Umfrageergebnis anzeigen: Was halten Sie von Homosexualität?

Teilnehmer
108. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Gehört verboten!

    32 29,63%
  • Die armen Menschen können nichts dafür, es besteht jedoch keine Hoffnung!

    2 1,85%
  • Die armen Menschen können nichts dafür, es besteht jedoch Hoffnung

    14 12,96%
  • Gott liebt jeden Menschen wie er ist

    60 55,56%
Ergebnis 1 bis 10 von 490

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Registriert seit
    06.01.2009
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    133

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Sag bloß du bist ganz von alleine auf die Idee gekommen, daß es einen Gott gibt, und das ohne irgendwas gehört oder gelesen zu haben? Das glaub ich nicht. Deine Vorstellungen sind heute, als moderne Theologie, ziemlich weit verbreitet.
    Und? wo ist das Problem, wenn man im Laufe der Zeit dazulernt, mitdenkt, sich weiter entwickelt, andere Vorstellungen von einer Sache bekommt? Du kriegst doch heute auch keins mehr mit der Keule über den Kopf, wenn man dir den Bauch zwecks einer Operation aufschneidet, sondern nimmst die moderne Anästhesie in Anspruch. Oder wie?? Meinst du nicht, daß es auch Gott bekannt ist, daß der Mensch und sein Denken sich mit der Zeit verändert? Sicher habe ich genau wie du, irgendwann mal von Gottes Existenz berichtet bekommen. Als Kleinkind denkt man noch nicht kritisch, aber irgendwann fängt man an sich selbständige Gedanken zu machen und auch natürlich etwas kritisch zu durchleuchten. Ich weiß nicht, ob es bei dir anders ist/war.


    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Diese Wut kam in der Welt immer hoch, wenn das Wort Gottes verkündigt wurde.
    Und wir haben diese Wut auch in den kommunistischen Staaten zur Genüge zu spüren bekommen.
    Daß auch in dir diese Wut aufsteigt, beweist daß du nicht nachdenken kannst, sondern läufst der Mehrheit hinterher..

    In den kommunistischen Staaten lehnen sie ja den christlichen Glauben komplett ab. So ist es ja bei mir nicht und die Wut richtet sich auch nicht gegen den Glauben, sondern gegen alzu starrsinnige Bibel-Zitierer, die nicht einen Millimeter von ihrer Verbohrtheit abweichen. Wenn ich so ablehnend wäre, wäre ich nicht in diesem Forum und würde nicht nach der "Wahrheit" suchen. Aber was mir manche Leute hier so präsentieren, ist wirklich alles andere als vorbildlich. Warum geht es in die Köpfe nicht hinein, daß auch zu damaligen Zeiten "nur" Menschen den Glauben und die Richtlinien dazu übermittelt haben. Ich behaupte ja nicht, daß es Gott in der Form des Heiligen Geistes nicht gibt und dass durchaus einige Eingebungen von ihm kommen. Aber vieles haben sich die Menschen auch zusammen gereimt, entsprechend für ihre damalige Zeit in der sie lebten, davon bin ich überzeugt. Das alles heute noch Wort für Wort zu übernehmen, sei es nun das Morden, Steinigen, Abschlachten von Menschen oder die Sklavenhalterei usw., ohne auch nur einen einzigen kritischen Gedanken zuzulassen, ist für mich einfach Irrsinn.




    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Mitdenken mit dieser Welt, aber nicht mit Gott.
    Das eine muß das andere nicht zwangsläufig ausschließen.

    sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  2. #2
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Meinst du nicht, daß es auch Gott bekannt ist, daß der Mensch und sein Denken sich mit der Zeit verändert?
    Doch. Er hat sogar vorausgesagt in welche Richtung diese veränderung verlaufen wird. Und das ist gar nicht schmeichelhaft für die Menschheit. Liegt da vielleicht der Hacken, warum die Bibel nicht populär ist?

    Sicher habe ich genau wie du, irgendwann mal von Gottes Existenz berichtet bekommen. Als Kleinkind denkt man noch nicht kritisch, aber irgendwann fängt man an sich selbständige Gedanken zu machen und auch natürlich etwas kritisch zu durchleuchten. Ich weiß nicht, ob es bei dir anders ist/war.
    Da ich Gott durch die Bibel kennengelernt habe, stelle ich sie nicht in Frage. Denn ich bin weit davon entfernt, den Schreibern der Bibel bewußten Betrug zu unterstellen.
    Allerdings die Interpretationen der Bibel, die stelle ich in Frage. Und dazu rufe ich auch andere auf. Und zwar, darüber nachzudenken, ob das, was in der Bibel geschrieben steht, wirklich das bedeutet, was in den Kirchen verklickert wird.

