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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Hallihallo,

    Zitat Zitat von Sunigol
    Ist das so? Sie geben sich selbst der Lächerlichkeit preis, aber doch nicht andere Christen, die keine Kreationisten sind. Und wer den Unterschied nicht kennt, dem kann man getrost sagen, informier dich erst mal sorgfältig, bevor du über andere lachst.
    ja, informieren... Ich komme aus dem Informieren gar nicht mehr heraus, so sehr wird das Christentum schon mit Fundamentalismus, Bibliolatrie, Wissenschaftsablehnung, Schwulenhaß und religiösem Faschismus gleichgesetzt. Warum? Weil die Fundis im Netz am ehesten wahrgenommen werden als Aushängeschild. Wenn ich mit Atheisten im Gespräch bin, gehen diese grundsätzlich davon aus, daß ich auch ein Fundamentalist bin, da muß ich auch erst mühsam erklären, daß ich nicht ihr Feind bin und sie sich darum ihre Pfeile sparen können.

    Zitat Zitat von Josephine
    Irgendwie fehlt hier der Hinweis, dass der "christliche Fundamentalismus" sich durchaus - auch ziemlich rational - einer gewissen Struktur und Strategie bedient und ihre Symptomatik auch darin begründet ist. Ebenso beruhen die vermittelten Inhalte diverser solcher Kirchen, die den Schäfchen liebevoll eingetrichtert werden, nur vermeintlich auf einer rein wörtlichen Auslegung (wobei man darüber diskutieren kann, was dies eigentlich sein soll) - sondern dienen eher der Abgrenzung und einer Art Exklusivanspruch (ja, ist bei vielen Kirchen der Fall ; ) ) - und ähneln sich.
    Viele Freikirchen sind kleine Diktaturen mit totalitären Machtansprüchen, das Schlagwort "geistlicher Mißbrauch" bekommt hier immer schärfere Konturen. Man muß nicht erst in bekannte Sekten wie die Zeugen Jehovas eintreten. Man kann diese Radikalisierung natürlich gelassen betrachten, mir tut es freilich dennoch wehe, Menschen in der Unfreiheit zu sehen.

    Zitat Zitat von ed
    Damit tritt Jesus hier als der radikalste Fundamentalist auf. Das traditionel evangelische Bibelverständnis aber, mit ihrer Bibelkritik, hebt Stück für Stück das Gesetz und die Propheten auf.
    Wer spricht hier davon, die Bibel für unglaubwürdig zu halten oder etwas davon aufzuheben? Es geht darum, die Bibel recht zu verstehen und nicht auf den Literalsinn zu beschränken. Das Reden von und über Gott muß notwendig ein metaphorisches Reden sein, anders kann man das gar nicht vermitteln. Wie will man Jesus z.B. mit dem Literalsinn im Alten Testament finden? Man muß die Aussagen geistlich deuten. Aber auch gerade die, die die Bibel rein wortwörtlich verstehen wollen, lehnen z.B. das Wort Jesu ab, wenn er davon spricht, tatsächlich sein Blut und seinen Leib im Abendmahl zu geben, da ist das dann doch plötzlich nur ein Symbol. Jeder nach seiner Fasson und so, wie es ihm in den Kram paßt.

    Zitat Zitat von ed
    Wenn ich jetzt einen Satz aus diesem deinen Post nehme, bist das du oder bist das nicht du? Ich kann diesen deinen Satz mit dir gleichsetzen, solange du deine Meinung nicht änderst oder dich korrigiest. Genau so ist es mit Gott und seinem Wort. Da Gott sich uns in seinem Wort offenbart, ist sein Wort für uns gleich Gott. Das ist er, er hat es gesagt. Auch über ein Gemälde wird gesagt: "das ist Rembrandt", oder "das ist van Gogh".
    Natürlich bin ich das nicht, es sind Buchstaben, die nicht mit mir identisch sind, sondern meinem Gehirn entspringen. Ein Pullover, den ich stricke, ist auch nicht mit mir identisch. Ebenso sagt man zu einem Bild von Rembrandt oder van Gogh auch nicht, daß diese mit den Malern identisch wären, sondern von ihnen stammten, die Bilder sind also nicht Rembrandt oder van Gogh, sondern ein Rembrandt oder von van Gogh. So ist auch das Neue Testament keine Anthologie von Jesus, sondern über Jesus. Ganz offenbar hatten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes mitsamt den anderen Schreibern dieselbe Absicht wie die oder der Schreiber der Genesis: Glauben zu vermitteln. Ich nehme die Genesis, die Sintflut, sprechende Esel usw. ja auch als Wahrheit an, deute sie aber nicht als Tatsachenberichte, sondern als Glaubensaussagen, wie wenn ich meinen Kindern sage: "Bringt den Wein und den Kuchen zur Großmutter, aber geht nicht vom Wege ab, denn ihr wißt, wie es dem Rotkäppchen erging!" Dann ist die Existenz Rotkäppchens auch keine Tatsache, wohl aber ein Mittel, um eine bestimmte Botschaft besser veranschaulichen zu können. Wer die Bibel liest, der muß weit mehr berücksichtigen als bloß die Buchstaben; die verschiedensten Zusammenhänge müssen hier bedacht werden. Die Bibel ist "Gottes Wort im Menschenwort" und nicht einfach ein Diktat von Gott, das darf nicht vergessen werden.

