Jesus ist kein wahren weg gegangen, schliesslich war er sich seiner sache selber nicht sicher - aber er hielt dran fest
Jesus ist kein wahren weg gegangen, schliesslich war er sich seiner sache selber nicht sicher - aber er hielt dran fest
Jesus war sich sicher, dass wenn Menschen ihm nachfolgen, aus der Finsternis ins Licht Gottes finden.
Sicher war er sich nicht klar darüber, ob die Verlorenen Schafe bei den Israeliten nicht schon zu tief in der Finsternis verweilten um den Weg zum Licht zu erkennen und die Kraft zu haben, ihn auch zu gehen.
Jesus weinte ja, als er erkannte, dass gerade dort, wo er viele heilen konnte, denn Sinn seiner Reden und Handlungen leider nicht begriffen.
Er war sich nicht klar und sicher der sache ob das was er tat auch richtig so ist, denn du kannst mir nicht sagen dass Jesus keine zweifel hatte und sich nicht fragte, ob das was er tut ueberhaupt gottgewollt ist oder das es alles nur einbildungen sind - trotzdem hielt er daran fest, wahrscheinlich weil er es einfach nicht anders kannte, und das ist auch ok so
Lieber Absalom,
ich freu mich, dass du auch noch auf meine Frage eingehst.
Hab schon drauf gewartet, dass von dir noch was kommt.
Danke für deine Ausführungen, hab wieder viel draus gelernt.
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Starangel
Habe ich behauptet, dass Gott eine prunkvolle Hütte braucht? Wie kommst du zu solchen Behauptungen?
Was machst du eigentlich die Torah lächerlich, welche selbst Jesus als die Weisungen Gottes betrachtet? Damit trittst du Jesus direkt auf die Füsse....
So denke ich, dass du mit solcher Haltung kaum was darin verstehen kannst, deshalb auch dein Tohuwabohu in deinen Ausführungen.
Alef
Welche Zweifel? Seine menschliche Seite hatte Angst, das ist richtig und verständlich. Wer will schon leiden? Aber das ist etwas anderes als ein prinzipieller Zweifel an der Richtigkeit seiner Mission.
Du betonst doch so gerne, dass der Bericht, wonach Gott den Bauplan der Stiftshütte diktiert habe, authentisch sei. Also hat Gott sich ein prunkvolles Zuhause bestellt ...
Er braucht sie also nicht, will sie aber. Wozu? Oder ist der Bericht vielleicht doch nicht authentisch ...
(Falls jetzt gleich ein Einwand mit den christlichen Kirchen kommt: Nein, ich glaube nicht, dass es Gottes Wille ist, Kirchen so reich zu schmücken wie insbesondere im Barock. Im NT gibt es dafür auch überhaupt keine Grundlage.)
BR
Weshalb sollte der Bericht über die Anleitung der Stiftshütte nicht authentisch sein?
Ich denke nicht, dass Gott solches bestellt hatte, und noch weniger, dass er solches braucht. Eine solche Ansicht entbehrt jeglicher Bezug zum Kontext.
Und trotzdem wollte er ein sichtbares Zeichen unter und für das Volk sein. Weiter diente sie dem kultischen Gottesdienst, und da ist es doch wirklich gut, wenn derjenige eine Anleitung gibt, dem man dienen will, als umgekehrt. So ergeben sich tiefere göttliche Sinne in den einzelnen Dingen.
Das machen doch Christen irgendwie auch so, und beten:“ lehre mich Herr....“.
Kirchen sind etwas ganz anderes.
Alef
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