Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
Von mir mal kurz eine Frage an @Alle:

Koennte man eigentich sagen, dass wenn es eine Enigung hier im Thread bei uns allen gibt... dass es: Gott gibt, und dass es darum geht dass man zu Gott (wieder) findet/kommt? So Nah als moeglich.

Und wir haben "nur" unterschiedliche Ansichten darueber wie dies "am besten" ... "zu bewerkstelligen" ist.

Koennte man das so sagen?

Weil dann waeren wir zumindest ja zu dieser Einigung immerhin gelangt... oder? Faende ich gar nicht mal so schlecht eigentlich dann.
Wie sieht es denn nun mit der Frage aus "wie dies "am besten" ... "zu bewerkstelligen" ist.?"


Wenn man einmal anfängt, nach Kritikpunkten zu suchen, die man gerne geändert haben möchte, dann gerät leicht das eigentliche Anliegen aus dem Blick, weil es ja immer unterschiedliche Ansichten dazu gibt, was geändert werden müsste und was nicht, und wenn ja, in welcher Weise.
Und solche Diskussionen können dann leicht uferlos werden und dann passiert nie etwas (kennt man ja aus der Politik ;-)) ....

Die eigentliche Haupt-Frage, die sich mir hier stellt, ist die, ob eine Reform überhaupt durch Kritik erreichbar ist (wie oben schon angedeutet).

Also durch eine Forderung: "Ihr müsst euch so und so verändern, damit ich/wir da mitmachen kann/können."

Oder ob es nicht sinnvoller und erfolgversprechender ist, sich einfach mit anderen Gleichgesinnten zusammen zu tun und sich über Gemeinsames auszutauschen und das, was man geändert haben will, vorzuleben und zu zeigen, dass es so besser geht?
Mit spürbar mehr Liebe und innerem Frieden miteinander umgehen, weniger Streit um Detailfragen, mehr Annehmen von anderen mit ihren unterschiedlichen Ansichten ...

Denn, wie ja bereits festgestellt wurde, ist das, worum es eigentlich geht, ja sowieso nur auf einem 'persönlichen' Weg erreichbar, nicht institutionalisierbar ....

Daher fände ich es besser, statt weiter Kritikpunkte zu suchen und zu diskutieren, eher zu überlegen, was wirklich machbar ist und wie.