    Die Heilsbotschaft bleibt ewig und zentral. Ich habe auch nie verstanden, warum die Bibel - und damit leider oft Gott selber nach gewissem Bibelverständnis - automatisch "lügt", nur weil sich die Schrift in manchen Dinge irrt nach dem Erkenntnisstand der heutigen Zeit. Sie bleibt dennoch wahr, weil es der Bibel nämlich ums Heil und den Glauben der Menschen geht, auch ist es völlig irrelevant, ob die Welt auf Säulen steht oder nicht und der Himmelsozean über dem Firmament vor sich hingluckert oder nicht, wie die Bibel beschreibt. Selbst wenn man die Bibel als reine Metapher deutet, ändert das nichts an der Wahrheit ihrer Glaubensaussagen. Wieso sollte es etwas an der Wahrheit der Glaubensaussagen ändern, wenn gar nichts in der Schrift tatsächlich so stattgefunden hat, wie es beschrieben wurde? Wenn die gesamte Bibel eine reine Metapher ist, dann bedeutet das nicht automatisch, daß sie an Glaubwürdigkeit verliert, sondern m.E. noch hinzugewinnt, weil die Schreiber dieser 66 bzw. 73 Bücher sich echte Gedanken gemacht haben und nicht einfach tatsächliche Ereignisse dokumentierten.

    In der Bibel erzählen Menschen von damals davon, was sie mit Gott erlebt haben, ob das geistlich geschah oder tatsächlich, spielt m.E. keine Rolle, darin können wir uns auch heute wiederfinden, denn die ewigen Wahrheiten bleiben ewig. Die Bibel ist das Ergebnis von gottergebenen Schreibern, deren Herz übervoll war vom Eindruck der Gegenwart Gottes und nicht von Beamten oder Journalisten, die alles starr abschrieben und dokumentierten.

    Versteh mich nicht falsch, ich will der Bibel nichts Böses. Da waren Menschen am Werk, die voll des Heiligen Geistes waren und ihre Begeisterung niederschrieben, bis heute unvergleichlich und einzigartig, an Tiefe nicht zu ergründen, an Liebe nicht zu erfassen, an Reichtum nicht zu schätzen. Sie ist nicht einfach ein Buch, sondern ein unendlicher Schatz unendlicher Weisheit und die Quelle, aus der alles Gute und das Leben strömt, weil sie von Christus und dem ewigen Leben lehrt. Und dieses eine Wort Gottes, Jesus Christus, haben wir in der Bibel zu suchen. Wo Christus nicht ist, da ist auch Gottes Wort nicht, denn er selbst, "wie er uns in der Heiligen Schrift bezeugt wird, ist das eine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und im Sterben zu vertrauen und zu gehorchen haben", wie es die Barmer Erklärung formuliert.

    Jesus selber war kein Fundamentalist, sondern derjenige, der mit den Pharisäern - den Fundamentalisten zur Zeit Jesu, die ein allzu wörtliches Verständnis der Schrift vertraten - im ständigen Konflikt stand und ihnen den rechten Sinn der Schrift zu erklären bemüht war, denn der Buchstabe allein hat nicht die Kraft, lebendig zu machen, im Gegenteil, sondern allein der Geist dahinter.

    Die Bibel ist freilich indirekt Gottes Wort, denn das direkte Wort Gottes, das auch die Welt erschuf, ist Jesus Christus. Nicht die Bibel hat die Welt erschaffen, nicht die Bibel ist für uns Mensch geworden und für uns gestorben. Sie erzählt aber von dem einen Wort Gottes, das in die Welt kam, uns zu erlösen: Jesus Christus. Allein um seinetwillen hat sie Autorität, allein um seinetwillen ist sie geschrieben.

