Vor Gott sind alle Menschen gleich.
Dies ist mein Fundament.
Mein Fundament ist, dass Gott letztlich nicht auf Überzeugungen und somit in Hirne schaut, sondern in unsere Herzen schaut.
Je mehr wir uns an unserer Überzeugung festbeißen und sie anderen versuchen aufzuzwingen, umso mehr verschließen wir unsere Herzen.
Wenn jemand sagt, "mein Glauben ist dieses Bekenntnis" so ist das gut.
Andere denken anders, und das ist ebenfalls gut.
Mein Fundament ist auch die unerschöpfliche Vielfalt des Göttlichen.
Zugleich ist es die Einheit allen Seins im Göttlichen.
Mögen Christen bessere Christen werden.
Mögen Moslems bessere Moslems werden.
Mögen Hindus bessere Hindus werden.
Mögen Juden bessere Juden werden.
usw.
Dies sehe ich als das Fundament des Glaubens.
Gott ist das eigentliche Fundament.
Gott ist das Gute im Menschen.
Ein Fundi im positiven Sinne ist also ein Mensch, der sich auf die inneren Werte einer Religion besinnt und diese verwirklicht.
Wer also z.B. seine Feinde liebt, der möge sich als einen wahren Christen bezeichnen.
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