Wenn ich das alles hier lese, so frage ich mich, was sich Mutter / Vater gedacht hat, als ES in seiner unergründlichen Weisheit beschloss, dass die Wegweisungen Israels zu den Völkern gelangen sollen. Wusste ES nicht, dass man daraus ein einziges Sammelsurium an theologischen Lehren „zaubern“ wird, dass sich dann auch noch mit dem Geistesgut der alten Völker vereint um dann zu etlichen neuen Religionen wird. Es scheint so zu sein. Das muss man wohl akzeptieren und so freue ich mich dann doch auch dem Gedankengut antiker Religionen zu begegnen wie z.B. dem alten Dionysios-, Herakles-, Mithras-, Osiriskult.
Ach ja, es gibt wirklich nichts Neues unter der Sonne.
Was für eine absurde Behauptung! Dieses Schriftstück wurde im reinsten Griechisch verfasst und dazu noch mit Zitaten einer gefälschten Bibel argumentiert. Sorry, so was hätte kein echter Israelit gelesen.Der Hebräerbrief ist an Juden gerichtet welche Christen geworden waren.
Ich bescheinige dir, dass du vom „messianischen“ Judentum des 1. Jahrhunderts nichts wissen tust. Du solltest dich mal mit deiner Kirchengeschichte des 1. – 3. Jahrhunderts beschäftigen. Da kann man Staunen lernen!Nun bestand aber die Gefahr, dass diese Judenchristen wieder zu dem Judentum und seinen Bräuchen zurückfallen würden.
Komisch nur, das die Urgemeinde da eine ganz andere Praxis pflegte. Selbst ein Paulus.Heb 10,2: "Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Ausübenden, einmal gereinigt, kein Gewissen von Sünden mehr gehabt hätten?"
Hä? Wir sind doch nicht bei den alten Griechen oder Persern?Damals musste nach jeder Sünde ein Opfer dargebracht werden..
Würde diese, deine Aussage der Wahrheit entsprechen, dann kann man ein ganz simples Rechenbeispiel anführen um dich der der Unwahrheit zu überführen. Man gehe davon aus, es würden nur 500 000 Menschen im Lande Israel leben und ein jeder begeht nur drei Sünden am Tag, das hieße, pro Tag müssten dann 1,5 Millionen Tiere geschlachtet werden. Schon Super deiner Glaubensansicht zu folgen. Sorry kein Wunder angesichts solcher merkwürdigen Ansichten, dass man nach einem Menschenopfer lechzt. Mit der hebräischen Bibel hat das allerdings nichts zutun.
Ach ja, warum haben die Talmidim Jeshuas nicht auf ihren Rabbi gehört, der davor gewarnt hatte nicht die Städte der Heiden zu betreten. Es hätte allen wohl viel in den letzten 1800 Jahren erspart, ganz besonders den Brüdern und Schwestern dieses Menschensohnes.
Samu
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