Umfrageergebnis anzeigen: Durch den Glauben an Jesus Christus sind einem Christen ALLE Sünden vergeben.

Teilnehmer
9. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    5 55,56%
  • Nein

    4 44,44%
Ergebnis 1 bis 10 von 30

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Eigentlich geht es nur um das Gewissen des Menschen.
    „Glückselig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.“ (Mt. 5:8)
    „Denn verurteilt uns unser Herz: Gott ist größer als unser Herz, und er weiß alles.
    Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verurteilt, haben wir Zuversicht vor Gott.“ (1Joh. 3:20)

    Natürlich kann der Mensch versuchen (und er tut es auch!) sein Gewissen zu beruhigen, indem er sich Ausreden und Rechtfertigungen sucht. Sie helfen aber nicht viel, b.z.w. nur so lange er die Stimme Gottes nicht hört. Sobald er sie hört, lösen sich all seine Ausreden und Rechtfertigungen in Luft auf, und er „versteckt“ sich vor Gott. Er fühlt sich „nackt“.
    Darum gefällt es Menschen, die großen Wert auf eigene Rechtfertigungen legen, nicht das Wort Gottes zu hören. Denn es zerstört die Luftschlösser ihrer Selbstgerechtigkeit.
    Nur wenn der Mensch seine eigene Rechtfertigung aufgibt, und sich auf Gott verlässt, kann er erkennen dass Gott für seine Rechtfertigung sorgt. Indem Gott das Gewissen des Menschen reinigt. Dann hat der Mensch kein Sündenbewusstsein mehr, und hat volle Zuversicht vor Gott.

    Es geht aber nur durch den Glauben des Menschen, b.z.w. sein Gottvertrauen. Gott handelt, und der Mensch verlässt sich auf dieses Handeln Gottes.
    Sobald der Mensch das Handeln Gottes in Frage stellt, schwindet sein Vertrauen zu Gott, und er schlägt den Weg der Selbstbehauptung und Selbstgerechtigkeit ein. Die nur Feigenlaub ist.

    Als Gott die Menschen schuf, da schuf er sie nackt. Und fand es sehr gut.
    Und die Menschen hatten damit kein Problem. Bis sie das Wort Gottes in Frage stellten, und entsprechend handelten.
    Da gingen den Menschen die Augen „auf“, und „sahen“ dass die Schöpfung Gottes gar nicht so gut ist. Und wollten dem Makel abhelfen, indem sie sich bekleideten mit Feigenlaub.
    Als sie aber die Stimme Gottes hörten, da half ihnen ihre eigene Bekleidung nicht viel, denn sie fühlten sich immer noch nackt. Und sie versteckten sich vor Gott.

    Gott will aber nicht, dass der Mensch sich vor im versteckt. Und er kommt dem Mensch entgegen und macht ihm Kleider, in denen der Mensch sich nicht mehr nackt fühlt.
    Brauchte Gott diese Kleider? Nein, sondern der Mensch.

    Zur Zeit Mosis herrschte bei allen Völkern die Vorstellung von Göttern, die launisch waren und willkürlich handelten. Und der Mensch war vor ihnen niemals sicher. Darum musste er sie ständig besänftigen mit verschiedenen Opfern.
    Und Israel war keine Ausnahme. Also gibt Gott seinem Volk einen Opferkult, mit festen Zusagen. Was andere Völker nicht hatten.
    Brauchte Gott diese Opfer? Nein, sondern der Mensch. Damit er sich einigermaßen sicher fühlt.

    Da Gott aber diese Opfer nicht brauchte, ja, er verabscheute sie, hat er einen Mensch, einen Mann, vorbereitet, der die Rolle des ultimativen Opfers auf sich nehmen sollte, das für alle Menschen, und immer, gültig ist. Um so alle Opferkulte abzuschaffen.
    Und um ein Beweis der Liebe Gottes zu sein für alle Menschen.
    Brauchte Gott dieses Opfer? Nein, sondern der Mensch. Damit er an Gott (an seine Liebe) glauben, und auf ihn hoffen kann. (1Pet. 1:21)

    Gott braucht aber kein Opfer um uns zu vergeben. Darum hat Jesus gebetet: „Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.“ Wenn die Menschen es anders nicht verstehen, dann bin ich bereit auch zu sterben.

    Und Paulus schreibt: „Ihn hat Gott hingestellt als einen Sühneort durch den Glauben an sein Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit …“ (Röm. 3:25)
    Nicht wir haben Gott dieses Opfer gebracht, um in zu besänftigen, sondern er hat uns dieses Opfer angeboten: Ihr denkt, ihr braucht ein Opfer, damit ich euch vergebe? Hier habt ihr ein Opfer! Ich vergebe jedem, der sich auf dieses Opfer verlässt.
    So kann jeder Mensch, der sich auf Jesus verlässt, der Vergebung Gottes sicher sein.
    Und durch den Glauben an Jesus wird sein Herz vom schlechten Gewissen gereinigt, damit er kein Sündenbewusstsein mehr hat.
    Wenn aber das Sündenbewusstsein bleibt, dann wurde dem Mensch ein verdrehtes Evangelium gepredigt. Nicht das, was Paulus (und die anderen Aposteln) predigte.

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Darum gefällt es Menschen, die großen Wert auf eigene Rechtfertigungen legen, nicht das Wort Gottes zu hören. Denn es zerstört die Luftschlösser ihrer Selbstgerechtigkeit.
    Genau so sehe ich das auch.


    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Da Gott aber diese Opfer nicht brauchte, ja, er verabscheute sie, hat er einen Mensch, einen Mann, vorbereitet, der die Rolle des ultimativen Opfers auf sich nehmen sollte, das für alle Menschen, und immer, gültig ist. Um so alle Opferkulte abzuschaffen.
    Genau. Endlich mal Jemand der die christliche Botschaft kennt und auch versteht!


    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    So kann jeder Mensch, der sich auf Jesus verlässt, der Vergebung Gottes sicher sein.
    Da stimme ich Dir vollkommen zu.


 

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