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  1. #1
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    133

    Standard

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    ich bin kein sünder mehr, sondern ein begnadigter. dass aber ohne mein verdienst. aber ich war ein sünder. ich vergess das nicht.


    Dann definier doch bitte mal das Wort Gnade. Wenn du kein Sünder wärst, bräuchtest du nämlich keine Gnade erfahren. Wovon solltest du denn begnadigt werden, wenn nicht von deiner Sünde. Und das du jetzt kein Sünder mehr bist, nehm ich dir nicht ab. Damit widersprichst du der Lehre des Christenstums, denn nach dieser Religion ist jeder Mensch ein Sünder, du sündigst täglich, sei es nur durch schlechte Gedanken oder durch eine unchristliche Handlung einem Mitmenschen gegenüber. Durch die Gnade Gottes wirst du vielleicht täglich von deinen Sünden reingewaschen. Das heißt aber noch lange nicht, daß du kein Sünder bist. Ich dachte du kennst dich so gut aus.

    Trotzdem, alle Achtung, ich gratuliere dir zu deinem Selbstbewußtsein. Du traust dich was zu behaupten du seist kein Sünder. Allein diese "kleine" Lüge ist schon eine "kleine" Sünde



    einen schönen Abend noch
    sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  2. #2
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Dann definier doch bitte mal das Wort Gnade. Wenn du kein Sünder wärst, bräuchtest du nämlich keine Gnade erfahren. Wovon solltest du denn begnadigt werden, wenn nicht von deiner Sünde. Und das du jetzt kein Sünder mehr bist, nehm ich dir nicht ab. Damit widersprichst du der Lehre des Christenstums, denn nach dieser Religion ist jeder Mensch ein Sünder, du sündigst täglich, sei es nur durch schlechte Gedanken oder durch eine unchristliche Handlung einem Mitmenschen gegenüber. Durch die Gnade Gottes wirst du vielleicht täglich von deinen Sünden reingewaschen. Das heißt aber noch lange nicht, daß du kein Sünder bist. Ich dachte du kennst dich so gut aus.

    Trotzdem, alle Achtung, ich gratuliere dir zu deinem Selbstbewußtsein. Du traust dich was zu behaupten du seist kein Sünder. Allein diese "kleine" Lüge ist schon eine "kleine" Sünde



    einen schönen Abend noch
    hallo lelia
    ich erkläre mich gerne denen, die zuhören wollen.
    den anderen enthalte ich mich lieber.

    einen schönen tag noch.

  3. #3
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Dann definier doch bitte mal das Wort Gnade.
    ...

    Trotzdem, alle Achtung, ich gratuliere dir zu deinem Selbstbewußtsein. Du traust dich was zu behaupten du seist kein Sünder. Allein diese "kleine" Lüge ist schon eine "kleine" Sünde



    einen schönen Abend noch

    Liebe Lelia,
    ich erinnere mich noch so gut an Deine Worte:


    Ist Gott nicht auch ein liebender Gott, der es ganz genau weiß, dass wir nicht fehlerfrei sind??
    Das Wort "auch" ist hier interessant. Was ist Gott denn alles? Welche Eigenschaften hat Gott?
    Ich stimme Dir zu. Gott ist auch ein liebender Gott. Und Deine Frage nach der Gnade - Du hast sie zwar nicht mir gestellt, aber mir juckt es in den Fingern - möchte ich so beantworten:

    1. Kor 13, 1 - 13 ist in meiner Übersetzung (Einheitsübersetzung) übertitelt mit: Die höheren Gnadengaben - das Hohelied der Liebe, hier nur ein kurzer Ausschnitt

    4 Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
    5 sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihrige, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,


    Natürlich ist es schwierig, wenn man nur mit Bibelstellen überhäuft wirft. Und ich muss schon nochmal fragen - jetzt alle - ist das Gentleman-like?

    Es ist, so viel kann ich sehen, auf jeden Fall nur gut gemeint. Aber, um den Männern mal ein kleines Bild zu geben: Ich glaube, es gibt auch Dinge, die Ihr nicht seht, z. B. die Sanftmütigkeit Gottes. Gott nimmt den Menschen in die Pflicht, das ist wahr. Aber dadurch, dass ER den Menschen zuerst liebt, kann er sanftmütig sein.

