Nun Religionen sind immer nur der Versuch, etwas zu installieren, was zwischen Mensch und Gott steht.
So dass der Mensch praktisch sich nicht direkt an Gott wenden kann und/oder muss.
Wenn der Mensch es nicht "kann", dann ist die Religion ein Machtinstument, denn sie wird Relevant als notwendiger Mittler.
Wenn der Mensch es nicht "muss", dann ist die Religion eine Hängematte, die dem Mensch eigene Bemühungen abnimmt.
Wenn der Mensch es nicht "kann" und nicht "muss", dann ist eine Religion eine Elitenreligion, die einen Menschen besitzen und vereinnahmen will, und zugleich sagt:
"1. Egal wie sehr du dich bemühst, du wirst es nicht schaffen, ohne das richtige Bekenntnis.
2. Hast du aber das richtige Bekenntnis, so ist dir die Erlösung gewiss, ungeachtet wie schlecht du mit deinem Mitmenschen umgehst."
Nur genügt das manchen dann immer noch nicht.
Denn durch eine "falsche" sexuelle Ausrichtung wird dann ein Bekenntnis unwirksam.
Wohlgemerkt, wer Menschen mit "falscher" sexueller Ausrichtung diskriminiert, dessen Bekenntnis wird nicht unwirksam.
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