen 35,18).
Gen 35,23-26:
Leas Söhne: Ruben, Simeon, Levi, Juda, Issaschar, Sebulon.
Rahels Söhne: Josef, Benjamin.
Bilhas Söhne: Dan, Naftali.
Silpas Söhne: Gad, Ascher (=1. Chron 2,1f).
Man dürfe, als heutiger Mensch unserer Zeit, eine Allgemeinbildung besitzen und zwar dass unsere, in der Tora erwähnten 12 Stämme Jisraels, keinen ethnologischen Wehrt einnehmen.
Unser Zusammenfinden und zwar aus unterschiedlichen miteinander mehr oder weniger verwandten Stämmen liegt weit in der Vorgeschichte vieler Nomadenstämme.
Zusammenschlüsse (Vertragsschlüsse) entsprachen immer schon Notwendigkeiten, zum möglichst friedlichen Nebeneinander der Stämme.
Erst ab dem Entstehen, aus Stämmen und deren Oberhäuptern und den daraus sich entwickelnden Gebietsansprüchen wurden königliche Verträge errungen und auch Stammesverbände, nicht selten erzwungen und mit alten und neuen Namen benannt ratifiziert.
Die in unserer Tora zu lesenden Ahnenliste, der Zwölf Stämme, entspricht einer rückkonstruierten, aus religiösem Blickwinkel erarbeiteten Listung der Stämme Jisraels.
Bereits in den Zeiten der ersten jüdischen Königreiche Juda und später Judäa, Peräa, und Idumäa lebten unsere sesshaften Teile der Stämme zwar Stamm- und Familiengebunden nebeneinander und auch zu immer mehr werdenden Teilen vermischt und wir Juden zu diesen Zeiten bezogen uns schon auf die Zugehörigkeit zu einem dieser Stämme.
586 vor der Zeitrechnung wurde unser 1. Tempel in Jerusalem zerstört und der größte Teil von uns Juden von nach Babylon verschleppt. Zehn Stämme Jisraels haben dabei ihren Zusammenhalt verloren und sind in die Völker versickert.
70 nach der Zeitrechnung wurde unser 2. Tempel zerstört und wieder wurden wir, zumeist in Europa zerstreut, aber diesmal gelang es uns Juden irgendeine Identität über 2000 Jahre zu wahren und aus dieser ranken sich die Wurzeln der Stämme Juda und Levi.
Man sollte aber dennoch wissen, dass die Nachkommen Juda und Levi eben aus dem religiös beschriebenen Stämmen herausstammen und die Realität eher dafür spricht, dass es von mehr als nur 12 Stämmen heute noch vermischte Nachfahren gibt, welche sich zwischendrin zu 12 formierten.
lehit
Isaak
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