    Shalom

    manlovi

  4. #4
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    ich versuch mal zu kommentieren, was ich neu oder fremd empfinde.
    Wunderbar! Jesus lebt und er verändert unser Leben!

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    zum "tun wie dein herz es dir sagt", hab ich noch ein rat.
    wenn unser herz nicht durch den heiligen geist beschnitten ist, so ist es steinern und gleicht einer mördergrube. ist es so, dann wird unser herz uns in die irre leiten. erst wenn unser herz darauf ausgerichtet ist, in allem das wohlgefallen gottes zu suchen, kommt es in die richtige haltung. die schrift sagt es so:
    Spr 12:15 Der Weg des Narren erscheint in seinen eigenen Augen recht, der Weise aber hört auf Rat.

    gott und seine wahren gesalbten sind die guten ratgeber.

    schalom.
    Lieber Herold, wo bleiben Deine Manieren?

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    Was sagt Paulus hier? Sagt er: "Ich rede wie ein Blinder von der Farbe." Ja, das sagt er.hmmm, das würde aber widersprechen, was paulus von seinem lernen allgemein sagt:Apo 26:5 Sie kennen mich von der ersten Zeit her wenn sie es bezeugen wollen daß ich nach der strengsten Sekte unserer Religion, als Pharisäer, lebte.

    er war ein unterrichteter nach dem gesetz, ein eiferer der thora. so wusste er also vom buchstaben her über die ehe bescheid. und natürlich war er ein gelernter des geistes. wir müssen nicht in allem praktische erfahrung haben, um zu lehren. wir werden von gott gelehrt, und das geben wir weiter.
    Also stimmt es, ja? Er war nicht verheiratet. Weder als Saulus, noch als Paulus.
    Übrigens ist ja die Person des Paulus eine ganz besonders interessante, wie ich finde. Hier sehen wir die Verwandlung des gesetzestreuen Verfolgers zum Nachfolger Jesu durch die freie Willensentscheidung - nach einer Vision. Wir erinnern uns? Paulus war tatsächlich kurzzeitig blind.

    Aber (jetzt), zum Thema:

    Ihr Lieben, hier werden wieder harte Geschütze aufgefahren. Und ich bin froh, dass Jesus unser Arzt ist, unser Heiler, unser Beschützer und - der Sieger!

    Lelia sagte:

    "Leidenschaft mit Liebe zu verwechseln könnte fatal sein. Ich hatte ja auch schon in einem Beitrag zuvor geschrieben "wenn die Gefühle gründlich überprüft sind........". DANN aber, wenn ich wirklich liebe, jemanden von ganzem Herzen liebe und nicht nur in ihn verliebt bin, dann sollte man mir nicht mit verstaubten (sorry) Bibelzitaten kommen, denn DANN vertraue ich auf Gott und seine Eingebung. ok? "

    Liebe Lelia, niemand - und vor allem nicht ich - möchte Dich von dem Gegenteil überzeugen. Du hast eine wunderbare Herangehensweise und ich bin mir sicher, Du trägst das Gesetz in Dir. Die Weiblichkeit ist gut und gesund - lebensspendend. Und jetzt sage ich mal etwas Provokantes: Wer die Weiblichkeit verletzt, ist ein Sünder! Aber (zum Glück): Gott liebt den Sünder ... er haßt die Sünde ... ach, ist das schwer ...

    In diesem Sinne: Lieber Zeuge,

    Du hast geschieben:

    "So hat der Mann eine doppelte Schuld auf sich geladen: hat seine Frau dem Ehebruch ausgeliefert, und ist selbst im Begriff Ehebruch zu begehen (wenn er dich heiratet).
    Wenn aber ein Mann, der eine geschiedene Frau heiratet, Ehebruch begeht, dann trifft es doch heutzutage genau so auch auf die Frau zu, die einen geschiedenen Mann heiratet. Und soweit ich es verstehe, bist du dir der Lage mehr oder weniger bewußt. Überleg also gut. Denn wenn wir ein Handeln mit unserem Gewissen eingehen, bleiben wir immer Verlierer. Wie Esau."



    Bitte sag mir doch, warum Gott seinen einzigen Sohn geopfert hat.

    Shalom

    manlovi






  5. #5
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Lieber Herold, wo bleiben Deine Manieren?
    [/FONT]
    hallo manlovi
    was stört dich denn?

