Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
Das hört sich ziemlich weltfremd an und ist natürlich so ungerecht gelebt nicht vertretbar. Da wäre womöglich schon System reinzukriegen. Warum nicht außerhalb arbeiten und dafür sich anteilig am Unterhalt beteiligen? Oder interne Dienstleistungen öffentlich anbieten, Öffnung nach außen... . Evtl. auch Kooperation mit anderen Gemeinschaften. Oder Entwicklung von Geschäftsideen, die den Lebensunterhalt sichern.

Die Entwicklung fairer Umstrukturierungen bräuchte Menschen mit Gerechtigkeitssinn, Gefühl für Fairness, sozialen und auch betriebwirtschaftlichen Kenntnissen. Ihre Basishaltungen und Grundwerte müssten menschenfreundlicher Art sein. Sie müssten unsere Welt als wichtiger Lebensraum ernstnehmen, den es gilt zu gestalten, in welchem interaktiv gelebt wird, wo der Umgang miteinander als Bereicherung empfunden wird, wo miteinander gelernt werden darf. Es müsste ein Umfeld entstehen, in dem sich Menschen mit ihrer Selbständigkeit und Selbstbestimmung gegenseitig ergänzen und bereichern.

Die Prägung, Fremdbestimmung, Beängstigung und die Abhängigkeitsverhältnisse durch Prophetie müssten gestoppt werden.
Diese zweifelhafte Beeinflussung sollte aufhören, denn ohne Indoktrinationsversuche keine Internalisierung. Somit wäre die innere Freiheit geschützt vor dem Theaterschauspiel der willkürlichen Prophetie, welche machthungrige Menschen zur Formung von Menschen einsetz(t)en.
Mit der neuen Gemeinnützigkeit müssen die Verantwortlichen auch ein anderes System entwickeln. In der Vergangenheit war es ja wohl bereits so das wenn Rentner ins Haus kamen sie fast alles abgeben mussten. Zumindest ist mir diese so von Betroffener Seite berichtet worden, offiziell hat man da nie Informationen belommen. Außer der das sie nur einen geringen Teil abgeben müssten, was ja nicht so der Wahrheit entsprach.

Menschen mit Gerechtigkeitssinn sucht man in der Führungsebene vergeblich (auch wenn manche es von sich behaupten), solche mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen sind jedoch vorhanden (auch wenn sie dies nicht behaupten). Im neu gewählten Vorstand ist ja auch jemand mit letzteren Kenntnissen vorhanden.

Die Anbietung interner Dienstleistungen öffentlich würde dem Gedanken des Glaubenshauses widersprechen. Im deutschsprachigen Teil steht ja das die Leistungen des Glaubenshauses kostenlos sind. Das hat jedoch viele nicht daran gehindert dennoch Geld zu verlangen, selbst für Dinge die sonst unter Nachbarschaftshilfe laufen würden.

Veränderungen muss es geben oder die Satzung wird einfach nur der neuen Gemeinnützigkeit angepasst.

Ohne wirksame Kontrolle sollte im Interesse aller die Prophetie wirklich besser ruhen. In einer gesunden christlichen Gemeinschaft kann sie dazu gehören. Bei SR ist ohne Kontrolle jedoch viel geschehen was geschadet hat. Also erst aufräumen, dann aufarbeiten und dann wieder neu starten oder Insolvenz anmelden und abwickeln.