    Wie unterscheidest Du denn überhaupt zwischen Gott und der Bibel? Wenn die Bibel dieselbe Autorität hat wie Gott selbst, dann hast Du de facto doch ein Buch als Gott. Ist die Bibel dann Gott (Jesus Christus) in Buchformat? Ist das Wort nicht Fleisch, sondern Buch geworden? Im Grunde genommen neben dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist die vierte Person? Wir sollten jedenfalls Gottes Reden nicht auf die Bibel beschränken, sonst bräuchten wir freilich weder das Gebet noch den Heiligen Geist, bestenfalls nur noch als Interpretationshilfe zur Bibel als oberster Intanz, die wohl darum so gern vereinfacht und vergöttert wird, weil man sie (Gott) dann beständig verfügbar in der Tasche hat.

    Die Bibel als Wegweiser zu Gott? Auf jeden Fall! Aber Gott selbst, den Weg, die Wahrheit und das Leben, den können wir nur selbst und ganz persönlich erfahren. Ein Beitrag von ed läßt mich ed noch lange nicht kennen. Um sagen zu können: "Ich kenne ed", bedarf es jahrelangen Vertrautseins mit Dir und nicht nur mit Deinen Beiträgen. Logisch, nicht?

    Liebe Grüße, Plueschmors.
    Geändert von anonym018 (01.12.2014 um 10:53 Uhr)

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Plueschmors
    ja, informieren... Ich komme aus dem Informieren gar nicht mehr heraus, so sehr wird das Christentum schon mit Fundamentalismus, Bibliolatrie, Wissenschaftsablehnung, Schwulenhaß und religiösem Faschismus gleichgesetzt. Warum? Weil die Fundis im Netz am ehesten wahrgenommen werden als Aushängeschild.
    Aber wer sagt denn, dass du diese ganze Informiererei übernehmen sollst? Wer im Internet Vorurteile finden kann, der kann genausogut weitersuchen und dahintergucken. Das kann man von jedem ernsthaft Interessierten erwarten. Sag einfach "du bist schief gewickelt, lies auch mal ein paar vernünftige Webseiten, nicht immer nur das Geschrei, und dann können wir gerne reden". Du darfst gerne durchblicken lassen, dass es dich nervt, wenn eigentlich verständige Menschen mit immer denselben Vorurteilen kommen, die du dann geraderücken sollst. Das kann nicht deine Aufgabe sein.

    Und die nicht-ernsthaft-Interessierten brauchst du nicht aufzuklären, die wollen das eh nicht so genau wissen.

    Zitat Zitat von Plueschmors
    Wenn ich mit Atheisten im Gespräch bin, gehen diese grundsätzlich davon aus, daß ich auch ein Fundamentalist bin ...
    Wenn du dich selber so bezeichnest (wie ein paar Beiträge weiter oben), dann ist das kein Wunder, findest du nicht?

    Der Begriff "Fundamentalist" ist nun mal mit einer bestimmten (durchaus negativen) Bedeutung behaftet, und wenn du ihn für dich mit einer ganz anderen Bedeutung belegen willst, dann provoziert das Missverständnisse und zwingt dich zu fortgesetzten Erklärungen. Es ist nicht geschickt, Begriffe, die im allgemeinen Sprachgebrauch gesetzt sind, für sich selber umzudefinieren. Besser ist, in Begriffen zu reden, die von anderen verstanden werden.

    Statt "ich bin Fundamentalist" könntest du auch sagen "ich bin Christ aus Überzeugung" oder "ich bin erklärter Anhänger von Jesus".

    Zitat Zitat von Plueschmors
    Viele Freikirchen sind kleine Diktaturen mit totalitären Machtansprüchen, das Schlagwort "geistlicher Mißbrauch" bekommt hier immer schärfere Konturen. Man muß nicht erst in bekannte Sekten wie die Zeugen Jehovas eintreten. Man kann diese Radikalisierung natürlich gelassen betrachten, mir tut es freilich dennoch wehe, Menschen in der Unfreiheit zu sehen.
    Dass es das gibt, bestreite ich nicht. Man muss sich aber davor hüten, seine eigenen Maßstäbe von Freiheit absolut anzulegen. Ob jemand in deiner Wahrnehmung unfrei ist, ist unerheblich. Es kommt darauf an, wie derjenige sich selbst fühlt. Von außen kann man nicht mehr tun als Hilfe anbieten und abwarten, ob sie angenommen wird.

