Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
Das Kopftuchverbot kann man als "Diskriminierung im Namen der Neutralität" sehen, man kann aber das Kopftuch auch als ein religiöses Symbol betrachten, dessen Bedeutung und möglicher Einfluss einer strikten religiösen Neutralität entgegen steht.
Was heißt Neutralität in einer multikulturellen Gesellschaft? Daß keiner seine religiöse Zugehörigkeit zeigen darf? Das ist dann keine Neutralität, sondern vorherrschender Atheismus.
Neutralität bedeutet daß jeder Symbole seiner Religion tragen darf ohne dafür von andersdenkenden ausgelacht, gemobbt, oder verfolgt wird. Der Staat ergreift keine Partei. Auch nicht die Partei der Gottlosen, die sich durch diese Symbole ... was ... bedroht fühlen?

Somit sind also alle religiösen Menschen "wahre" Gotteskinder
Keinesfalls. Religion ist Ersatz für den Glauben (Opium fürs Volk). Wer wirklich glaubt, braucht keine Religion. Er lebt seinen Glauben.

Ist gottlos zu sein was Schlimmes?
Nicht wenn man noch nie von Gott gehört hat.
Hat man aber von ihm gehört, sollte man logischerweise ihn suchen.