Und warum? Also ich meine warum ist es ein Deinen Augen falsch?
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Nicht alles in den Evangelien aktzeptiere ich als authentiches "Wort Jesus".
Mache daraus ja auch nie ein Geheimnis. Ich sag ja: Die Bibel betrachte ich als Apokryph an.
Weißt Du... ich bin dabei nur ehrlich.
Weißt Du wieviel, vor allem gerade sich "Bibeltreu" nennenden Christen. das machen? Die meisten wenn nicht gar Alle! Ja richtig gelesen: fast Alle!
Die meisten merkens noch nicht mal. Tun es schon automatisch.
Sie geben es nur nicht zu. Weder vor sich selbst und dementsprechen auch unmöglich vor anderen.
Auch du tust das mit der Bibel. Auch Du pickst Dir raus was die gefällt und deklarierst es dann als "Wort Gottes" und das was Dir (gerne auch: Zurecht) nicht gefällt deklarierst Du als "das-muss-man-Zeigemäß-verstehen-und-nicht-als-Wort-Gottes zB Paulus Diskriminierung' der Frau...
Ich finde das auch nur legitim und nicht verwerflich und auch nicht falsch... im Gegenteil.
Nur machs ich halt nicht den Umweg der "rechten Leseart" oder der "rechten interpretation" ...
Wenn ich etwas nicht aktzeptieren kann, und das ist meist nur dann der Fall wenn es dem Gebot(en) Gottes widerspricht, dann verwerfe ich es.
Egal ob es in einem Buch steht wo noch so viel Konzile und Kirchen beschwören und bestimmten daß es irrtumsloses Wort Gottes sei oder nicht... spielt bei mir keine Rolle. Das sind deren "privaten Gruppen-Entscheidungen" gewesen und nicht die Gottes.
Gott hat mir und natürlich uns allen einen Kopf und ein Herz gegben damit ich/man selbst entscheiden kann.
Wenn was dem Herz widerspricht, eben zB Widerspruch den Gebot(e) Gottes gegenüber, dann wird das, bei mir zumindest, Hand in Hand von Herz und und Verstand verworfen.
Da red ich auch nicht lang um den heißen Brei... schnitz mir keine "Leseart" oder "Interpreation" oder sonstige Ausrede zu recht das irgendwie zu glätten...
Und genau das machen soviele. Mir kommt das sehr oft sogar ziemlich heuchlerisch vor wenn dann an den "Problem Bibelstellen" gedreht und gemacht wird so daß sie einigermaßen Gießbar für Herz und Verastand dann (scheinbar und Kurzfriastig meist aber nur) werden.
Nein! 3 Mose 20, 10 ist zB keine "Göttliche" Anweisung gewesen. Weder heute noch damals. Diejenigen die 3 Mose 20, 10 als damaliges Wort Gottes betrachten nur "sei es heute nicht mehr gültig" ... das sind in meinen Augen auch diejenigen, die die Steine auf sie damals auch geworfen hätten/haben und/oder sich Mutschuldig an ihren Blut gemacht haben daran daß sie es innerlich aktzeptieren anstatt es zu verwerfen.
Umso mehr Menschebn es etwas innerlich verwerfen umso weniger Macht wird es haben! Und niemand auf dieser Welt kann uns zwingen was wir in unseren inneren verwerfen oder aktzeptieren.
Wie Rational ... :-)
Ich bezeichne Jesus, au überzeugung, als meinen Bruder ... und Du sagst "Das spielt nicht zu Sache... das macht keinen großen Unterschied"...
Nee also da Glaube ich dann wiederum mehr mit dem Herzen so wie mir das aussieht :-)
"Nur" ist gut... Die "Liebesbotschaft" Jesu ist mehr als "Nuuur".
Es ist eine Lebensaufgabe und der Wegweiser nicht nur zu einem Leben in Frieden auf dieser Welt (würden halt nur mehr mitmachen) sondern auch der Weg in das Reich Gottes in meinen Augen.
