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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Neulich hab ich mal überlegt: Was würde ich tun, wenn ich wüsste, dass ich nur noch 24 Std. zu leben hätte?
    Gut, darüber mal nachzudenken.

    Oder: Was würde ich in meinem Leben ändern, wenn ich nur noch eine begrenzte Zeit hätte?

    Erst vor ein paar Wochen starb der Bruder einer Freundin ganz plötzlich, ohne Vorzeichen, wahrscheinlich an Herzinfarkt. Er war genau so alt wie ich. Da wird einem bewusst, wie schnell es gehen kann.

    Ich denke, es kommt nicht auf die Länge des Lebens an, sondern auf das, was wir draus machen, wie wir es gestalten, wie wir unsere Zeit nützen.

    Wir können unser Leben nicht verlängern, nicht verbreitern, nur vertiefen.

  2. #2

    Standard

    Guten Abend, liebe Balkonis,

    es ist wahr, liebe Mirjamis, über den Tod denke ich auch nicht gerne nach. Das ist bestimmt auch gut so, glaube ich, sonst würde man bestimmt zu viel grübeln.
    Wenn ich jetzt schwer krank wäre und wüsste, dass ich sterben müsste,
    dann würde ich mir auch darüber Gedanken machen, wie ich diese letzte Zeit noch nützen würde. Das Allerschwerste, so stelle ich mir vor, ist der Abschied von den Liebsten.

    Bei der Geschichte mit dem Gärtner des Kaisers lief es mir direkt ein bisschen kalt den Rücken herunter..dass der Tod so unausweichlich ist, ist beängstigend. Aber zum großen Glück haben wir Christen eine ganz konkrete Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod bei Gott! Das ist sehr tröstlich!

    Liebe Grüße an alle, die noch vorbeischauen!
    "Dies ist der Tag, den der Herr macht; lasset uns freuen und fröhlich darinnen sein." (Psalm 118,V.24)


    Benutzerbild Quelle:www.Bilderkiste.de

  3. #3
    Registriert seit
    02.12.2007
    Ort
    Weisendorf, Germany
    Beiträge
    243

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    Mal der Lieben Miryamis eine Blume hinstellen

    Wünsche allen ein Gesegneten Abend Herzlichst




  4. #4

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    Oh, das ist ja lieb - Blumen für mich. Das freut mich sehr.
    Danke, liebe Lisbeth.



    Liebe Clara,
    du bist wahrscheinlich noch zu jung, um dir über den Tod Gedanken zu machen.
    Wenn immer mal jemand in der Familie oder im Umfeld stirbt, wie es bei mir der Fall ist, denkt man mehr drüber nach.
    Ich bin auch schon älter und gebe zu, dass ich mir über meinen eigenen Tod schon öfter Gedanken mache.

  5. #5

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    Was ist eigentlich das Leben?

    An einem schönen Sommertag um die Mittagszeit war große Stille am Waldrand. Die Vögel hatten ihre Köpfe unter die Flügel gesteckt, und alles ruhte. Da streckte der Buchfink sein Köpfchen hervor und fragte: "Was ist eigentlich das Leben?" Alle waren betroffen über diese schwierige Frage.

    Die Heckenrose entfaltete gerade eine Knospe und schob behutsam ein Blatt ums andere heraus. Sie sprach: "Das Leben ist eine Entwicklung." Weniger tief veranlagt war der Schmetterling. Er flog von einer Blume zur anderen, naschte da und dort und sagte: "Das Leben ist lauter Freude und Sonnenschein."

    Drunten im Gras mühte sich eine Ameise mit einem Strohhalm, zehnmal länger als sie selbst, und sagte: "Das Leben ist nichts als Arbeit und Mühsal."

    Geschäftig kam eine Biene von einer honighaltigen Blume auf die Wiese zurück und meinte dazu: "Nein, das Leben ist ein Wechsel von Arbeit und Vergnügen." Wo so weise Reden geführt wurden, streckte auch der Maulwurf seinen Kopf aus der Erde und brummte: "Das Leben? Es ist ein Kampf im Dunkeln."

    Nun hätte es fast einen Streit gegeben, wenn nicht ein feiner Regen eingesetzt hätte, der sagte: "Das Leben besteht aus Tränen, nichts als Tränen." Dann zog er weiter zum Meer. Dort brandeten die Wogen, warfen sich mit aller Gewalt gegen die Felsen und stöhnten: "Das Leben ist wie ein vergebliches Ringen nach Freiheit."

    Hoch über ihnen zog majestätisch der Adler seine Kreise. Er frohlockte: "Das Leben, das Leben ist ein Streben nach oben." Nicht weit vom Ufer entfernt stand eine Weide. Sie hatte der Sturm schon zur Seite gebogen. Sie sagte: "Das Leben ist ein Sichneigen unter eine höhere Macht."

    Dann kam die Nacht. Mit lautlosen Flügeln glitt der Uhu über die Wiese dem Wald zu und krächzte: "Das Leben heißt: die Gelegenheit nützen, wenn andere schlafen." Und schließlich wurde es still in Wald und Wiese. Nach einer Weile kam ein junger Mann des Wegs. Er setzte sich müde ins Gras, streckte dann alle Viere von sich und meinte, erschöpft vom vielen Tanzen und Trinken: "Das Leben ist das ständige Suchen nach Glück und eine lange Kette von Enttäuschungen." Auf einmal stand die Morgenröte in ihrer vollen Pracht auf und sprach: "Wie ich, die Morgenröte, der Beginn eines neuen Tages bin, so ist das Leben der Anbruch der Ewigkeit!"

