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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Snickers Gast

    Standard

    Ich merke auch, meine fragen werden nicht beantwortet.

    Egal, lese ich bild+zeitung und bilde mir meine meinung.

    Lehrling, jetzt nicht sauer sein, du klingst für mich irgend wie nicht überzeugend. Meine meinung.
    Jetzt doch ein bischen philo+sophie, verstehst was ich meine? Erst gar nicht und dann abholen...

    Muss man philo kennen? Muss man johannes kennen?

    Egal. Macht mal weiter, man kann was lernen davon.

    snickers

  2. #2
    Lehrling Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Snickers Beitrag anzeigen
    Ich merke auch, meine fragen werden nicht beantwortet.snickers
    Das ist halt die Frage, Snickers. Hast du wirklich Fragen, oder willst du einfach nur polemisieren?

    Ich habe sehr klar zwischen Philosophie und dem Johannesevangelium unterschieden. Letzteres hat mit dem Geist und mit dem Leben des Wortes Gottes zu tun. Denkst du wirklich, daß diejenigen, die das Brot des Lebens geschmeckt haben, noch Geschmack an menschlicher Philosophie finden?

    Joh 6,35 "Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten."

    Shalom

  3. #3
    Snickers Gast

    Standard

    Wer will den hier polemisieren? Jeder hat seine art zu fragen.
    Dass man die bibel mit der bibel widerlegen kann weiß ich selbst. Höre mal zwei theologen zu wenn sie diskutieren. Oder zwei gläubigen z.b. evangelisch und katholisch und noch schlimmer die freikirchler. Da fliegen bibelsprüche wie kanonenkugeln. Erlebt man auch hier so.

    Ich lese die bibel nicht mit verschlossenen augen und merke, wie viele aussagen von manchen leuten nicht zusammen passen. Oder man anders lesen kann.
    Ich meine schau dir die kirche an, wie oft sie die fahnen schon drehte und das konnte man immer mit der bibel rechtfertigen. Ist es heute anders?

    Ich finde diese diskussion gut und ich lerne was dabei. Das ist mir wichtig.

    Ich glaube dir gerne, dass du glaubst, was du glaubst. Das muss ich aber nicht auch glauben. Man kann sich darüber austauschen, was man zu glauben glaubt.

    Bisher hat mir nur einer meine fragen beantwortet und dazu brauchte er nicht Kanonenkugeln.

    Snickers

  4. #4
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

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    Nur komisch, dass in so vielen Stellen in der Tenach von der Gnade und er Barmherzigkeit Gottes gesprochen wird.

    2.Mose 34,6 Und JHWH ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: JHWH, JHWH, El barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und reich an Gnade und Treue,

    Die Gnade und Barmherzigkeit des Ewigen musste nicht erst werden es, so wie es Johannes darstellt, sind Attribute des Ewigen.

    Lk 6,36 Seid nun barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!

    Ganz klarer Verweis Jeshuas auf den Vater, welchem in der zwischenmenschlichen Barmherzigkeit nachzutrachten ist.


    Johannes (sofern wirklich Johannes dieses Evangelium schrieb, denn das kommt auch aus Bautz heraus, wie noch weitere Legenden um Johannes) sprach genau so philosophisch vom Wort, vom Logos. So sind solche Formulierungen im Johannes doch etwas fragwürdig, und wollen etwas anderes Bewirken, oder eben auf philosophische Weise betrachtet werden, und weniger real.


    Sind wir nicht alle Wort Gottes? Und Gott sprach, lasset und Menschen machen .... Ja mehr noch, der Mensch ist nicht nur Wort, sondern auch durch seine „Hände“ gebildet.

    Also persönlich hoffe ich, dass das Wort Gottes, also SEIN Wort, in vielen Menschen „Züge“ annimmt.



    Lehit

    Alef

  5. #5
    Registriert seit
    19.12.2006
    Beiträge
    281

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    Hallo snickers

    Nur ein paar winzige Gedankensplitter zu deinen Fragen.

    Code:
    Dann wäre noch die frage, warum treibt gott so ein versteckspiel mit uns menschen?
    Komisch, ich finde Gott spielt gar kein Versteckspiel mit uns Menschen. Können wir IHN denn
    nicht schon in der Schöpfung erkennen? Manchmal denke ich, dass wir Menschen einfach blind
    sind oder wir vielleicht sogar etwas Angst vor Konsequenzen haben, dass wir IHN eigentlich
    lieber gar nicht sehen oder vielmehr lieber nicht so genau (er) kennen möchten? Seine Nähe
    könnte uns sonst vielleicht zu nahe werden.

