Also nochmal - weil ich keine Missverständnisse mag.. :-)
Mich interessiert immer, weshalb Menschen so sind, wie sie sind, bzw. weshalb sie tun, was sie tun.
Sehen die Befürworter der "Freiheiten" (mal pauschal für alle Lebensbereiche gesagt) Demut/"Unterordnung gegenüber Gott" gleichgestellt mit Worten wie Zwang, Entbehrung, ja vllt Not? Ich glaube, (mehr)Verzicht, Maßhalten, Sich-Zurücknehmen - ja Gehorsam- kann durchaus zum großen Segen werden - besonders, wenn auch mal harte Zeiten kommen, wo einem die Wahl verwehrt bleibt, aber auch grundsätzlich, weil wir Gott damit ehren.
Grenzen gesetzt zu bekommen und diese zu akzeptieren bereitet uns mMn in vielerlei Hinsicht auf Dinge vor, die wir bisher nur erahnen können - mithilfe dieser akzeptierten Grenzen erfahren wir Gottes Hilfe, weil wir uns auf eine "niedere" Stellung "herablassen" - uns vor ihm demütigen, anstatt alles nach unserem "Gutdünken" regeln zu wollen.
In Sachen Selbstbestimmung vs Agape-Liebe will ich mich gern korrigieren und auch entschuldigen. Man ist also nicht nur bestrebt, sich selbst zu befreien, verwirklichen, bestimmen, sondern "hilft" auch dem Partner dabei, indem man ihn darin unterstützt und ihm die "Freiheit" lässt.
Für mich habe ich erkannt (also jetziger Stand der Dinge), dass es also vielmehr um einen "gemeinsamen Egoismus/Rebellion" gegenüber der traditionellen Gesellschaft und den biblischen Gott geht und die betreffenden Menschen da wohl sehr gut miteinander können, ohne sich allzusehr ins Gehege zu kommen/ (s)exklusive Forderungen an den Partnern zu stellen.
Ich glaub, ich habs nach einigen "Verirrungen" verstanden... :-)
Könntest du dem so weitgehend zustimmen, Lior, oder hab ich mich wieder vergaloppiert?
Ein schönes Wochenende und Gottes Segen wünscht allen,
saved/adi
Bitte jeweils die Anführungszeichen bedenken - nicht alles ist wortwörtlich zu nehmen, ok.. :-)
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