    In den kommunistischen Staaten lehnen sie ja den christlichen Glauben komplett ab. So ist es ja bei mir nicht und die Wut richtet sich auch nicht gegen den Glauben, sondern gegen alzu starrsinnige Bibel-Zitierer, die nicht einen Millimeter von ihrer Verbohrtheit abweichen.
    Den atheistischen Funktionären war bewußt, daß wenn die Bibel verschwindet, wird auch der Glaube erlischen. Denn der Glaube kommt vom hören (oder lesen), das Hören aber vom Wort Gottes (also von der Bibel).
    Die Atheisten wollen die Bibel ganz vernichten, die moderne Theologie zerpflückt sie in Stücke, was auf dasgleiche rauskommt.
    Denn wenn es die Bibel nicht mehr gibt, dann gibt es auch keine gemeinsame Grundlage für den Glauben.


    Wenn ich so ablehnend wäre, wäre ich nicht in diesem Forum und würde nicht nach der "Wahrheit" suchen. Aber was mir manche Leute hier so präsentieren, ist wirklich alles andere als vorbildlich. Warum geht es in die Köpfe nicht hinein, daß auch zu damaligen Zeiten "nur" Menschen den Glauben und die Richtlinien dazu übermittelt haben.
    Du willst also den Bibelschreibern unterstellen, daß sie ihre eigene Meinungen als das Wort Gottes ausgegeben haben?

    Ich behaupte ja nicht, daß es Gott in der Form des Heiligen Geistes nicht gibt und dass durchaus einige Eingebungen von ihm kommen. Aber vieles haben sich die Menschen auch zusammen gereimt, entsprechend für ihre damalige Zeit in der sie lebten, davon bin ich überzeugt.
    Das ist nichts Neues. Auch zur Zeit der Propheten gab es Menschen, die so dachten. Diese Einstellung ist so alt, wie die Welt. Zur Folge hatte es immer Ablehnug, Verfolgung und Mord der Propheten.

    Das alles heute noch Wort für Wort zu übernehmen, sei es nun das Morden, Steinigen, Abschlachten von Menschen oder die Sklavenhalterei usw., ohne auch nur einen einzigen kritischen Gedanken zuzulassen, ist für mich einfach Irrsinn.
    Ich will nicht unhöflich sein, aber das ist Blödsinn. Du solltest dich mehr mit Paulus beschäftigen.

  3. #3

    Standard

    Zeuge an Leila
    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Ich will nicht unhöflich sein, aber das ist Blödsinn. Du solltest dich mehr mit Paulus beschäftigen.
    Paulus an Leilas Geschlecht:
    Timotheus 1, Kap.2, Vers 11-13: Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen. Daß eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, daß sie über ihren Mann herrscht; sie soll sich still verhalten. Denn zuerst wurde Adam erschaffen, danach Eva.
    Ein Kommentar erübrigt sich wohl.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  4. #4
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Paulus an Leilas Geschlecht:
    Timotheus 1, Kap.2, Vers 11-13: Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen. Daß eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, daß sie über ihren Mann herrscht; sie soll sich still verhalten. Denn zuerst wurde Adam erschaffen, danach Eva.
    Ein Kommentar erübrigt sich wohl.
    Und was findest du an diesem Zitat verwerflich? Adam wurde in der Tat vor seiner Frau erschaffen.
    Und ihm wurde eine Aufgabe aufgetragen: eine materielle Basis für die Familie zu schaffen.
    Die Frau wurde geschaffen erst als die materielle Basis da war, und sie wurde sozusagen ins fertige Nest gebracht.
    Dann sagt Gott: "Sie sollen ein Fleisch sein." Dieses Fleisch heißt: Familie.

    Die Familie ist die Stammzelle jeder Gesellschaft, jedes Staates und jeder Zivilisation.
    Wird die Familie unterstützt und gefördet, blüht die Gesellschaft auf.
    Wird die Familie mißachtet und zerstört, verfällt die Gesellschaft.

    Und wie in jeder Gesellschaft oder Gemeinschaft ist auch in der Familie die Verantwortung einem auferlegt worden, von dem dann auch Antwort gefordert wird im Falle eines Mißerfolges.
    Dieser Verantwortliche ist nun mal der Mann.

    Wie ist es denn in der Gesellschaft, kann jeder machen was er will, oder muß jeder sich seinem Vorgesetzten unterordnen? Und wenn es in der Gesellschaft geht, warum geht es dann nicht auch in der Familie? Doch nur weil die Familie heute nicht als Stammzelle der Gesellschaft angesehen wird, sondern als eine Zufallsform des Zusammenlebens zweier Individuen. Warum soll sich dann einer dem anderen unterordnen? Als Folge haben wir eine hohe Quote der Scheidungen. Man geht mit der Ehe verantwortungslos um. Und am meisten leiden darunter die Kinder.

    Ich bin davon überzeugt, daß wenn die Kinder die Mutterliebe und die Vaterliebe im vollen Maße erfahren würden, hätten wir mehr Genies.
    Nun aber degradiert die Gesellschaft in den voradamischen Zustand (wenn man die E.T. in Betracht zieht).

    Und dann kommt man mit der Frage der Homosexualität. Das ist noch ein weiterer Rückfall in der Evolution.
    Sie sind keine Familie und werden es auch nie sein. Wie heißt es doch?, "eine Familienähnliche Beziehung".
    Gäbe es kein echtes Geld, würde es auch kein Falschgeld geben. Und diese "Familienähnliche Beziehungen" sind nun mal Falschgeld.

