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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Die moderne Definition der Geschlechtergerechtigkeit verurteilte er als "Selbstzerstörung des Menschen
    ich weis nicht genau was gender is aber diesen satz versteh ich nicht ist er nun für die gleichstellung von mann und frau oder doch nicht die moderne definition is doch das mann und frau gleich sind und das ist selbstzerstörung oder hab ich das falsch verstanden

  2. #2
    numerarier Gast

    Standard Natürliche Rollenverteilung

    Auch ich finde das Thema interessant und schließe mich insoweit Inaras Dank an Kerzenlicht an.

    Ich gehe auch inhaltlich ganz mit Kerzenlicht überein; mir ist jedoch nicht klar, wieso gleich wieder nebenbei der Papst kritisiert wird und Zölibat angesprochen wird.

    Es geht doch um die Geschlechterrollen. Ich denke schon, dass nicht alles anerzogen ist, auch nicht an-, höchstens umerzogen werden kann (letzteres unnatürlich). Ich meine, dass ein Mann keine Mutter ersetzen kann. Ich meine, dass Frauen teilweise emanzipiert sein wollen, aber dann die andere Seite dieser Medaille nicht sehen wollen.
    Anders ausgedrückt: was früher zu sehr männlich dominiert worden ist, geht mir heute in die andere Richtung zu weit.

    Ich gehe nicht mit Inaras Meinung konform. Denn, man überdenke allein folgendes:
    Wie sieht es im Tierreich aus? Dort gibt es doch auch spezifische Rollen? Etwa auch anerzogen??? Falls ja, aber dann doch wohl allenfalls im Zoo!
    numerarier

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von numerarier Beitrag anzeigen
    Auch ich finde das Thema interessant und schließe mich insoweit Inaras Dank an Kerzenlicht an.

    Es geht doch um die Geschlechterrollen. Ich denke schon, dass nicht alles anerzogen ist, auch nicht an-, höchstens umerzogen werden kann (letzteres unnatürlich). Ich meine, dass ein Mann keine Mutter ersetzen kann. Ich meine, dass Frauen teilweise emanzipiert sein wollen, aber dann die andere Seite dieser Medaille nicht sehen wollen.
    Anders ausgedrückt: was früher zu sehr männlich dominiert worden ist, geht mir heute in die andere Richtung zu weit.
    Ich habe zwei Töchter und einen Sohn. Alle drei haben etwas, was ich ihnen nicht anerziehen oder wegerziehen konnte: ihre geschlechtliche Identität. Mein Sohn kam nie auf die Idee, sich zu schminken ...
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  4. #4
    Athame Gast

    Standard

    Nun, Mensch ist Mensch, oder etwa nicht?

    Ich mache keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, wenn es um Gleichberechtigung geht. Jeder Mensch ist für mich gleich viel Wert, hat den gleichen Respekt verdient.

    Natürlich haben Männer und Frauen (rein biologisch gesehen) von Natur aus verschiedene "Rollen" und Aufgaben, aber das ist wieder eine andere Sache und sollte man klar trennen können von Menschenrechten.
    So meine Meinung!

    Gruß, Athame

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Athame Beitrag anzeigen
    Nun, Mensch ist Mensch, oder etwa nicht?

    Ich mache keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, wenn es um Gleichberechtigung geht. Jeder Mensch ist für mich gleich viel Wert, hat den gleichen Respekt verdient.

    Natürlich haben Männer und Frauen (rein biologisch gesehen) von Natur aus verschiedene "Rollen" und Aufgaben, aber das ist wieder eine andere Sache und sollte man klar trennen können von Menschenrechten.
    So meine Meinung!

    Gruß, Athame
    Menschen werden immer Menschen sein. Mit oder ohne Menschenrechte. Sie waren es schon, bevor es die UNO gab.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  6. #6
    Athame Gast

    Standard

    So ist es.

    Gruß

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von Athame Beitrag anzeigen
    So ist es.

    Gruß
    Der Mensch war aber schon immer Mann und Frau mit seinen natürlichen Unterschiedlichkeiten.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  8. #8
    Registriert seit
    09.10.2008
    Ort
    Lummerland
    Beiträge
    55

    Standard

    Es gibt selbstverständlich anatomische Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die so augenscheinlich sind, dass sie seit Adam und Eva nicht wirklich von irgendjemandem bestritten werden können. Aber sind Männer und Frau auch tatsächlich in ihrem Denken, Handeln und Fühlen gleich? Gibt es Unterschiede in der biologischen Struktur?

    Die Frage entwickelt immer dann eine besondere Brisanz, wenn sie vor dem Hintergrund unserer tradierten Wertstellungen zwischen Männern und Frauen beantwortet werden soll.

    Die Höherwertigkeit des Mannes respektive Minderwertigkeit der Frau hatte sich in unserer stark patriarchalisch geprägten Gesellschaft so stark verinnerlicht, dass sämtliche Bestrebungen zu einer Gleichstellung der Geschlechter zwangsläufig das Ziel vor Augen hatten, biologische Unterschiede nachweislich auszuschließen.

