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  1. #1
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    HSK - HochSauerlandKreis
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    466

    Standard

    EIN STARKER GLAUBE!

    Der Pastor ist bei einer reichen Gutsherrin eingeladen.

    Einträchtig sitzen Sie beiKaffee und Kuchen und der Pastor
    lobt ihren Eifer für dieKirche.

    Für ihren starken Glauben wird ihnen gewissdereinst ein schöner Lohn winken“

    Ja Herr Pastor, einen starken Glauben habe ich.
    Ich glaube alles, ganz gleich ob es stimmt odernicht.“





    Gefundenam 9. 3. 2008, in einem Wochenbrief eines Krankenhauses.
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  2. #2

    Standard

    Wohl darum ermahnte der damals bislang unter dem Wirrwarr der mosaischen Gesetzesvorschriften -diesem durch Jahwe diktiert) auf dem falschen Weg gewesene Paulus seine damaligen Zuhörer: Darum prüfet ALLES(sicher auch Paulus Worte) und das Gute (das euch auf dem Weg aus einstiger Finsternis ins Licht Dienende/Begleitende) behaltet.

    Also Paulus hielt niemanden zu täglichem Schriftenstudium an, war sicherlich auch für learning by doeing.....wäre wohl auch Jesus Wunsch gewesen, der nicht angehimmelt sondern ernst genommen werden wollte,
    Warum denn nennt ihr mich Herr, Herr und tut doch nicht was ich euch sage?
    Nicht alle, die zu mir sagen werden Herr, Herr werden in den Himmel gelangen, sondern die tun den Willen des Vaters im Himmel,
    Als Vergleich nach meiner Sicht: Ein Haus wird auch niemals gebaut, wenn man den Bauplan täglich von neuem studiert, statt zu lesen, und systematisch vorzugehen, umzusetzen um ein stabiles Haus auf festem Grund erstellen und sich daran erfreuen zu können. ;-))


    Zitat Zitat von Jerom Beitrag anzeigen
    EIN STARKER GLAUBE!

    Der Pastor ist bei einer reichen Gutsherrin eingeladen.

    Einträchtig sitzen Sie beiKaffee und Kuchen und der Pastor
    lobt ihren Eifer für dieKirche.

    Für ihren starken Glauben wird ihnen gewissdereinst ein schöner Lohn winken“

    Ja Herr Pastor, einen starken Glauben habe ich.
    Ich glaube alles, ganz gleich ob es stimmt odernicht.“





    Gefundenam 9. 3. 2008, in einem Wochenbrief eines Krankenhauses.
    Geändert von starangel (20.11.2018 um 10:19 Uhr)

  3. #3

    Standard

    "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten." (Mt 7)

    Eigentlich ist damit alles Grundlegende gesagt was Jesus unter "dem Gesetz" und "die Propheten" verstand.

    Schaffte Jesus nicht ab. Erfüllte er.

    Durch sein Leben. Durch seine Lehren.

    Er steinigte nicht. Wies nicht dazu an.

    Blutsopferte Tiere nicht, wies seine jünger auch nicht dazu an.

    Holzsammeln am Sabbat --> Todesstrafe? Nicht auf Jesus zurück zu führen. Keine Bestätigung von Jesus.

    Grund: Widerspricht alles dem Gesetz (<-- nach der Definition von Jesus) ...als auch allen Propheten Gottes.

    Thema "das Gesetz" beendet. Find ich zumindest. Komplexe Doktorarbeiten darüber nicht nötig.

    Prüfet alles. Das Gute behaltet. Und vom Bösen - in welcher Verkleidung es auch immer erscheinen mag --> haltet euch fern.

  4. #4

    Standard Somit ist Liebe die Erfüllung der Gesetze

    Hallo net.krel

    Wir sehen ja auch bei Paulus, der eigentlich nie jene gottlosen Gesetze aus den Mosebüchern erwähnte.Er hatte meines Erachtens, aufgrund einiger Aussagen, nämlich keine guten Worte über Mose. Paulus war vor seiner Bekehrung, respektive als Konvertit vom Juedentum zum Christentum ja ein sehr eifriger Pharisäer, Verfolger Jesus Christus Lehren. Nachher, war Paulus wie wir in der Schweiz zu sagen pflegen....wiä än umkehrtà Hendschä, ;-)

    Er lehrte, was er früher bekämpfte stellten Anhänger von Jesus erstaunt fest.So lehrte auch nebst Petrus auch im Sinne Jesus, Böses nicht mit Bösem zu vergelten, was ja ein Verstoss gegen das Gesetz Jahwes war, Vergeltung im Sinne von Zahn um Zahn,Auge um Auge.

