@Jungtroll
Meinem Glauben nach hat GOTT schon immer seinen Kindern die Möglichkeit der Entwicklung gegeben...seit dem ersten Bruch. Das beinhaltet, dass sich je nach Entwicklungsstand des Geistes entsprechende Sphären oder "Welten" gebildet haben. Da GOTT der "immer Andere" ist, ist es doch nicht auszuschließen, dass letztlich jedes Wesen auf jeder Stufe nach SEINEM Ebenbild geschaffen worden ist...
Ich habe einen Text von R. Passian gefunden, der meiner Meinung gut passt:
"1) Ursprünglich traten wir als reine Geister ins Dasein. Unser schöpfungsgesetzliches Ziel war und ist:
Seelische Entwicklung und geistige Entfaltung
bis zur individuellen Vollendung unserer Wesenheit. Diese Entwicklungsmöglichkeiten bestehen immer und auf jeder Stufe, solange wir uns 'dem Gesetz' anpassen, d.h. der Gesamtheit der physischen, psychischen und geistigen Naturgesetze, in die wir eingebettet sind.
2) Vor Zeiten kam es durch eigenwilliges Fehlverhalten der ichbewussten Geschöpfe zum Entstehen gegensätzlicher Frequenzen und schließlich zur Absonderung ('Sünde' kommt von 'absondern') und zum legendären "Geisterfall". Das bedeutete nicht nur den
Sturz aus der Einheit
mit dem göttlichen Prinzip, dem wir entstammen, sondern es kam auch zum Bruch mit unserem Dualpartner, unserem "Zweiten Ich". Denn anfänglich war jedem Ich ein ergänzendes Du bei gesellt. Wir waren Geisterpaare, waren "zwei Herzen und eine Seele", d.h. männliches und weibliches Prinzip waren in höchst vollkommener Weise aufeinander abgestimmt. Wir bildeten eine unverwechselbare Einheit und sollten gemeinsam unserem Ziel zustreben.
3) Durch den Geisterfall entstand das gedanklich Verkehrte, praktisch das Böse; entstand der Gegensatz zum Gesetz. Das, was wir "GOTT" nennen, schloss nun den Gegensatz in Naturgesetze ein, die nur für "gefallene Welten" Gültigkeit haben. Das abgesonderte geistige Prinzip verstofflichte, materialisierte sich, entsprechend dem Grad seiner Absonderung (es gibt auch abgestufte halbmaterielle Welten), und bildete Weltsysteme der unterschiedlichsten Frequenz; sie alle stehen unter den spirituellen Rückführungstendenzen jener Naturgesetze. Diese dürfen daher als Ausdruck göttlicher Liebe, Gnade und Vergebungsbereitschaft gelten. Wir Menschen können diese Gnade bewusst aktivieren durch betätigte Liebe, weil wir hierdurch in den Anziehungsbereich höherer Gesetze gelangen.
4) Zum hier angedeuteten Gnadenfaktor gehört offenbar auch das so genannte Karmagesetz; als Ausgleichs- und Sühnegesetz gewährt es uns Wiedergutmachungsmöglichkeiten.[...] auch [...] Reinkarnationsgesetz. Dieses bleibt für den einzelnen nur bis zum Erreichen einer bestimmten Entwicklungsstufe wirksam. - All diese Gesetze sind nicht zu unserer "Strafe" da, sondern zu unserer Entwicklung!
5) Viele von uns könnten im derzeitigen Erdenleben die "Freiheit der Kinder GOTTES" erreichen, nämlich das Freiwerden vom Zwang zur Wiedereinverleibung in eine materielle Welt. Es eröffnen sich dann Weiterentwicklungsmöglichkeiten in jenseitigen Welten, sofern man nicht freiwillig noch ein Erdenleben auf sich nimmt, um anderen zu helfen bzw. eine bestimmte Aufgabe zu übernehmen.
6) Es dürfte einleuchten, dass ein Erdenleben allein nicht ausreicht, um alle im Menschen vorhandenen Anlagen zur vollen Entfaltung zu bringen. Die Auffassung, jeder Mensch sei eine Neuschöpfung und habe zuvor nicht existiert, wird unlogisch genannt. Ebenso die Meinung, dass dieses eine Leben endgültig entscheidend und bestimmend bleibe in alle Ewigkeit; das stünde im Widerspruch zu den Entwicklungsprinzipien der Natur sowie zur göttlichen All-Liebe.
7) Betont wird, dass es keine Selbsterlösung geben könne, wohl aber
Selbstarbeit, Eigenleistung.
Sie solle unser Beitrag sein zum Erlösungswerk CHRISTI, der uns den allein richtigen Weg aufzeigte, um den Bedrängnissen des Lebens in der Materie zu entkommen und schließlich einzugehen ins "Reich der Himmel".
8) Die Schöpfung ist im unermesslichen Weltraum überall und in allen Entwicklungsstadien im Gange. Das bezieht sich nicht bloß auf den uns sichtbaren materiellen Bereich, sondern auch auf die für uns nicht wahrnehmbaren Welten von geringerer Dichte bzw. feinstofflicher Beschaffenheit.
9) Ziel der Entwicklung materieller Weltsysteme ist
die Vergeistigung der Materie.
Auch unsere Erde wird Potenzierungsstufen durchzumachen haben. Es wird dargelegt, dass im Rahmen weltumfassender Katastrophen von Zeit zu Zeit ein Ausscheidungsprozess stattfindet, eine "Scheidung der Geister". Eine solche scheint unserer Erde wieder bevor zustehen, und zwar abermals als Folge menschlichen Fehlverhaltens. Ernst zunehmende Prophezeiungen zufolge wird die Erde eine höhere Schwingung annehmen und dadurch grundlegend andere Lebensverhältnisse bewirken. Wer sich jedoch jetzt schon bemüht, persönlich eine höhere Schwingung zu erreichen, braucht keinerlei Angst zu haben vor der Zukunft.
10) Ziel der menschlichen Entwicklung ist die Wiedererlangung des "verlorenen Paradieses", die "Heimkehr ins VATERhaus"; ist ein Aufsteigen von Stufe zu Stufe, von Kraft zu Kraft, bis zur Berührung mit dem URLICHT, d.h. mit DEM, wozu uns die Worte und Begriffe fehlen."
Ich hoffe, dass mancher angeführte Punkt aufschlussreich ist...
GOTT zum Gruß!
In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
(Mt. 7,12)
GOTT wird es ermöglichen.
GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.
(empfangen durch einen Boten GOTTES)
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