@Zeuge
Ich habe mir den Thread jetzt mal durchgelesen und bin persönlich mehr denn je der Überzeugung, dass der Theokommunismus für eine Gruppe von gläubigen Menschen durchaus eine Form von Gemeindebildung sein könnte.
Allen Besitz zusammenwerfen, ein Anwesen kaufen, auf dem man gemeinsam lebt und Gottesdienst feiert, vielleicht auch andere Menschen dazu einlädt, diese Form des Zusammenlebens kennen zu lernen, um dadurch eventuell weitere Gläubige für diese Idee zu begeistern, so dass sich weitere Glaubensgemeinschaften gründen, sehe ich als durchaus realistisch.
Vielleicht gründen diese Menschen dann auch eine demokratische Partei, schreiben ein Parteiprogramm und treten zu Wahlen an. Auch könnte eine solche Gemeinschaft sicher neben der „normalen Schule“ den Kindern der Gläubigen zusätzlich Bibelunterricht anbieten ,aber das alles, kann meiner Überzeugung nach nur freiwillig und zunächst im kleinen Rahmen geschehen. Wenn sich dann mehr und mehr Menschen finden sollten, die dieser Idee in ihrem Leben Raum schenken wollen, bitteschön!
Für unabdingbar halte ich allerdings, dass dies alles verfassungsgemäß und friedlich, auf demokratischem Fundament und freiwillig erfolgt.
LG
Provisorium
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