    Sehet zu, daß keiner Böses mit Bösem jemand vergelte; sondern allezeit jaget dem Guten nach, untereinander und gegen jedermann. 1. Thessalonicher 5.15
    Würde man Paulus fragen, was verstehst Du unter Erfüllung der Gesetze? Käme keine Doktorarbeit sondern kurz und stimmig:

    Denn Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung. Römer 13.10
    Denn alle Gesetze werden in einem Wort erfüllt, in dem: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst." Galater 5.14

    Darum bin ich überzeugt, dass das was dann einige Christen falsch verstehen, also dass auch die Gebote Gesetze seien und diese für Christen nicht zählen würden, sich ausschliesslich auf jene mosaischen Gesetze Jahwes bezieht, welche entweder zu Lieb- und Erbarmungslosigkeit hinreissen lassen oder beöanglose Gesetze, wie Speisevorschriften, was verboten sei zu essen.

    Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den* glaubt, der ist gerecht. Römer 10.4


    *Was das an den, an ihn glaubt anbelangt, da sagte mir schon vor längerer Zeit ein sprachbegabter Pfarrer, dies sei ein Fallfehler es müsste statt an den oder an ihn IHM heissen, was für mich im Grunde auch klar nachvollziehbar ist. Jesus wollte dass man IHM glaubt, (auch wo Jesus sagte, wer an mich glaubt/ mir glaubt stehen müsste) dass er im Auftrag des allein wahren Gottes gekommen sei und was Jesus lehrte genau von diesem stammt.

    lg starangel

  5. #5

    Standard

    Wir waren uns da ja auch eh schon immer sehr Einig @Starangel... bzgl. diesem Thema.

    Weis auch gar nicht mehr was ich dazu noch schreiben könnte. Ist imho alles gesagt worden was es dazu zu sagen gibt... zumindest von meiner Seite aus.

    Der Schriftfundamentalismus (wozu ich natürlich auch den Tora-Fundamentalismus zähle = alles was in der Tora steht müsse angeblich alles Wahr [gewesen] sein etc pp...unter allen Umständen... ) ist einfach ein riesengroßes Stop-Dogma.

    Schon damals zu Jesus Zeiten bremste dieses Stop-Dogma maßgeblich seine Mission aus. Stellte sich Jesus Auftrag in den Weg.

    Letztendlich bis zum heutigen Tag.

  6. #6
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    @starangel:

    Wir sehen ja auch bei Paulus, der eigentlich nie jene gottlosen Gesetze aus den Mosebüchern erwähnte.Er hatte meines Erachtens, aufgrund einiger Aussagen, nämlich keine guten Worte über Mose.
    Aber fast alle Briefe des Paulus drehen sich doch um die Frage nach der Stellung des Menschen zum Gesetz. Wie kannst du da sagen, dass Paulus das Gesetz nie erwähnte?

    Würde man Paulus fragen, was verstehst Du unter Erfüllung der Gesetze? Käme keine Doktorarbeit sondern kurz und stimmig:
    Also einerseits will ich hier keine Doktorarbeit schreiben (verletzende, polemische Spitze übrigens. Gratuliere, hat mich wirklich getroffen) und andererseits bin ich nie einfach nur gefragt worden, was ich unter Erfüllung des Gesetzes verstehe, sondern versuche vielmehr die Tora redlich in der Perspektive darzustellen, in der sie uns in der Bibel und besonders bei Jesus begegnet. Es ist nämlich nicht jeder so wie du und net.krel dazu in der Lage, mal einfach so die Grundlage des jüdischen Selbstverstandnisses auf's Übelste zu diskreditieren und aus JHWH einen Teufel und Dämon zu machen.

    Bitte entschuldige wenn ich da nicht deinen Erwartungen entsprechen sollte, aber ich bin wie du auch, dem Gewissen verpflichtet und das mag solche unredlichen Versimplifizierungen und Diffamierung Andersgläubiger nicht einfach so akzeptieren. Der Preis wäre viel, viel zu hoch...