    Mittlerweile sollten wir alle etwas klüger sein. Es gibt natürlich sozial- und erziehungsbedingte Unterschiede, die man durch äußere Einflüsse vermeiden könnte wenn man wollte. Daneben gibt es allerdings durchaus biologisch begründete Unterscheidungsmerkmale zwischen den Geschlechtern, die als höher- oder minderwertig, besser oder schlechter zu bewerten man gar nicht erst auf die Idee kommt, wenn man die Gleichwertigkeit der beiden Geschlechter von vornherein als selbstverständliche Gegebenheit voraussetzt.

    Ich bin froh um die Unterschiede und möchte es gar nicht anders haben - gerade weil sie im partnerschaftlichen Miteinander eine oft sehr schöne Ergänzung zueinander darstellen können.

    Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.(Art. 4 Abs. 1 GG)

  9. #9
    Isaak Gast

    Frage zurück in alte Verhältnisse

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Menschen werden immer Menschen sein. Mit oder ohne Menschenrechte. Sie waren es schon, bevor es die UNO gab.
    Menschen ohne Menschenrechte sind den Unrechten der unrechten Menschen ausgeliefert. Unsere gemeinsame menschlich Geschichte lehrt uns sehr deutlich, dass es Menschenrechte bedarf und jede Organisation, ob religiös oder nicht, welche daran mit beteiligt sind und zwar das Recht von uns Menschen gegen Unrecht zu behaupten ist zumeist gut.

    Die Rollenverteilung von Mann und Frau, sind in unseren unterschiedlichsten religiösen Gemeinschaften unterschiedlich definiert, werden unterschiedlich wahrgenommen und unterschiedlich behandelt.

    Bisher bewegen sich die meisten großen religiösen Organisationen eher langsamer, mit dem Thema "Mann und Frau" und berufen sich auf g"ttes Wort und entsprechende Interpretationen und Auslegungen.

    Man dürfte, als religiöser Mensch, die Entwicklungen der nicht religiös gebundenen Bemühungen, zum Recht von uns Menschen und dem Recht zwischen Mann und Frau, wahrnehmen.
    Denn wenn wir uns daran erinnern, was zum Beispiel in Mitteleuropa und im Mittelalter, abgesegnet von den großen Religionen und gebilligt von Königshäusern und dem Adel, an unausgewogenem Verhältnis der Klassengesellschaften und auch zwischen Mann und Frau bestanden und was auf Grund von extern religiösen Einwirkungen, welche auf die großen Glaubensgemeinschaften wirkten und heute noch wirken, sich im Punkt des Menschenrechtes und dem Recht zwischen Mann und Frau, verändert hat, dann dürfen wir, an G“tt glaubenden Menschen, auch dem Verdienst der nicht religiösen Bemühungen und Organisationen unser Anerkennung und Respekt schenken.

    Oder möchten wir zurück in alte Verhältnisse?

    Schalom
    Isaak
    Geändert von Isaak (29.12.2008 um 12:46 Uhr)

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Menschen ohne Menschenrechte sind den Unrechten der unrechten Menschen ausgeliefert. Unsere gemeinsame menschlich Geschichte lehrt uns sehr deutlich, dass es Menschenrechte bedarf und jede Organisation, ob religiös oder nicht, welche daran mit beteiligt sind und zwar das Recht von uns Menschen gegen Unrecht zu behaupten ist zumeist gut.

    Die Rollenverteilung von Mann und Frau, sind in unseren unterschiedlichsten religiösen Gemeinschaften unterschiedlich definiert, werden unterschiedlich wahrgenommen und unterschiedlich behandelt.

    Bisher bewegen sich die meisten großen religiösen Organisationen eher langsamer, mit dem Thema "Mann und Frau" und berufen sich auf g"ttes Wort und entsprechende Interpretationen und Auslegungen.

    Man dürfte, als religiöser Mensch, die Entwicklungen der nicht religiös gebundenen Bemühungen, zum Recht von uns Menschen und dem Recht zwischen Mann und Frau, wahrnehmen.
    Denn wenn wir uns daran erinnern, was zum Beispiel in Mitteleuropa und im Mittelalter, abgesegnet von den großen Religionen und gebilligt von Königshäusern und dem Adel, an unausgewogenem Verhältnis der Klassengesellschaften und auch zwischen Mann und Frau bestanden und was auf Grund von extern religiösen Einwirkungen, welche auf die großen Glaubensgemeinschaften wirkten und heute noch wirken, sich im Punkt des Menschenrechtes und dem Recht zwischen Mann und Frau, verändert hat, dann dürfen wir, an G“tt glaubenden Menschen, auch dem Verdienst der nicht religiösen Bemühungen und Organisationen unser Anerkennung und Respekt schenken.

    Oder möchten wir zurück in alte Verhältnisse?

    Schalom
    Isaak
    Ich schrieb nicht gegen die Menschenrechte und es geht mir in diesem Thread auch nicht um die Menschenrechtskonvention sondern um Gender-Mainstreaming und darum, dass diese Theorie besagt, man könne die Geschlechterrollen beliebig austauschen, gleichgültig welches biologische Geschlecht man ist. Also Männer können Frauen werden usw.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben


 

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geschlechterrollen anerzogen biologisch

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