    (ein schwedisches Märchen)

    Bei aller Freude und aller Mühsal, bei allem Kampf und allem Dunkel, bei aller Lust und allen Tränen ist unser Leben auf die Ewigkeit hin angelegt. Leben ist Anbruch und Aufbruch, Leben ist auf Kommendes aus, ein echtes Abenteuer.

    Axel Kühner
    aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
    Aussaat-Verlag

  6. #6

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    da bin ich wider hab euch schon richtig vermisst und auch das essen habe mich gleich darum gekümmert das keine lebensmittel verderben und nun könnt ihr alles mit frischem essen wieder auffüllen

  7. #7

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    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Neulich hab ich mal überlegt: Was würde ich tun, wenn ich wüsste, dass ich nur noch 24 Std. zu leben hätte?
    Gut, darüber mal nachzudenken.

    schwere frage ich hab mich auch schon gefragt was besser ist wenn man nicht weiss wann man stirbt oder wenn man weiss das man nur noch eine kurze zeit zu leben hat oft wen jemand plötzlich aus dem leben gerissen wird bleibt so viel unbeantwortetes zurück und man hätte sich noch so viel sagen wollen man beschäftigt sich allerdings nicht mit dem tod weil man immer denkt das hat alles noch so viel zeit ob nun ein testament schreiben oder sich mit jemanden versöhnen und aussprechen


    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Oder: Was würde ich in meinem Leben ändern, wenn ich nur noch eine begrenzte Zeit hätte?
    ändern würd ich glaub nichts es ist im nachhinein oft so das man denk das hätte man anders machen sollen aber man entscheidet immer für den moment und die folgen auch von fehlentscheiden prägen uns ja zu dem was wir heute sind

  8. #8

    Standard

    find die geschichte über das leben interesant wie unterschiedlich all die tiere das leben beschreiben jedes aus seiner sicht das zeigt wie vielfältig es sein kann und das es auch an einem selber liegt die ganze vielfältigkeit zu entdecken wen man dazu bereit ist und statt das leben als enttäuschung zu sehen kann man es als aufbruch sehen als weg zum ziel

  9. #9

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    Oh, mein Tröllchen ist wieder da, wie schön.

    Da muss ich doch gleich was zu Essen hinstellen, bist sicher ausgehungert.


  10. #10

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    OPEN DOORS GEBETSMAIL - 15. Mai 2009

    Pakistan: Gefangener Christ in Lebensgefahr

    Der pakistanische Christ und Menschenrechtsaktivist Hector Aleem muss weiter im Gefängnis bleiben. Sein Anwalt befürchtet, Hector könnte Opfer eines Anschlages werden. Der 51-jährige Direktor der pakistanischen Menschenrechtsorganisation Peace Worldwide sitzt seit Januar in einem Gefängnis in Rawalpindi, nahe der Hauptstadt Islamabad. Ihm wird Beihilfe zur Beleidigung des Islam vorgeworfen. Hector stellte einen Antrag auf Freilassung auf Kaution, der am 30. April angeblich zu seinem eigenen Schutz abgewiesen wurde. Ein muslimischer Anwalt hatte ihn bei einer gerichtlichen Anhörung mit dem Tod bedroht. „Wenn der Richter ihn nicht bestraft, dann werden wir ihn selbst töten", sagte Anwalt Tariq Dhamal. Er vertritt die Klage eines Mannes, der anonym bleiben möchte, berichtete die Menschenrechtsorganisation CLAAS aus Pakistan. Aleems Rechtsanwalt Malik Tafik beantragte den Ausschluss der Öffentlichkeit bei weiteren Verhandlungstagen, denn er fürchtet um das Leben des Bürgerrechtlers: „Ich habe Angst, dass fanatische Muslime ihn umbringen.“ Auch der Richter hätte Angst um sein Leben, so der Anwalt, wenn er Aleem freispricht. An den Verhandlungstagen hatten sich zeitweise bis zu 150 Muslime zu Demonstrationen versammelt.

    Die Polizei verhaftete Hector Aleem im Januar in seinem Haus in Islamabad, nachdem ein muslimischer Gelehrter eine Textnachricht (SMS) auf sein Mobiltelefon erhalten hatte. In dieser Nachricht wurde der Prophet Mohammed beleidigt. Nachweislich stammt die Nachricht jedoch nicht von Hector Aleems Telefon; der Christ wurde am 25. April zwar freigesprochen, doch er verbleibt weiter im Gefängnis, weil ihm Beihilfe bzw. Anstiftung zur Blasphemie vorgeworfen wird. Von Polizisten soll Hector misshandelt worden sein. Die Staatsanwaltschaft, so CLAAS, hält Aleem weiter für schuldig, da er ein Christ sei und lästerliche Kommentare über den Propheten Mohammed machen könnte. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtete, setzt sich Hector Aleem seit Jahren engagiert für die christliche Minderheit in Pakistan ein und hatte sich zuletzt in einem Grundbesitzstreit um eine Kirche in Islamabad zugunsten der Christen engagiert. In Pakistan kommt es häufig zu willkürlichen Blasphemieanklagen gegen Christen. Nach Auffassung der IGFM schwebt Aleem in großer Gefahr, im Gefängnis Opfer eines Anschlags von islamischen Extremisten zu werden. Dies ist bei Blasphemieangeklagten in der Vergangenheit bereits mehrfach geschehen.


 

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