Oder wenn (betroffene) Menschen sich trauen Widersprüche oder schrekliche Erfahrungen aufzuzeigen.
Ein sehr heikles und trauriges Thema. Die Scham, das große Leid und die berechtigte, aber sehr traurige Sprachlosigkeit der Opfer verhindern oftmals Aufklärung.
Wussten in den dir bekannten Fällen Erwachsene Bescheid und unternahmen nichts? Oder gar Verantwortliche? Das wäre natürlich fatal, absolut ... da würde es mir die Sprache verschlagen...
Weil dieses Sytem leider Leid begünstigte.
Interessierte sie nicht in ihrer Selbstverherrlichung und Selbstgerechtigkeit. Ich kann mich noch an die pompösen Abschiede erinnern, da wurden Daimler verschifft und kistenweise Zeugs... die Leute gaben wie hypnotisiert und man hatte den Eindruck sie dachten, sie beschenkten damit Gott selbst. Wirkte alles so ehrenhaft. Gegen Menschenkult predigend ließen sie sich feiern und bauten eine Art Menschenkult um sich herum auf.
Entsprechend zuständige Stellen des deutschen Staates müssten dafür ja erst einmal fundiert alarmiert und informiert sein. Ich kann mich erinnern, dass es immer ganz wichtig war, nach außen zu vermitteln, dass SR eine freikirchliche christliche Gemeinschaft sei und nichts mit einer Sekte gemein habe. Es war wichtig, SR in ein gutes Licht zu rücken, positiv darzustellen und da machten einfach immer genügend mit.
Damit die Öffentlichkeit sich mit diesem Thema auseinandersetzte, müsste es erst einmal öffentlich gemacht werden.
Gruß,
Effi
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