Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
Ich faß es einfach nicht, daß die Menschen immer wieder mit ihrer eigenen Meinung kommen, die weder Halt noch Fuß in der Schrift haben. Wer kein Heiliger ist, der kann auch nicht wissen, was das an sich hat.

"Haltet nur ja meine Sabbate! Denn sie sind ein Zeichen zwischen mir und euch für all eure Generationen, damit man erkenne, daß ich, der HERR, es bin, der euch heiligt." (Ex. 31:13.)

"... Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat, um sie zu heiligen, sie reinigend durch das Wasserbad im Wort, damit er die Gemeinde sich selbst verherrlicht darstelle, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern daß sie heilig und tadellos sei." (Eph. 5:25-27.)

"... ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt worden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes." (1Kor. 6:11.)

Die Anwesenheit Gottes in uns macht uns zu Heiligen. Dazu ist Jesus gestorben, damit Gott, durch seinen Heiligen Geist in uns wohnen kann.
Aus Gnade haben wir den Namen "Heilige" erhalten, und nicht auf Grund unseres Lebenswandel, nicht aus Werken, damit niemand sich rühmen kann.
Merkst du denn nicht, dass das immer eine Tat voraussetzt? Wir sollen Sabbat halten, denn sie sind dem Herrn ein Zeichen - also was tun wir? Sabbat halten und das ist das Zeichen zum Gehorsam und ein Lebensstil der ein Teil der Heiligkeit ausmacht. So wie Gott einen Ruhetag hat, so sollen wir den Sabbat ehren. Somit ist es alleine in diesem Punkt kein Erbe sondern eine Tat.

Was macht uns vor Jesus denn Runzel und Fleckenfrei? Ein Lebensstil den Jesus vorgelebt hat, oder siehst du das etwa anders? Wir sollen alles dran setzen die Sünde zu überwinden, dann sind wir in seinen Augen überwinder und "heilig". Was setzt das dann wieder vorraus? - dass wir tun, was Jesus vorlebte.....seinen Nächsten lieben, den Vater im Himmel ehren usw. (ich muss dir nicht alles aufzählen, denn du kennst das ja alles)

Sicher sollten wir uns nicht unserer Werke rühmen, sondern immer nur den Werken des Herrn, jedoch entbindet uns das nicht unseren Lebenstil so zu führen, wie Gott es von uns erwartet. Die ganze Bibel spricht davon wie wir vor Gott leben können. Alle Geschichten in der Bibel sind zu einem Zweck notiert worden, dass wir erfahren was Gut und Böse ist.

Zum Glück beurteilst du nicht wer Heilig ist und wer nicht. Das darfst du getrost deinem und meinem Herrn überlassen. Schau dir den Lebensstil von Jesus an, wenn du ihm nachfolgst, dann möchtest du halten was er eingehalten hat - aufgelöst hat Jesus sicherlich nichts. Er lebte einen Lebensstil des Gehorsams und der Hingabe an seinen Vater. Nichts mehr und nichts weniger bedarf es und der Vater im Himmel bekennt sich zu uns, so wie am Jordan bei Jesus - "Dies ist mein Geliebter Sohn (Tochter)" Dieses Bekenntnis gilt einem jedem von uns, wenn wir Nachfolger werden des Menschen Jesus der Jude war und gelebt hat was der Vater ihm an Geboten gab. Wir sind Täter des Wortes und das setzt voraus, dass wir anerkennen, dass wir gewisse Dinge einzuhalten haben um sich ansatzweise Heilig nennen zu dürfen.

Nun denn Zeuge, ich streite mich ungern mit Menschen über solche Sachen, eines Tages werden wir sehen was es heißt einen heiligen Lebensstil in Vollendung zu führen.

Dir schöne Feiertage.

Fisch