  6. #6
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Bitte sag mir doch, warum Gott seinen einzigen Sohn geopfert hat.
    Weil er "viele Söhne (und Töchter) zur Herrlichkeit führen wollte". (Hebr. 2:10.)

    "Denn alle, die er im Voraus erkannt hat, hat er auch im Voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene von vielen Brüdern sei." (Röm. 8:29.)

    Das Wesen Christi war gerecht und heilig. Und wir wurden von Gott dazu bestimmt an diesem Wesen teilzuhaben. Wie geht das? Nur durch den Geist Gottes.

    "Ich schenke ihnen ein anderes Herz und schenke ihnen einen neuen Geist. Ich nehme das Herz von Stein aus ihrer Brust und gebe ihnen ein Herz von Fleisch, damit sie nach meinen Gesetzen leben und auf meine Rechtsvorschriften achten und sie erfüllen." (Hes. 11:19,20.)

    "Jesus Christus hat uns freigekauft, damit ... wir so aufgrund des Glaubens den verheißenen Geist empfangen." (Gal. 3:14.)

    "Ihr habt doch von ihm gehört und seid unterrichtet worden in der Wahrheit, die Jesus ist. Legt den alten Menschen ab, der in Verblendung und Begierde zugrunde geht, ändert euer früheres Leben, und erneuert euren Geist und Sinn! Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit." (Eph. 4:21-24.)

    "Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sondern heilig zu sein. Wer das verwirft, der verwirft also nicht Menschen, sondern Gott, der euch seinen Heiligen Geist schenkt." (1Thess. 4:7,8.)

    "Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit (der Selbstbeherrschung)." (2Tim. 1:7.)

  7. #7
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    Gott hat keinen Sohn geopfert.

  8. #8
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Gott hat keinen Sohn geopfert.
    Hallo Alef,

    schön, dass Du vorbeischaust, aber was jetzt? Hast Du Dich vertippt?

    Shalom

    manlovi

  9. #9
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Ein Radscha wurde mal gefragt, warum es in Indien weniger Scheidungen gibt als in Europa. Seine Antwort lautete: Ihr heiratet die Frauen, die ihr liebt. Wir aber lieben die Frauen, die wir heiraten.

    Da ich ein Mann bin, bin ich irgendwie nachsichtig zu den Frauen.
    Aber nicht zu den Männern! Denn das Wort Gottes sagt klar und deutlich:

    "Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Gemeinde geliebt und sich für sie hingegeben hat ... Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib. ..." (Eph. 5:25-29.)

    "Denn auch Christus hat nicht für sich selbst gelebt; in der Schrift heißt es vielmehr: Die Schmähungen derer, die dich schmähen, haben mich getroffen." (Röm. 15:3.)

    Christus hat nicht das getan, was ihm gut tat, sondern was uns gut tut. Stellen wir uns mal vor, er hätte es für uns nicht getan, da wir ja sowieso seinen Erwartungen nicht gerecht werden (wir sind nicht seine große Liebe).
    Aber er hat es getan! Und obwohl wir genau wissen, daß wir seinen Erwartungen nicht entsprechen, verlassen wir uns auf seine Treue. Wir verlassen uns darauf, das er zu seinem Wort steht.

    Wir Männer, sind verpflichtet unsere Frauen genau so zu lieben!
    Wenn ein Mann seine Frau verläßt, ohne daß sie ihm den Anlaß dazu gegeben hat, dann hat er seine Plicht ihr gegenüber nicht erfüllt. Vor solchen Männern würde ich die Frauen warnen. Die Gefühle sind vergänglich. Plichtbewußt ist so ein Mann aber nicht. Was wirst du machen, wenn er später dich verläßt, weil ihm eine neue "große Liebe" über den Weg läuft? Du kannst ihm nicht mal einen Vorwurf machen.

    Und, was viel schlimmer ist, du kannst dich dann nicht auf die Hilfe Gottes verlassen (wenn du eine Bindung eingehst, die seinem Wort wiederspricht). Ich kann nur sagen: du tust mir Leid.

    Aber sowas passiert, wenn die Bibel nur in Notfällen herangezogen wird, und nicht zu unseren normalen täglichen Narung geworden ist.
    diese meinung unterstütze ich ganz.


 

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