Ja. Das ist richtig. Wichtig ist auch noch hinzuzufügen: Jesus gründete in meinen Augen nicht "das Christentum". Ebensowenig gründete Jesus die "alten Kirchen". Das Gründeten andere lange nach ihm... und berufen sich dabei nur auf Jesus bei ihrer Gründung dieser. Das ist für mich ein großer Unterschied.
Also was die konstitionellen Kirchen betrifft: Ja.
Weil ich hab noch nie groß für sie was übrig gehabt. Ist einfach so.
Du merkst ja sicherlich auch daß wir uns bzgl der "reinen Lehre" Jesus ohne jeglichen "äußerenb Balast" überweigend einig sind. Zumindest was den Kern betrifft.
Aber sobald die Äußere Verpackung dazu kommt eben nicht mehr. Ich halte die äußere Verpackung, bestenfalls, für irrelevant. Für Dich schlägt Dein Herz für diese allerdings. Das unterscheidet uns da halt dann.
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Niemand kann mehr sagen ob vor ~1700 Jahren der HG anwesend war und die Bibelkanonisierung so "überwachte"daß alles "rechtens" und "bestens" und "irrtumslos" ablief.
Nein! Sondern das leuchtet jedem Kind schon ein. Da braucht es noch nichtmal beonders "strenge Maßstäbe" oder eine besonders rationale "Rationalität"... dazu braucht es noch nicht mal Wissenschaftlichkeit... sondern ich finde das einfach nur selbsterklärend einleuchtend.
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Hokuspokus...
Bzgl. den rk-Gottesdiensten viel mir zu meiner Zeit auch kaum ein besserer Ausruck ein.
Es war und ist bis zum heuitigen Tag für mich einfach "leerer Hokuspokus" ... schon immer gewesen auch. Und das sage ich als Jahrelanger (Ex)Ministrant.
Also was ich sagen will: Das kommt nicht nur "Atheisten" so vor...
Sich zu fragen "War Gott ja letztendende sogar Lernfähig?" ... das hört sich für mich einfach Merkwürdig an :-)
Es gibt noch eine andere mögilche Antwort :-) zB.:
"Der neue Bund" war einfach Paulus' theologisches Konstrukt all die Dinge der er (und viele Nachfolger Jesus damals) im AT entfernt haben wollten.
Deshalb zB gibts "im neuen Bund" keine "Steinigungen" mehr... deshalb werden keine Tiere mehr geopfert zur angebilchen Reinwaschung der Sünden...
Und viele andere solcher Dinge... all das konnte mit dem Konzept des "neuen Bundes" verworfen werden ohne den anderen zu sehr auf den den SChlips zu treten... und auf der anderen Seite eine Rechtfertigung zu haben warum man all das was fürher "Gottes GEsetz/Wort" war faktisch nicht mehr parktiziert und somit faktisch verworfen hat.
Es war nicht Gott der anwies "steinigt Ehebrecher + etc..., Beschneidet eure Söhne, opfert mir Tiere"...
Und es war auch nicht Gott der einen "2. Bund" berief... sondern das alles waren menchlichen Ideen und Kosntrukte von Anfang an....
Menschen konstruierten diese die Dinge die widerum Menschen im mit Hilfe des Konstrukts des "2. Bundes" verworfen haben und sagten jeweils dazu: "Das hat Gott so geplant/angewiesen"
Und so kommt dann auch zur Fragestellung:
Also so seh ich die Dinge zumindest ...
Der Beschneidung bedarf es nicht - ist Oberflächlich - die Taufe aber nicht.
Klar :-) Und so denkt ein traditionell-jüdisch gläubiger Menschen genauso über die Beschneidung.
Und net.Krel denkt sich: Beides unnötig. Beides reine Äußerlichkeiten. Irrelevant.
lg Net.Krel :-)
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