Also für mich sind das alles keine Beweise für die Existenz nichtkörperlicher Wesenheiten in Form von Geistern oder Fremdbesetzern. Geisterglaube ist Aberglaube und Aberglaube ist unwissenschaftlich und sehr oft aus Unwissenheit entstanden.
Früher wurden im Christentum Gewitter und seine Begleiterscheinungen als Strafe des zürnenden Gottes angesehen. Schon sehr früh versuchte man daher, die Gewitterwolken zu vertreiben - u.a. durch Lärm. Es wurde auf eiserne Töpfe geschlagen und laut geschrien. Später setzte man das Läuten der Kirchenglocken als wirksames Mittel gegen Blitz und Donner ein und nannte es "Wetterläuten". Es sollte Gott wohlgefallen und das Unwetter vertreiben. Die Menschen waren davon überzeugt, dass der Schall die elektrisch aufgeladenen Gewitterwolken aufreißen und trennen kann, und diese dann wegziehen. Noch heute existieren viele Glocken, die speziell für diesen Zweck geweiht und mit Inschriften als Wetterglocken ausgezeichnet wurden. (Aus dem Web)
In der Art wurden in unterschiedlichen Kulturen früher unerklärliche Naturphänomene mit Geistereinwirkungen erklärt. Auch der menschliche Organismus bietet durch seine Komplexität viel Raum für vielerlei Fantasien und Interpretationen.
Wer denn?
Ich bin froh darum. Ich kenne jemanden, um die ich mich sorge. Sie ist Reki-Expertin. Das hat sie doch sehr verändert und nicht zum Positiven. Das Gehirn kann sich sehr viel einbilden und mit der Kraft von Beeinflußung fantasievoll in irreale Zustände / Welten abtriften. Und weißt du, was ich besonders tragisch finde, dass diese Menschen sich dann oftmals als bessere Menschen empfinden. Nein, das mag ich nicht.
Ich weiß um meine Begrenztheit und kann diese akzeptieren. Was ist schlecht am Materiellen? Ist es richtig das Immaterielle über das Materielle zu stellen? Ich mag mich so wie ich bin, ich brauch keine Aufwertung. Ich schätze meine Neugier und lerne gerne dazu, innerhalb meiner Möglichkeiten. Ich möchte diese ausschöpfen, mich ernsthaft an Entwicklung beteiligen. Mit anderen Konfliktfähigkeit üben, im Dialog sein, Frieden stiften für andere und mich. Dazu reicht das, was ich habe. Mit dem was wir bekommen zu leben, das finde ich einen hohen Anspruch, mir ist der groß genug.
LG,
Pepe
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