    Code:
    Warum sagte jesus nicht gleich klar und deutlich, he leute ich bin gott der allmächtige, 
    habe mich als mensch mal schnell selbst gezeugt um euch von mir zu erzählen und nun glaubt 
    alle an mich, denn ich bin ja gott. Warum haben seine jünger ihn nicht mal als gott erkannt als er fragte und warum sagte er nicht zu ihnen he jungs ich bin gott gleich, also betet mich mal schön 
    an?
    Na ja, meiner Meinung nach, weil er sich als Mensch nicht überhob, und etwas darstellen wollte,
    was er in Wahrheit nicht war.

    Code:
    Und warum verleugneten seine eigenen jünger jesus und glaubten anfänglich nicht, dass er 
    auferstanden ist, sondern gingen nach seinem tod nach hause oder auch nicht (die evangelien 
    sind sich da nicht einig, wie was, wo geschah)? Glaubten sie ihrem gott jesus nicht?
    Zum einen denke ich, weil es Menschen waren wie wir, denen es wohl nicht unbedingt leicht fiel
    zu glauben, ich gehöre jedenfalls zu diesen. Und der Schock nach dem ganzen Erlebnis der
    Kreuzigung von Jesus muss wohl schon ziemlich tief gesessen haben. Und ehrlich gesagt,
    manchmal denke ich auch die Jünger Jesu haben wohl noch nicht allzu viel von seiner Lehre
    verstanden. Da stellt sich für mich doch eigentlich die Frage, was für Erwartungen hatten sie an
    ihn?

    Gruss
    Helo

  6. #6
    samu Gast

    Standard

    Lieber Lehrling und lieber Snickers, eventuell sollte es nach fast 1900 Jahren wichtiger sein, uns nicht mehr der Frage nach dem WER ist Jesus zu stellen und uns nicht um Sichtweisen von Menschen streiten, die wir immer ganz unterschiedlich werten werden, sondern uns dem Thema WAS tat Jesus zu stellen. Wie viele Kriege gab es allein schon deswegen?
    2000 Jahre sind es nun her, das dieser Mensch aus Fleisch und Blut durch Gottes Willen, uns exemplarisch vorlebte, wie wir diese Welt in der WIR leben gestalten und verändern können. Nicht durch schöngeistliche Bibelzitate und Theologien, sondern durch einen gelebten und aktiven Tatenglauben. Wir wissen alle selbst wie diese Welt, in der wir leben, aussieht! 2000 Jahre sind vergangen und Milliardenfache Möglichkeiten, sind für immer verloren, um dieser Welt Licht zu bringen. Jesus tat es nicht schöngeistlich, sondern ganz praktisch und aktiv!

    Samu

  7. #7
    Registriert seit
    11.07.2006
    Beiträge
    5.546
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    7

    Standard

    Zitat Zitat von samu
    2000 Jahre sind vergangen und Milliardenfache Möglichkeiten, sind für immer verloren, um dieser Welt Licht zu bringen.
    Genau das singt Xavier Naidoo so eindrücklich in einem Lied.

    2000 Jahre nach ihm, liegt hier alles in Scherben!

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von samu Beitrag anzeigen
    Lieber Lehrling und lieber Snickers, eventuell sollte es nach fast 1900 Jahren wichtiger sein, uns nicht mehr der Frage nach dem WER ist Jesus zu stellen und uns nicht um Sichtweisen von Menschen streiten, die wir immer ganz unterschiedlich werten werden, sondern uns dem Thema WAS tat Jesus zu stellen. Wie viele Kriege gab es allein schon deswegen?
    2000 Jahre sind es nun her, das dieser Mensch aus Fleisch und Blut durch Gottes Willen, uns exemplarisch vorlebte, wie wir diese Welt in der WIR leben gestalten und verändern können. Nicht durch schöngeistliche Bibelzitate und Theologien, sondern durch einen gelebten und aktiven Tatenglauben. Wir wissen alle selbst wie diese Welt, in der wir leben, aussieht! 2000 Jahre sind vergangen und Milliardenfache Möglichkeiten, sind für immer verloren, um dieser Welt Licht zu bringen. Jesus tat es nicht schöngeistlich, sondern ganz praktisch und aktiv!

    Samu

    Ja, Samu

    Jesus hat sicher Freude an solchen Worten, die zeigen, dass nicht alle Christen sich von den teils Christi Lehren widersprechenden Kirchendogmen irrleiten liessen und sich mehr mit Bibelstudium allgemein beschäftigen, statt zu erkennen, dass Joh.3.16 besagt, dass Gott im Himmel und Jesus von Nazareth als Orientierungshilfe sandte, wie man seinen Teil zum Aufbau des wunderbaren Reiches Gottes auf Erden beitragen kann.

    Danke und Gottes Segen

    starangel


 

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