    Im Übrigen wäre ich persönlich in meinem Leben dankbar gewesen und hätte mit großem Interesse verfolgt, wenn mir jemand die Tora aus christlicher Perspektive hätte näher bringen wollen. Aber es ist wohl völlig naiv von mir anzunehmen, dass man sich hier mal konstruktiv und mit ungeheuchelten Interesse über ein faszinierendes Thema unterhalten könnte? Selbst wenn man nicht einer Meinung sein sollte. Schade irgendwie!

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  7. #7

    Standard

    Hallo Provisorium

    Du selber hast ja geschrieben, dass man die Frage, was du für mosaische Gesetze mit der Tora verbindest, da du Jesus als toratreuen Juden bezeichnet hast nicht so auf die Schnelle beantworten könne, also die viel Zeit brauche. Jesus Christus machte die Gültigkeit der Gesetze und Propheten von der gelebten Liebe abhängig, dasselbe befolgten dann seine Jünger und auch und insbesondere Apostel Paulus. Also nochmals meine Frage: An was für Gesetze aus den Mosebüchern denkst Du wenn Du von der Tora sprichst?

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Also einerseits will ich hier keine Doktorarbeit schreiben (verletzende, polemische Spitze übrigens. Gratuliere, hat mich wirklich getroffen) und andererseits bin ich nie einfach nur gefragt worden, was ich unter Erfüllung des Gesetzes verstehe, sondern versuche vielmehr die Tora redlich in der Perspektive darzustellen, in der sie uns in der Bibel und besonders bei Jesus begegnet.
    Schon wieder schreibst Du, Du wolltest die Tora redlich vorstellen. Wozu?, Jesus Christus sagte klar, was bei seinem/unserem Vater gilt, wie er sich das Zusammenleben aller Menschen wünscht.
    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Aber fast alle Briefe des Paulus drehen sich doch um die Frage nach der Stellung des Menschen zum Gesetz. Wie kannst du da sagen, dass Paulus das Gesetz nie erwähnte?
    Paulus erwähnte nie jene Gesetze der Tora als einzuhalten, welche mit der gelebten Liebe unvereinbar waren. Die Tötungsaufforderungen für dies und das sind auch Teil der Tora darin enthaltene Gesetze, oder etwa nicht? Paulus sprach sich auch -für jene, die zu Christus gehören wollten um somit dem allein wahren Gott, dem Vater im Himmel - gegen die für Juden obligatorische Beschneidungspflicht aus so auch gegen Speisevorschriften.

    Paulus lehrte überall, persönlich oder brieflich, das was Jesus Christus als vor dem allein wahren Gott gültige Verhalten und Vorgehen lehrte und dem Evangelium Jesus Christus dem Reich Gottes, unseres Schöpfers dient.

    Paulus gab ja zu, dass er früher dem Judentum zugehörig die Gemeinde Gottes (Befolger/Vertreter/Verbreiter der von Jesus Christus gelehrten Gotteslehre und dessen Willen des gegenseitigen Respekts) verfolgte und zu zerstören versuchte.
    Denn ihr habt ja wohl gehört meinen Wandel weiland im Judentum, wie ich über die Maßen die Gemeinde Gottes verfolgte und verstörte Galater 1.13
    Wie kommst Du auf Diffamierung Andersgläubiger, wenn ich erwähne, dass mich Jesus vollkommen überzeugt hat, dass nur ER den allein wahren Gott kannte und von diesem geschickt worden sei. Gemessen an Jesus Christus Gottesoffenbarung schneidet Jahwe aber gar nicht gut ab. Allein schon die gegensätzlich gewirkten Wunder, die Einstellung gegenüber Mensch und Tier mit Behinderung, die Tötungsaufforderungen, also stets auf Zerstörung, Blutvergiessen bedacht. Diesen kann als Gott glauben wer will, man kann auch alle Gräuelgesetze- Greueltaten desselben Schönreden. Unheil wird jedoch weder zu Heil, noch Erbarmungslosigkeit zur Barmherzigkeit. Es waren Jahwes Diener, die Jesus Christus für immer zum Schweigen bringen wollten, gerade weil die Lehren Jesus, das Verhalten Jesus, und insbesondere seine Gottesoffenbarung mit der in der Tora stehenden für sie unvereinbar war.

