Nun, ich schrieb:
Ich schrieb ja nicht, dass man sich davor fürchten solle, sich ein Gottesbild zu machen.
Jede Vorstellung ist ein Bild und ohne eine Vorstellung kommen wir nun mal nicht aus.
Es geht darum, dass eine Vorstellung eben nur eine Vorstellung ist.
Und jede Rechthaberei darüber, wie Gott nun sei und wie nicht, ist ohnehin null und nichtig.
Denn darüber hinaus, dass wir es nicht wissen, wie Gott ist und wie nicht, hat Gott obendrein noch beliebig viele Fassetten.
Machen dann die leuchtenden Augen eines Atheisten einen Gläubigen ebenfalls zum Atheisten?
Macht Glauben immer glücklich, oder ist es nicht oft so,
je fanatischer und dogmatischer ein Mensch ist,
desto mehr lässt dieser Mensch es zu,
dass sein Glauben seine Lebensfreude gar noch untergräbt?
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