  5. #5

    Standard

    Und daraus folgerst Du dann, dass Frauen sich unterwürfig von Männern belehren zu lassen haben, ohne es zu wagen, auch den Mund aufzumachen und zu lehren/belehren.
    Ist das die Gesellschaft, die Du Dir wünscht?
    Warum wohl?
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  6. #6
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Und daraus folgerst Du dann, dass Frauen sich unterwürfig von Männern belehren zu lassen haben, ohne es zu wagen, auch den Mund aufzumachen und zu lehren/belehren.
    Ist das die Gesellschaft, die Du Dir wünscht?
    Warum wohl?
    Mann und Frau sind nun mal verschieden geschaffen worden. Jeder von ihnen hat seine Stärken wie auch seine Schwächen. Und zusammen ergänzen sie sich. Und Gott hat jedem eine Rolle in der Familie zugedacht, die seinen Stärken entspricht.

    Ein Prediger hat mal gesagt: "Von den Männern hängts ab, wie die Gesellschaft heute ist, von den Frauen aber, wie sie morgen sein wird."
    So haben die Frauen eine Aufgabe, die nicht sofort ins Auge fällt, die aber kein Mann leisten kann.

    Wenn die Frauen aber über das "Morgen" nicht nachdenken, sondern im "Heute" eine führende Rolle spielen wollen, dann geht zunächst heute die Familie kaputt, und morgen leben ihre Kinder und Enkel in einer kalten, profitorientierten Gesellschaft.

    Was?, das haben wir schon? Dafür kann die heutige Generation die Mütter und Großmütter danken.
    Und weiter wird es noch schlimmer, wenn die Menschheit nicht umdenkt.

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Mann und Frau sind nun mal verschieden geschaffen worden. Jeder von ihnen hat seine Stärken wie auch seine Schwächen. Und zusammen ergänzen sie sich. Und Gott hat jedem eine Rolle in der Familie zugedacht, die seinen Stärken entspricht....
    Wie steht es dann mit Frauen, die keine Kinder bekommen können?
    Wie steht es mit Frauen, deren Kinder schon aus den Haus sind?
    Wie steht es mit Frauen, die sich entschließen, die Kinder erst mit Ende 30 zu bekommen?

    Seien wir doch dankbar, dass sie einen Einfluss in unsere Politik und unsere Bildungssysteme übernehmen.
    Weibliche Anteile tragen mehr Empathie, männliche Anteile mehr Struktur.
    Gemeinsam ergänzen sie sich, das ist richtig.
    Wichtig ist aber auch, dass diese Ergänzung Einfluss in unsere Systeme hat.
    Schaue Dir doch mal das Finanzsystem an:
    Männlich dominiert!
    Es fehlt an Empathie.
    Hier brauchen wir mehr Frauen um eine falsche Gewichtung des Kapitals umzukehren.
    Und zwar solche Frauen, die nicht allzu vermännlicht sind.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  8. #8
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    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Denn ich bin weit davon entfernt, den Schreibern der Bibel bewußten Betrug zu unterstellen.

    Von "bewußtem Betrug" habe ich nichts geschrieben. Lege mir jetzt bitte nicht etwas in den Mund, was ich nicht gesagt habe. Ich habe nur geschrieben, daß die Schreiber der Bibel auch zu damaligen Zeit eben "nur" Menschen waren, die sich irren können. Wie schnell neigt man dazu,etwas als Eingebung von Gott zu sehen, was in Wirklichkeit nur eine Sinnestäuschung, eine Suggestion o. ä. ist. Dank der psychologischen Kenntnisse weiß man heute, wie leicht das Unterbewußtsein zu beeinflussen und zu täuschen ist.



    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Denn wenn es die Bibel nicht mehr gibt, dann gibt es auch keine gemeinsame Grundlage für den Glauben.
    Das sehe ich auch so. Die Bibel ist die Grundlage des christlichen Glaubens und ich möchte sie auch nicht missen. Trotzdem sehe ich einiges differenzierter als die Fundamentalisten, die Punkt für Punkt alles für bare Münze nehmen, ohne zu berücksichtigen, daß sich Zeiten und Werte verändert haben.


    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Du willst also den Bibelschreibern unterstellen, daß sie ihre eigene Meinungen als das Wort Gottes ausgegeben haben?
    Ja, durchaus. Nicht unbedingt, daß sie es bewußt getan haben, aber daß sie sich in einigen Punkten geirrt haben.



    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Das ist nichts Neues. Auch zur Zeit der Propheten gab es Menschen, die so dachten. Diese Einstellung ist so alt, wie die Welt. Zur Folge hatte es immer Ablehnug, Verfolgung und Mord der Propheten.

    Nun ja, so ist das. Ich möchte nicht unbedingt Mord und Verfolgung befürworten, aber dass die Menschen kritisch und zweifelnd dem gegenüberstehen, was andere sagen, kann ich nachvollziehen.
    sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom


 

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