Hallo Glasgral, bei wenig oder gar nicht oder auch bei viel an GOTT denken, finde ich es sehr wichtig, von was für einer Gottesvorstellung jemand geprägt ist.
Viel Elend gab/gbt es ja schon allein deshalb, weil Mose sich von Schlangenzauberei dermassen blenden liess, 2. Mose, 4 1-5 dass er tatsächlich glaubte, er hätte es mit wahrer Göttlichkeit zu tun. Die Geschichte zeigt indes, dass es der grösste Irrtum aller Zeiten war, von dem Jesus Christus erlösen wollte.
Deshalb begreife ich nicht, weshalb mal der Irrglauben sich im Christentum breit machen konnte, der Gott der Bibel sei der Gott der Christen. Das würde ja denjenigen,der aus niedrigen eigennützigen Motiven vorgab Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs zu sein mit einbeziehen und die ganze, lebensgefährlich gewesene Aufklärungskampagne Jesus für wahres, glaubwürdiges Gottverständnis zunichte machen.
Also ist es schon wichtig, wessen Gottverständnis man aus der Bibel übernimmt...wenn man an Gott denkt....wobei sich auch im NT dasjenige von Jesus übermittelte wahrhaftige Gottverständnis nicht vollkommen durchsetzen konnte, was insbesondere beim Schreiber des Hebräerbriefes erkennbar ist, der es als schrecklich bezeichnetninndie Hände des lebendigen Gottes zu fallen, oder dass Vergebung ohne Blutvergiessen unmöglich sei. Auch bei Paulus fällt auf, dass er noch manchmal zwischen dennbeidenngegensätzlichen Gottesoffenbarungen hin- und hergerissen war.
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