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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Nur untergeordnet, als Versuch, das aus der Perspektive der Liebe zu formulieren .... ;-).
    Bei mir ist es der pure Unglaube, dass der Glaube an die Ermordung Jesus, Suenden vergeben koenne/wuerde... zudem lehrte Jesus speziell zur Suendenvergebung da auch was anderes.

    Und ebenso ist es fuer mich einfach undenkbar, dass Gott, um uns seine "Liebe zu beweisen" (Stichwort: Liebesbeweis) "seinen Sohn" zu uns zum Kreuzigen schickte...

    Padma... nee... das ist fuer mich Unvereinbar. Ich versteh unter Liebe und "Liebesbeweis" was anderes.

    Dass man sich aus Liebe in eine Lebens-Gefaehrliche Situation begibt (die ja damals war)... kein Problem... das leuchtet ein.

    Aber so lehrt es ja die Kreuztod-Theologie nicht... sie sagt (Deine Variante): "Der Plan Gottes war, dass Jesus gekreuzigt wird, als Liebesbeweis Gottes fuer die Menschen"...

    Und das... Nee... da stimmt was nicht. Imho.

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen

    Zitat von Padma

    Nur untergeordnet, als Versuch, das aus der Perspektive der Liebe zu formulieren .... ;-).
    Bei mir ist es der pure Unglaube, dass der Glaube an die Ermordung Jesus, Suenden vergeben koenne/wuerde... zudem lehrte Jesus speziell zur Suendenvergebung da auch was anderes.
    Wie gesagt, war nur ein Versuch, eine Perspektive zu vermitteln, wie ich sie bei Paulus auch sehe ;-).
    Aber auch das gehört zur Liebe, dass man so etwas als Angebot unterbreitet, nicht als Bevormundung.
    Auch ein Grund, warum ich Liebe vor der Erkenntnis ansiedle, denn so eine Einstellung:

    Lieben bedeutet für mich das zu tun was dem anderen ganzheitlich nutzt. Um nun das Richtige zu tun, benötige ich oft Wissen, sonst besteht die Gefahr das mein Liebeswerk kontraproduktiv ist.
    ist zwar sehr gut gemeint,kann (muss nicht unbedingt, aber kann ;-)) aber bei anderen leicht als Bevormundung ankommen, wenn Erkenntnis und Wissen dominieren ....Dann provoziert man eher eine Abwehrhaltung ....

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, war nur ein Versuch, eine Perspektive zu vermitteln, wie ich sie bei Paulus auch sehe ;-).
    Paulus? ... da haben wir's also schon :-)

  4. #4

    Standard

    ...aber deine Behauptung, dass die Kirchen das mehrheitlich so lehren, halte ich für gewagt.
    In der Tat, aber so ist es! :-(

  5. #5

    Standard

    Da anscheinend eine ziemliche Unklarheit über den Erlösungsbegriff im Buddhismus vorliegt, hier ein kurzer Auszug von einer ganz einfach erklärten Seite (für Teens ;-)):

    Erlösung vom Leiden

    In den meisten Religionen stellt die Erlösung des Menschen aus den Nöten und Begrenzungen irdischer Existenz das oberste Anliegen dar. Im Christentum meint Erlösung die Befreiung von Sünde und Schuld oder die Vergebung eines liebenden und barmherzigen Gottes. Anders im Buddhismus: Da dieser ohne Gott auskommt und auch keinen eigentlichen Sündenbegriff kennt (er spricht lediglich von “heilsamen” und “unheilsamen” Taten, die den Menschen in seiner Entfaltung fördern oder behindern), hat “Erlösung” eine von Grund auf andere Bedeutung. “Erlösung” meint im Buddhismus keine göttliche Errettung oder Gnadengabe, sondern die Preisgabe aller an die Welt haftenden Faktoren, das innere Freiwerden (das Loswerden oder sich Losbinden) von äußeren Eindrücken (Trugbildern) und vermeintlichen Notwendigkeiten.
    Wem dies gelingt, erreicht den Zustand des Nirvana. Nirvana heißt “Verlöschen” und meint das Verlöschen all dessen, was uns an die Welt bindet (Ich-Sucht, Gier, Hass und Ignoranz) Nirvana ist kein göttliches Geschenk, keine ewige Verheißung, kein Himmel, kein ewiges Paradies. Es ist ein Zustand der Zustandslosigkeit, in dem es im Verblassen aller Wünsche und Begierden nichts mehr zu erreichen gibt. Also kennt der Buddhismus kein Jenseits (Himmel oder Hölle) und kein ewiges Leben in einer anderen Welt, denn Leben ist gebunden an Geburt und Tod, so dass ein “ewiges Leben” als ein Widerspruch in sich selbst gesehen wird. Dem Buddhismus geht es um die Überwindung all unserer Wünsche, Illusionen und Begehrlichkeiten, nicht um ein fiktives Fortleben in anderen, überweltlichen Sphären

    (aus:
    http://www.buddhateens.org/erlosung-vom-leiden/).
    Es geht also nicht um das Anhäufen von gutem Karma in vielen guten Werken, wie hier in den letzten Beiträgen zT zu lesen war.

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Padma Beitrag anzeigen
    Da anscheinend eine ziemliche Unklarheit über den Erlösungsbegriff im Buddhismus vorliegt, hier ein kurzer Auszug von einer ganz einfach erklärten Seite (für Teens ;-)):



    Es geht also nicht um das Anhäufen von gutem Karma in vielen guten Werken, wie hier in den letzten Beiträgen zT zu lesen war.
    Buddhismus, Yogietum und Christentum ist alles einunddaselbe. Es gibt nur eine Realität. Diese kann man, wenn man total verblendet ist, überhaupt nicht erkennen, oder eben etwas, oder klar.

    Das Leiden hat bei allen Menschen die gleiche Ursache. Ganz gleich, in welchem Volk er geboren ist, oder welcher Religion er angehört oder gar keiner.
    Ich denke, dem müssten alle zustimmen, sonst ist gar keine Verständigung möglich.
    Wenn das so ist, so müssen nur die Ursachen beseitigt werden, damit Glück und wahres, d.h. ewiges Leben in Erscheinung treten.
    Ein Yogie und ein echter Buddhist beseitigen erfolgreich die Ursachen des Leidens und erlangen so ewige Glückseligkeit (Moksha, Nirvana), das gleichzeitig ewiges Leben ist (denn beide gehen ja davon aus, dass der Mensch mit dem Tod nicht vernichtet ist).
    Christen warten aber darauf, dass ein anderer ihre Leiden beseitigt. Da sie nichts von Reinkarnation wissen, meinen sie, die Befreiung geschehe durch den physischen Tod. Nichts dergleichen lehrt die Bibel.
    So leben viele Christen in einer Illusion.
    Das muss eben eine Reformation klar aufzeigen. Sonst kann keine positive Veränderung eintreten.

    LG,
    Digido


 

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