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Bitte entschuldige wenn ich da nicht deinen Erwartungen entsprechen sollte, aber ich bin wie du auch, dem Gewissen verpflichtet und das mag solche unredlichen Versimplifizierungen und Diffamierung Andersgläubiger nicht einfach so akzeptieren. Der Preis wäre viel, viel zu hoch...
    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Es ist nämlich nicht jeder so wie du und net.krel dazu in der Lage, mal einfach so die Grundlage des jüdischen Selbstverstandnisses auf's Übelste zu diskreditieren und aus JHWH einen Teufel und Dämon zu machen.
    Also Jahwes mehrfach nachweisbaren Hang wegen Geringfügigkeiten zu töten, ebenfalls töten zu lassen, gegen Andersgläubige Kriege zu führen, reichlich Kriegsbeute zu machen und auch seine Zerstörungswut in Form von Plagen in Aegypten um ja die ganze Palette demonstrieren zu können er ja zugab, das Herz des Pharaos zu verhärten damit er das Volk nicht gleich ziehen lasse, und die folgenschwere Lüge gegenüber dem Volk Israel, sie quasi aus Liebe aus Aegypten zu holen und in ein Land zu führen wo Milch und Honig fliessen, stattdessen sie von Krieg zu Krieg gegen Andersgläubige zu hetzen und sie dann aber als ungehorsam zu schimpfen, weil sie wohl zurecht murrten, weil das was Jahwe versprochen hat, womit er sie aus Aegypten lockte, mit dem was er ihnen da aufbürderte vollkommen widersprüchlich war.

    Im AT herrscht sowiese ein Wirrwarr bezüglich Gottesglauben. Da ist der Riesenkatalog in der Tora bezüglich Tier- und andern Opferungen = Jahwes Opferkult . Und dann liest man bei Hosea und Micha und Jeremia, dass Gott keinen Wohlgefallen an Opfern hat, sondern an Liebe und Barmherzigkeit. Und auf solche Begebenheiten stützt sich dann Jesus und sagt zu den vehementen Vertreter der mosaischen Gesetze inkl.Opferkult:
    ehet aber hin und lernet, was das sei: "Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer." Ich bin gekommen die Sünder zur Buße zu rufen, und nicht die Gerechten. Matthäus 9.13
    Jesus warf ja auch deshalb die Opfertierverkäufer aus dem Tempel. Denn Sünder zur Abkehr davon zu motivieren ist nachhaltiger und dient zudem einem liebevolleren, gerechteren Umgang untereinander. Doch zuerst mussten die irrgeleiteten und darum verlorenen Schafe des Hauses Israel darüber aufgeklärt werden was in Wahrheit Sünde ist = Steinigungsgesetze aus der Tora.

    Ich bin überzeugt, der einstige Jude Jesus wollte seine damals jüdischen Glaubensgeschwister vom Irrglauben erlösen, dass Steinigungen im Sinne des Gottes aller Menschen sei, der ja ein Schöpfer ist und kein Zerstörer. Hätten die Hohepriester Jesus geglaubt und ihn und seine Lehren über das bisherig geglaubte erhöht, und statt ihm den zur Trennung von Gott gehörenden Teil der mosaischen Gesetze ans Holz genagelt, so hätten wir statt Judentum und Christentum wennschon zumindest ein im Sinne des allein wahren Gottes reformiertes Judentum.

    lg starangel

  8. #8

    Standard

    Jesus hatte, zumindest in meinen Augen, einen schweren Auftrag damals.

    Er musste inmitten einer Tora-Fundamentalistischen Gesellschaft

    (so sehr... daß zB noch die Todes-Steinigungs-strafe auf zB den Bruch mit diversen mosaischen-Tora-Gesetzen stand) ...

    weiterführende Lehren... Wahrheiten... verkünden... welche die bisherigen Ansichten... Gebräuche... inkl. natürlich auch die mosaische Gesetzgebung...

    ... in den Schatten stellten.