    Wenn du Leuten helfen willst, aus ihrer Sekte oder Gemeinschaft herauszukommen, dann mach das im echten Leben an deinem Wohnort. Nimm Kontakt zur Sektenberatung auf und frag nach, ob und wie du helfen kannst. Ich glaube, damit erreichst du mehr als mit einem privaten "Kreuzzug" im Internet.

    Gruß, Sunigol

  3. #3

    Standard

    Hallo Sunigol,

    Zitat Zitat von Sunigol
    Wer im Internet Vorurteile finden kann, der kann genausogut weitersuchen und dahintergucken.
    ich bezweifle doch sehr stark, daß der Fundamentalismus dies überhaupt im Sinne hat. Es soll ja eben gerade nicht bunt und vielfältig werden, sondern schwarz und weiß, so und nicht anders.

    Zitat Zitat von Sunigol
    Und die nicht-ernsthaft-Interessierten brauchst du nicht aufzuklären, die wollen das eh nicht so genau wissen.
    Um diese geht es mir hier ja auch. Soll man diese denn nach ihren Gelüsten willfahren lassen? Das hieße vielleicht noch nicht ganz zum Bösen geholfen, aber zumindest doch zur Unfreiheit.

    Zitat Zitat von Sunigol
    Wenn du dich selber so bezeichnest (wie ein paar Beiträge weiter oben), dann ist das kein Wunder, findest du nicht?
    Ich meinte es anders: Viele Menschen, die dem Christentum fernstehen, gehen heute fast selbstverständlich davon aus, daß Christen Fundamentalisten sind, das erlebe ich immer wieder. Nicht in einem besonderen Sinn, wie eben auf dem Fundament Christus aufbauend - eigentlich nur ein Wortspiel -, sondern im psychologischen Sinn:

    http://sekten-info-nrw.de/index.php?...d=65&Itemid=46

    Ich gehe ja nicht umher und sage, ich sei Fundamentalist. Diesen Griff benutze ich lediglich, um Christus gegen die fünf Dogmen des Fundamentalismus zu behaupten. Wenn also jemand sagt: "Ich glaube an die Bibel!" dann sage ich: "Ich glaube an Jesus Christus!" Denn "einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus" (1.Kor 3,11). Der ist der Grund und das Fundament des Glaubens, keine Dogmen und noch so strenge Glaubenssätze, die keine Interpretation zulassen sollen: Christus allein!

    Zitat Zitat von Sunigol
    Wenn du Leuten helfen willst, aus ihrer Sekte oder Gemeinschaft herauszukommen, dann mach das im echten Leben an deinem Wohnort. Nimm Kontakt zur Sektenberatung auf und frag nach, ob und wie du helfen kannst. Ich glaube, damit erreichst du mehr als mit einem privaten "Kreuzzug" im Internet.
    Das eine schließt das andere doch nicht aus. Ich sehe es durchaus als notwendig an, auch im Internet Aufklärung zu betreiben, zumal sich die Extremisten zunehmend Gehör und Ansehen verschaffen. Dazu sollte man beileibe nicht schweigen, sondern Roß und Reiter beim rechten Namen nennen.

    Liebe Grüße, Plueschmors.

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Plueschmors Beitrag anzeigen
    ich bezweifle doch sehr stark, daß der Fundamentalismus dies überhaupt im Sinne hat. Es soll ja eben gerade nicht bunt und vielfältig werden, sondern schwarz und weiß, so und nicht anders.

    ...

    Um diese geht es mir hier ja auch. Soll man diese denn nach ihren Gelüsten willfahren lassen? Das hieße vielleicht noch nicht ganz zum Bösen geholfen, aber zumindest doch zur Unfreiheit.
    Hallo Plueschmors, ich glaube, hier missverstehen wir uns. Ich meinte, wer als Außenstehender dem Vorurteil aufsitzt, dass "Christ" und "Fundamentalist" deckungsgleich sind, weil die Fundies am lautesten schreien, dem kann man einfach sagen "das scheint nur so zu sein, forsch ein bisschen weiter und finde es heraus". Man muss ihm diese Forschung nicht abnehmen und mundgerecht servieren, man kann ihm das selbst überlassen.

    Wem das zuviel Mühe ist, der fällt in die Kategorie "nicht ernsthaft interessiert", und der wird, egal wie sehr du dich anstrengst, lieber dem Bildzeitungsniveau glauben. Man kann die Leute nicht zwingen, ihren Grips zu benutzen, jeder hat das Recht, dumm zu bleiben.

    Gruß, Sunigol


 

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