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mit Punkten habe ich es nicht so. Das klingt dann schon wieder zu sehr nach Parteiprogramm und irgendwelchen Forderungen, die erfüllt werden müssten.
ok. bin ich uebrigens (auch) ganz bei dir (trotz meiner "Punkte Liste" :-) )

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Eine Reformation kann es m.E. nur geben, wenn die Unhaltbarkeit bestimmter Denkstrukturen aufgezeigt wird, sodass die Menschen guten Willens wieder zum Wesentlichen kommen.
Seh ich ebenfalls genau so. Gut Formuliert...

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Glaube darf nicht länger Zustimmung zu gewissen Glaubenssätzen sein und wieder zu einer Ideologie verkommen, sondern muss neues und neue Möglichkeiten erschließendes Leben sein. Schließlich kommt es nicht darauf an, nach dem Tod in der "Himmel" zu kommen, sondern darauf, dass sich mein persönliches Leben hier auf der Erde bessert, ohne dass dabei irgendwem geschadet wird.
Ja... auch da geh ich mit weil es generell auch meiner Ansicht enspricht.
Wobei ich, nebst dem "Wohl des aktuellen Lebens hier auf Erden [fuer einen selbst und allen anderen]", den spirituellen Aspekt von "in den Himmel kommen" da nicht ausser Acht lassen moechte.

Unter "in den Himmel kommen" gibt es ja viele Verstaendnisse. Meines wuerde ich als "spirituelles Verstaendnis" bezeichnen.
Ich verstehe darunter letztend Endes, dass die [eigene] Seele und Bewustsein in Einklang mit Gott [wieder] kommt... etwas was hier auf Erden, aber auch danach, das Ziel ja ist... imho.

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Es kommt also auf die Transformation jedes einzelnen an.
Ja. Gutes Wort auch: "Transformation"...

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Glauben heißt Vertrauen in die tieferen Kräfte des Menschen.Und dieses Vertrauen fällt ja den Menschen so schwer.
Und in Gott... falls mit "tieferen Kraeften" nicht auch gleichzeitig Gott gemeint ist.

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Da sieht man, dass selbst die, die sich als sehr gläubig und christustreu sehen, lieber zum Arzt gehen, der sie mit materiellen Mitteln heilt, anstatt zu erkennen, welche Fehleinstellungen in mir, gerade zu dieser besonderen Krankheit führten.
Eines meiner "Lieblingsthemen"... Gesundheit und Medizin.
Ich denke ich weis auf was Du hinaus moechtest und ich seh das Grundsaetzlich auch so.

Krankheit, als [auesserlicher] Ausdruck der Seele.

Allerdings lehne ich die klassische Schulmedizin, inkl. Medikamente, nicht per'se ab.
Ich halte es also fuer legitim, Medikamente zu benuetzen, fuer den Heilungsweg. Vorausgesetzt natuerlich wenn sie der Heilung nicht im Wege stehen oder ihr gar widersprechen... das ist ja grad die Kunst dies zu ermitteln als wirklich guter Arzt... ob, und falls ja, in welcher Dosis und Zeitraum Medikamente Notwendig sind und die [vor allem] inneren Ursachen aufzudecken und begreiflich zu machen damit diese geloest werden koennen.

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Mit der Änderung der Einstellung würde die Krankheit wirklich verschwinden, anstatt, dass nur die Symptome behandelt werden. Das nur als Beispiel.
Das seh ich in vielen Faellen auch so.