    Paulus drückte diesen Umstand, zumindest nach meiner Leseart, zB so aus:

    "Lasst euch deshalb von niemand verurteilen, nur weil ihr bestimmte Dinge esst oder trinkt oder weil ihr bestimmte Feste oder Feiertage oder Sabbate nicht beachtet. Denn das alles sind nur Schattendinge von dem, was in Christus leibhaftige Wirklichkeit geworden ist." (Kol 2,17)



    Jesus wusste daß er aufgrund der weiterführenden Offenbarungen Gottes die er in der damaligen Gesellschaft zu verkünden hatte (<-- der Grund seiner Geburt... seines Kommens... sein Auftrages)...

    auf die Todesliste der damaligen tonangebenden Priesterschaften (also die geistigen Vorgänger der "Hebrew-Root"-Bewegung... nur natürlich noch Hardlinerhafter... und damals Tonangebend (!)... im Gegensatz zu heute... )

    gesetzt werden wird.



    Aber er blieb seinem Vater treu. Bis in den (ihm gewaltsam angetanen) Tod.

    Er gab sein Leben für alle die bereit waren ihm zu glauben.

    Er wandte keinerlei Gewalt an. (da dies schon immer gegen jegliches Gesetz Gottes war)

    Und sprach das aus, was er von seinem Vater an Offenbarungen empfing.



    Jesus Auftrag war: Das Licht Gottes zu bringen:


    "...auf dass es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens." (Lk 1,79)


    ...


    "... das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und denen, die saßen im Land und Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen. Seit der Zeit fing Jesus an zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!" (Mt 4,16)


    ...


    Alle die ihm glaubten... benötigten die mosaischen Gesetze aus der Tora nicht mehr.

    Waren befreit davon. Waren von den religiösen Bräuchen befreit. Wer wollte konnte... aber musste nicht mehr.

    Durch den Glauben daran, was Jesus lehrte und gemäß seiner Lehre natürlich auch selbst vorlebte. (100% Gewaltlosigkeit... Wahrheit aussprechen... Goldene-Regel... etc...)

    Das heist nicht daß es keine Gesetze Gottes gäbe. Jesus schaffte kein einziges Gesetz Gottes ab.

    Aber es hieß den geistigen Kern der Gesetze Gottes tiefer zu erkennen... als lediglich nur die äußere Schicht "mechanisch" zu befolgen... erst recht, wenn vor lauter "Mechanik" die eigentliche Intension dabei verloren ging. (eben zB Heilen am Sabbath = angeblicher Bruch Gottes Gesetz... und vieles mehr noch dergleichen)


    Vergessen wir nicht: Damals herrschte ein noch Hardlinerhafter Wind als bei den "Hebrew-Roots". Tonangebend! Führend. Maßgebend. Die Gesellschaftliche als auch spirituelle Führung inne habend.


    Kein wunder also daß es zur Kreuzigung Jesus kam.

    Der Geist, der damals maßgeblich vorherrschte... und das religiöse Sagen hatte... war der Geist der Finsternis... und des Todes.

    Und der Geist der in Jesus herrschte war das Licht Gottes.


    "Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht5, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus Geblüt, auch nicht aus dem Willen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind." (Joh 1,11)



    Seit dem - und für diese (eigentlich aber für alle betroffenen) - waren die mosaischen Gesetze aus der Tora obsolete.

    Und werden es auch für immer bleiben. Übrig geblieben ist nur das, was elementar war.

    Alles andere... Oberflächliche... (und natürlich alles was eh noch nie aus Gott war) ist verschwunden... spielt keine rolle mehr... ist schon lang weit weit hinter dem Schatten.... zumindest für die meisten.

    Die Zeit dreht sich nicht mehr zurück.

    Was die menschliche Zivilisation einmal gelernt hat ist gespeichert im Kollektiven Bewustsein und geht daraus auch nicht mehr verloren.

    Jeglicher Versuch die Zeit zurückzudrehen... gegen das gelernte aus dem Kollektiven Bewustsein... scheitert.

    Erlebt allerhöchstens nur ein kurzes Aufflackern. Wenn überhaupt.


    Die Schatten-Zeiten der geistigen Linie der "Hebrew-Roots" sind endgültig vorbei.

    Es besteht keine Chance mehr daß diese wieder Fuß fassen werden.

    Jeder Tempel in dem die Unwahrheit auf dem Altar herrscht... wird zerstört werden... durch sich selbst.

    Es bedarf da noch nicht einmal irgendwas zuzutun. Derartige Dinge erledigen sich (buchstäblich) von selbst.

    Kein Tempel-of-Unwahrheit hat Bestand. (ebenso wie kein Unrechtssystem)
    Geändert von net.krel (21.11.2018 um 08:23 Uhr)


 

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